Aldi verhandelt neue Langfristkontrakte

Aldi bereitet den Abschluss von neuen langfristigen Trinkmilch-Kontrakten vor. Bis Mitte des Jahres sollen sie unter Dach und Fach sein. Sie ersetzen die ersten, im Juli 2021 abgeschlossenen Long-Term-Agreements. Nachahmer gibt es keine.

Trinkmilch wird erneut günstiger

In Kürze gelten neue Lieferverträge für Milchbasisprodukte und veredelte Artikel der Weißen Linie. Sie sehen niedrigere Einkaufspreise vor. Welcher Händler wann und in welcher Höhe die Verkaufspreise senkt, ist unklar. Molkereimanager berichten über

Händler drängen auf neue Milchverträge

Aldi, Edeka und Rewe versetzen die Molkereibranche in Alarmstimmung. Die weiße Linie ist das erste Segment, das der Handel für Preissenkungen nutzt. Dafür sollen auch bestehende Kontrakte neu verhandelt werden.

Aldi verlängert Milchkontrakte

Aldi Nord und Süd versuchen eine Revolution des Trinkmilcheinkaufs. Aufreibende halbjährliche Konditionenverhandlungen sollen durch Dreijahresverträge mit automatischen Anpassungen ersetzt werden. Wettbewerber und Lieferanten sind skeptisch.

Handel befürchtet Eskalation

Frankfurt. Mit zunehmender Besorgnis reagieren Handelsunternehmen auf die Blockaden von Logistikzentren durch Landwirte. Ob und wie die Branche die Forderungen der Bauern befriedigen kann, bleibt unklar.

Aldi setzt Molkereien unter Druck

Discounter will Verhandlungen über Weiße Linie bis Mitte März abschließen

Salzburg. Die deutschen Molkereien bekommen gerade den neuen Verhandlungsstil des Aldi Global Sourcings zu spüren. Die Kontraktverhandlungen über Milchfrische wurden vorgezogen und sollen zügig zum Abschluss kommen.

Trinkmilch wird teurer

Trendwende beim Butterpreis – Neue Kontrakte ab November – Früher Aldi-Abschluss

Frankfurt. Beim Butterpreis zeichnet sich eine Trendwende ab. Mit den neuen Kontrakten ab November wird das 250 g-Päckchen wieder billiger. Trinkmilch soll hingegen teurer werden.

Molkereien unter Druck

Konflikte mit dem LEH wegen Forderung nach Preiserhöhungen für fetthaltigere Markenprodukte

Frankfurt. Die stark gestiegenen Preise für Rohmilch und vor allem für Rahm setzen die Molkereien unter Druck, in den Jahresgesprächen Preiserhöhungen für ihre Marken durchzusetzen. Der Handel akzeptiert dies nur zum Teil.

Molkereien sauer auf Edeka-Chef Mosa

Frankfurt. Mit Unverständnis reagieren Molkereivertreter gegenüber der LZ auf Äußerungen von Edeka-Chef Markus Mosa. Dieser hatte bei der Bilanzvorstellung am Dienstag in Hamburg der Milchindustrie die Schuld an den sinkenden Preisen gegeben. „Könnte

Milchpreise stürzen ab

Handel schließt erste Kontrakte zu Tiefstpreisen ab – Streit um obligatorische Mengenbegrenzung

Frankfurt. Bei den Preisverhandlungen zwischen Molkereien und LEH zeichnen sich durchweg Rückgänge im zweistelligen Bereich ab. Nach LZ-Informationen wird Trinkmilch ab Mai je nach Sorte etwa 10 bis 12 Cent pro Liter billiger werden.