Pumas Power

Jahrelang fehlte dem Sportartikelhersteller eine eigene Identität. Jetzt liefert Puma ein Rekordquartal nach dem nächsten ab, während die Konkurrenz über China und gescheiterte Collabs stolpert. Dennoch: Der Weg an die Spitze ist lang.

Einen Großteil des letzten Jahrzehnts verbrachte Puma in der Schwebe. Zu klein, um mit Nike und Adidas mitzuhalten, zu groß, um als Nischen-Brand durchzugehen. Das Markenzeichen des Unternehmens bestand lange Zeit aus lässigen WildlederSneakern – wed

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Adidas hat in allen Belangen die Nase vorn - Markenprofile von Sportbekleidungsherstellern in Deutschland in %

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Wann macht’s Klick?

Amazon bewegt Milliarden im Bekleidungsmarkt. Von der Fashion-Führerschaft ist der Online-Gigant dennoch weit entfernt. Ruth Diaz, seit einem Jahr an der Spitze von Amazon Fashion Europe, soll das ändern. Schafft sie es?

Alles eine Sache der Abwägung

Ein Direktverkauf bietet Herstellern neben Vorauch maßgebliche Nachteile. Das Positive scheint indes zu überwiegen: Die Tendenz zur Vertikalisierung nimmt zu.

Standpunkt

Direkter Draht zum Kunden

Markenhersteller haben ihre Produkte schon immer direkt und ohne Umweg über Zwischenhändler an ihre Kunden verkauft. Doch durch die Corona-Krise hat die direkte Interaktion mit Endverbrauchern starken Auftrieb erhalten. Den Herstellern eröffnet sie viele Chancen. Sie können ihre Erträge steigern, das gesamte Kundenerlebnis aktiv gestalten und sich einen gewaltigen Schatz an Kundendaten erschließen.

„Die Brands haben Angst vor den Händlern. Und die Händler vor den Brands.“

Francesco Tombolini, Präsident der italienischen Einkäufer, über absurde Auflagen der Marken, das Leben mit Farfetch und die Lehren des Fußballs.

Ganz weit vorne

Vom Radhändler zum global agierenden Premium-Bike-Hersteller: Markus Storck setzt mit Erfindergeist bei Entwicklung, Marketing und Vertrieb Ausrufezeichen. Von Jochen Zimmer

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In der feinen Nische mit den Großen spielen - Hersteller, von denen ein Rennrad infrage käme (Top 15) - Meistgefahrenes Rennrad im Vergleich ausgewählter Top-15-Marken

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„Boss muss global denken“

Zwei Jahre nach seiner Berufung skizziert er ein ambitioniertes Wachstumspaket.

Viel Bewegung bei Hugo Boss. Mark Langer treibt die internationale Markenstrategie voran. Mit allen Konsequenzen. Und gegen manchen Widerstand. Der CEO schärft die Aussage, forciert das Online-Business, drückt aufs Tempo und sieht in China ein Momentum für den Konzern.

Geliebter Feind

Was tun gegen die Allmacht von Amazon? Der Handel sieht sich länger schon herausgefordert. Markenartikel-Hersteller suchen ebenfalls nach Lösungen, um die Abhängigkeit zu verringern und den Kontakt zum Kunden zu stärken. Gerd Hanke/Daniel Kortschak

Dänemark gilt in Sachen Internet-Handel nicht gerade als Speerspitze Europas. Die Menschen dort scheinen bislang mit den vorhandenen, klassischen Einkaufsmöglichkeiten weitgehend zufrieden zu sein. Für Markenartikel-Hersteller bedeutet das dennoch ke

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Männer-Deos bei Amazon - Marktanteile nach Umsatz

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Am Handel vorbei

Mit der E-Commerce-Plattform Shobr arbeitet der dänische Markenartikelverband DLF an einem alternativen Konzept zum traditionellen Supermarkt. Pascal Kuipers

In Kürze soll in Dänemark Shobr an den Start gehen, eine Online-Plattform, über die Markenartikelhersteller direkt an Endverbraucher verkaufen können. Shobr umgeht mit einem vollen Angebot an frischen Lebensmitteln von Markenherstellern den tradition

Neuer Wall, 40000 Euro

Die Retail-Ambitionen der Modeindustrie haben einen Dämpfer bekommen. Handel ist nicht jedermanns Sache. Michael Werner