Maggi macht sich klein und rar

von Maurizio Giuri

Laut Nestlé ist Maggi die bekannteste Marke für kulinarische Produkte in Deutschland. Jeder kennt das rot-gelbe Logo und die vielen Tütchen, die ein schnelles Gericht versprechen. Nun hat der Hersteller bei Edeka eine exklusive Fix-Marke in die Regal

Maggi versteckt sein Markenlogo

Neue Exklusivmarke „Koch Doch“ bei Edeka – „Ideen vom Wochenmarkt“ wird durch die Range „Herzensküche“ ersetzt

Frankfurt. Das Geschäft mit Fix-Produkten lässt sich auch mit großem Aufwand kaum beleben, wie Nestlé feststellen muss. Die Frankfurter stampfen eine Produktreihe ein und ersetzen sie durch eine klassischere Variante. Einer neuen Exklusivmarke, die seit Kurzem bei Edeka verkauft wird, sieht man gar nicht mehr an, dass sie von Maggi kommt.

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Markt für Fixprodukte schrumpft - Umsatz der Kategorie in Mio. Euro

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Plausch mit dem Roboter

Markenartikler testen das Potenzial von Chatbots – und hoffen, dass sich nach Facebook auch Whatsapp öffnet

Wer Unterstützung beim Kochen braucht, kann jetzt über den Facebook-Messenger „Kim“ konsultieren. „Kim“ steht für „Kitchen Intelligence (by) Maggi“ und ist Teil des neuen Kochstudio-Konzepts der Nestlé-Marke (Horizont 23/2017). „Was kann ich zum Aben

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Schnelle Hilfe ist gefragt - Mögliche oder geeignete Einsatzbereiche von Chatbots im Kundenkontakt Unpersönliche Gesprächspartner - Gründe für Vorbehalte gegenüber Chatbots

€ 5,75

Maggi macht bei Aldi das Rennen

Essen. Mit Maggi Würze steht seit Anfang des Monats ein echter Markenklassiker bei Aldi Nord und Süd. Sie ist das erste Produkt der Nestlé-Topmarke bei Aldi. Bisher setzt der Harddiscounter bei Fixprodukten auf Eigenmarken, doch eine Listung von Mag

"Eigenmarken stoßen an ihre Grenzen"

Nestlé-Deutschlandchef Gerhard Berssenbrügge über Preisschlachten, Handelsstrategien und den Wert von Commercials

Lebensmittel sind für Gerhard Berssenbrügge nicht einfach nur eine Ware zum Verkaufen. Sie sind für ihn eine Geistes- und Wertehaltung. Und damit sieht es in Deutschland mit den günstigsten Preisen für Nahrungsmittel nicht besonders rosig aus. Berssenbrü

Für die Taschen gebeutelter Kunden

Um dem Druck der Handelsmarken in der Krise zu begegnen, erweitern Konsumgüterhersteller ihr Sortiment preislich nach unten

Nestlé und L'Oréal sind die ersten Konzerne, die angesichts der Krise über preiswertere Produkte nachdenken. Auch die verstärkte Listung bei Discountern gehört zum Konzept. Im Nestlé-Konzern hat das Kind bereits einen Namen: Unter dem schnittigen Begr

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Jeder Zweite greift zu preiswerteren Produkten - Wie die Konsumenten versuchen beim Einkaufen Geld zu sparen - Angaben in Prozent

€ 5,75

Markenstars zum Anfassen

Die FMCG-Branche baut weiter auf Hamburg als Standort für Markenshops. Doch es reift die Erkenntnis: Derlei Versuchslabore sind keine Selbstgänger. Die Fassade hochmodern aus Glas und Stahl, innen sanft beleuchtet, über allem in erhabenen Goldlettern der

Handelsmarken sind keine graue Masse

Editorial: Zunehmende Profilierung bedrängt die Klassiker

Wer über Handelsmarken spricht, neigt viel zu oft zur Verallgemeinerung. Denn "die" Handelsmarken als amorphe, graue Masse unprofilierter, aber preisgünstiger Produkte gibt es längst nicht mehr. Schleichend hat ein Paradigmenwechsel stattgefunden, der da

IMAS international MARKENBAROMETER

T-Com mit wenig Überzeugungskraft

Werbung des Telekom-Riesen wird von Deutschen häufig erinnert, gilt aber als wenig glaubwürdig / Tchibo-Auftritte genießen höchstes Vertrauen

Bleibt eine Marke den Deutschen aufgrund ihrer Werbung verstärkt im Gedächtnis, ist dies längst kein Garant für eine positive Wahrnehmung des Auftritts. Besonders groß ist die Schere zwischen Glaubwürdigkeit und Erinnerung von Kampagnen bei T-Com und McD

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BMW bleibt Männern im Kopf - Werbeauftritt der Marke im demografischen Profil - Angaben in Prozent

Ältere achten kaum auf McDonald's - Werbeauftritt der Marke im demografischen Profil - Angaben in Prozent

Persil bei Frauen im Fokus - Werbeauftritt der Marke im demografischen Profil - Angaben in Prozent

€ 5,75

Nachhilfe für den Handel

Die Hersteller rüsten mit Monomarken-Stores auf / Vertikalisierung dient Consumer Insights und Umsatz

Die Hersteller trauen dem Handel immer weniger zu, die Absatzkrise umzukehren. Vertikalisierung lautet daher das Gebot der Stunde. Zunehmend investieren die Marken in den Ausbau eigener Monomarken-Stores. Als Nokia kurz vor Weihnachten in Moskau den erst