„Man muss cool bleiben“

Esprit-CEO Anders Kristiansen muss einen hohen Jahresverlust vermelden – und erklärt im TW-Gespräch, was er für Marke, Mitarbeiter und Wholesale tut

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Umsatz fast halbiert - Wichtige Kennziffern zum Geschäftsjahresende

€ 5,75

Kultmarke Esprit?

Der neue CEO schafft Anreize für den Handel. Das kostet Geld. Muss aber auch rechnen. Sarah Speicher-Utsch

Vor kurzem hat die TW typische Kundinnen um die 40 nach ihrer Meinung zu diversen Modemarken befragt – auch zu Esprit. Das Resultat war wenig schmeichelhaft: „Marke meiner Jugend“, „Vorbei“, „Es tut mir ein bisschen leid für die“, waren drei der Äuße

„Esprit steht für nichts“

Im Gespräch mit der TextilWirtschaft erläutert er die Details.

Esprit ist seit über fünf Jahren in der Restrukturierung. Doch die Umsätze gehen weiter zurück, die Verluste steigen und die Handelspartner sind unzufrieden. Seit Juni ist der neue CEO Anders Kristiansen am Ruder. Jetzt hat er seinen Strategieplan vorgestellt. Das Motto: Weniger ist mehr.