Der Durchbruch

Digital Out-of-Home trotzt der Corona-Pandemie überraschend stark. Vor allem Ströer treibt den Wandel voran – jetzt auch im eigenen Verband

Vor gut zwei Jahren, als die Corona-Pandemie gerade ihren Anfang genommen hatte und die Innenstädte mit ihren tapfer leuchtenden Out-of-Home-Screens nahezu verwaist waren, hätte wohl keiner diese Zahlen erwartet, nicht einmal die Ströer-Chefs selbst:

Raus aus der Nische

Out-of-Home holt auf und kombiniert digitalen Fortschritt mit klassischer Stärke: Reichweite!

Wenn sich Werbungtreibende, Vermarkter und Mediaagenturen in einer Sache einig sind, dann darin, dass es gerade nur eine Gattung gibt, die richtig sexy ist – und das ist Out-of-Home (OoH). Die Außenwerber überholen nicht nur Radio, im Gesamtwerbemark

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Go, go, OoH! - Entwicklung der Marktanteile seit 2010

€ 5,75

Ströer Digital ist erstmals stärkster Onlinevermarkter

Der Machtwechsel ist vollzogen: Ströer Digital erklimmt im Oktober-Ranking der Agof Internet Facts zum ersten Mal die Spitze bei den Vermarktern. Mit 36,90 Millionen Unique Usern verdrängt Ströer Digital den langjährigen Platzhirsch Interactive Media

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Auf Gegenkurs

JCDecaux: Der Weltmarktführer der Außenwerbung beklagt die Rabattschlacht im deutschen Markt

Die Zahlen sind famos: Monat für Monat legt Out-of-Home bei den Bruttowerbeerlösen zu, im August ist die Gattung laut Nielsen mit einem Plus von 10,9 Prozent Spitzenreiter, was das Wachstum betrifft. Ausgerechnet Jean-François Decaux, CEO des weltwei

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Angriff aus der Nische

Ströer diktiert der Außenwerbung bereits die Preise, jetzt wandert der Druck in Richtung Onlinevermarktung

Es ist eine Kampfansage, die in einem stagnierenden Markt für Unruhe sorgen dürfte. „Unser Ziel ist es, in drei bis fünf Jahren der größte Onlinevermarkter zu sein“, sagt Christian Schmalzl, Chief Operation Officer (COO) bei Ströer, im Interview mit

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Es ist eine Kampfansage, die in einem stagnierenden Markt für Unruhe sorgen dürfte. „Unser Ziel ist es, in drei bis fünf Jahren der größte Onlinevermarkter zu sein“, sagt Christian Schmalzl, Chief Operation Officer (COO) bei Ströer, im Interview mit Hori

Langsamer Abstieg

Die Out-of-Home-Branche gerät zunehmend unter Druck – auch weil Branchenprimus Ströer strauchelt

Wenn es in einer Gattung schlecht läuft, schaut man auf den Branchenprimus zuerst. In der deutschen Außenwerbung ist das Ströer. Und die Neunmonatszahlen, die der Kölner Konzern am Dienstag vorgelegt hat, sind so, wie es in der Gattung läuft: schlech

Langsamer Abstieg

Die Out-of-Home-Branche gerät zunehmend unter Druck – auch weil Branchenprimus Ströer strauchelt

Wenn es in einer Gattung schlecht läuft, schaut man auf den Branchenprimus zuerst. In der deutschen Außenwerbung ist das Ströer. Und die Neunmonatszahlen, die der Kölner Konzern am Dienstag vorgelegt hat, sind so, wie es in der Gattung läuft: schlecht. A