Otrium

„Die Marken kontrollieren die Sichtbarkeit“

Auf dem Offprice-Marktplatz Otrium steuern die Marken ihr Angebot. Und legen fest, wer das sieht. Und wer nicht.

Kann ein altes Teil angesagter sein als ein neues? Milan Daniels ist davon fest überzeugt. „Statt nur dem nächsten großen Hype nachzulaufen, wird es in der Zukunft genauso cool sein, sich ein Piece aus einer früheren Kollektion herauszupicken“, sagt

Heat

Richtig Bock auf die Box

Das Start-up Heat ist mit seinen Mystery Boxes die Hype-Variante von Offprice. Selbst der weltgrößte Luxuskonzern ist interessiert.

Die Uhr tickt. Wer auf die Webseite von Heat klickt, dem springt sofort der Countdown ins Auge. „Noch zwölf Tage, sieben Stunden und 17 Minuten“ steht da. So lange muss man sich noch gedulden, bis der nächste Drop kommt. Es handelt sich um ein Pak

Eine kurze Geschichte der Zeit

Zäsur bei Zegna. In nur fünf Jahren hat Gildo Zegna das Traditionsunternehmen konsequent transformiert und es an die Börse gebracht. Ein Blick hinter die Kulissen, wie ihm das gelungen ist.

Der große Moment ist an der Wand verewigt. Wer den Mailänder Hauptsitz von Ermenegildo Zegna betritt, dessen Blick fällt auf ein Poster, das sich meterlang den Korridor entlang zieht. Auf ihm zu sehen ist CEO Gildo Zegna, der vom Balkon der New Yorke

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Asien steuert über die Hälfte des Umsatzes bei - Umsatzanteile der Regionen 2021 in Prozent Comeback nach der Covid-19-Krise - Umsatz in Mio. Euro des Zegna-Konzerns Vom Anzug zur Leisurewear - Umsatzanteil der Kategorien in Prozent Wachstumsmotor Thom Browne - Umsatz in Mio. Euro Die Luxus-Mega-Brands sind deutlich profitabler - Ebit-Marge im ersten Halbjahr 2022 in Prozent

€ 5,75

Nächste Dimension

D2C-Business, weiter gedacht: Wie agile Vordenker jetzt neue Geschäftsmodelle bauen.

Ganz gleich, welchen Consumer Trend Report man dieser Tage liest: D2C ist auf dem Vormarsch. Weltweit haben 41% der Verbraucher und Verbraucherinnen in den vergangenen sechs Monaten Produkte direkt über Markenhersteller bestellt. Dieser Anteil ist be

„Die Brands haben Angst vor den Händlern. Und die Händler vor den Brands.“

Francesco Tombolini, Präsident der italienischen Einkäufer, über absurde Auflagen der Marken, das Leben mit Farfetch und die Lehren des Fußballs.

Top-Themen der Top-Einkäufer

„Es wird wieder sexy“

Puffer-Jackets und Sneaker. Noch einmal die Treiber. Off-White und Balenciaga. Erneut extrem begehrt. Sportswear geht so bald nicht wieder weg. Internationale Luxus-Stores setzen auch weiterhin darauf. Andererseits sind auch Gucci, Celine und Chloé nachhaltig erfolgreich. Die Top-Einkäufer forcieren Tailoring und feminine Einflüsse für kommenden Herbst: Minimalismus, Lingerie-Looks, viel Chiffon und wieder mehr Haut.

Martha Louisa geht vom Netz

Die Mytheresa-Gründer wollten wieder durchstarten. Doch mit ihrer Schuh-Plattform sind sie gescheitert.

Das Prestigeprojekt Martha Louisa ist gescheitert. Gerade einmal ein halbes Jahr, nachdem die Online-Verkaufsplattform für Schuhe live gegangen ist, verkünden die Mytheresa-Gründer Susanne und Christoph Botschen das Aus. „Wir haben ein spannendes

McKinsey: 2025 dominiert China den Luxusmarkt

Die Abhängigkeit der Luxusindustrie von chinesischen Kunden wird weiter zunehmen. Laut der Beratungsgesellschaft McKinsey dürfte der Anteil der chinesischen Ausgaben am weltweiten Luxus-Konsum im Zeitraum 2016 bis 2025 von 32 auf 44% wachsen. Die

Studie: Millenials machen ein Drittel des Luxusumsatzes

Die Millennials werden zum Taktgeber der Luxusindustrie. Die Analysten der Deutschen Bank gehen in einer Studie davon aus, dass der Anteil der Luxusausgaben, der auf die unter 35-Jährigen entfällt, in den kommenden fünf Jahren von 27% auf 33% zulegen

Starkes Jahr für die Luxusbranche

Umsätze steigen 2017 voraussichtlich um 6%. Auch dank Streetwear für Millennials.

Das Jahr 2017 entpuppt sich für die Luxusbranche als deutlich besser als ursprünglich gedacht. Dank einer starken Nachfrage chinesischer Kunden und der Millennials dürften die Umsätze der Branche dieses Jahr wechselkursbereinigt um 6% auf dann 262Mrd