Planning Die Zunft der Strategen hat sich in deutschen Agenturen etabliert / Sparringspartner der Kreativen

«Strategische Planung ist Arbeitsteilung»

JvM-Planning-ChefinKaren Heumann erklärt, warum ein guter Creative Brief ein Brühwürfel ist.

HORIZONT: Wenn sie ihr Profil beschreiben sollen, verweisen manche Agenturen auf ihre «strategische Stärke». Meistens sind das diejenigen, deren Namen man bei Kreativwettbewerben nur selten hört. Was sagen Sie als strategische Planerin zu dieser Markenp

Workshop Erstes Seminar des ADC für Entscheider auf Kundenseite und Berater aus Agenturen kommt bei den Teilnehmern gut an

Plädoyer für simple Idee und klare Aussage

Mit dem Seminar «Was tötet Ideen» hat sich der ADC erstmals auf ungewohntes Terrain gewagt.

Frankfurt / Premiere für den ADC: Nicht Kreative hatte der Art Directors Club (ADC) mit dem zweitägigen Workshop «Was tötet Ideen» als Teilnehmer im Visier, sondern diejenigen, die über Werbeinvestitionen in den Unternehmen zu entscheiden haben, und ihre

GWA/Effie Leonhard bleibt Präsident / Sechs Gold-Effies

GWA versäumt Sonderpreis

Berlin / Keine Überraschungen hat die Mitgliederversammlung des Gesamtverbandes Werbeagenturen (GWA) gebracht, die am Vortag der Effie-Verleihung vergangene Woche in Berlin stattfand. Präsident Lothar S. Leonhard (Ogilvy) wurde für die nächsten zwei Jahre

Info-Aktion Werbung

Der dumme Konsument

Aufklären will sie. Möchte dem Verbraucher deutlich vorführen, warum Werbung ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist. Doch gerade weil die 2. TV-Staffel der Informationsaktion «Werbung» so extrem anspruchslos daherkommt, lässt sie viele Fragen offen. Sind es

Es rumpelt in der Beziehungskiste

Kaum ein Kunde verzichtet auf den Pretest, bevor er eine Kampagne in den Markt schickt. Agenturen ist dieser Kontrollgang durchs «Labor» der Marktforscher ein Dorn im Auge. Werber und Researchprofis im Streitgespräch

• HORIZONTmagazin: Agenturen haben meist eine sehr kritische Einstellung gegenüber der Marktforschung. Empfinden Sie sie auch als gnadenloses Killerinstrument guter Werbung und als eine Art Alibi, um das Sicherheitsbedürfnis der Kunden zu befriedigen? Ode

Kreativität wirkt einfach besser

Testmanie in Unternehmen, Einheitsbrei in Werbeblöcken - Uwe Bergheim, Johnson & Johnson, und Sebastian Turner, Scholz & Friends Berlin, diskutieren über effektive Werbung

Vor 30 Jahren funktionierte Werbung so: Es gab den Unternehmer, der sein Produkt an den Mann bringen wollte. Und es gab den Werber. Der erarbeitete ein Motiv, zeigte es dem Unternehmer und der fand es gut. Die Anzeige wurde geschaltet. Heute ist Werbung e

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,,Wir waren manchmal etwas zu spät''

Wie Opel wieder zu alter Stärke zurückfinden will / Top-Produkt Zafira / In der Kreation muß noch zugelegt werden / Schlüsselposition Markendirektor

RÜSSELSHEIM Qualitätsprobleme, Schwächen in der Modellpolitik und personelle Querelen brachten Opel in die Bredouille. Mit Robert Hendry, einem neuen, starken Vorstandschef, neuen Modellen wie dem Zafira und einer neuen Agenturkonstellation will die Tradi

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€ 5,75

Kreative Werbung verkauft einfach besser

ADC muß bei den Kunden noch Überzeugungsarbeit leisten / Gespräch mit ADC- Präsident Carlos Obers und Hypo-Vereinsbank-Marketingmann Dirk Huefnagels

FRANKFURT Am Wochenende richtet der Art Directors Club (ADC) wieder über die kreativsten deutschen Kampagnen. Doch vielen Auftraggeber von Werbung gilt das Urteil nicht viel. Sie sehen den ADC eher als Club elitärer Ästheten denn als Richtungsgeber für ef

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Werbenachwuchs wirbt für die Werbung

Proben für den Ernstfall: Studenten der Hochschule der Künste entwarfen unter Anleitung von Topkreativen Printmotive für das Deutsche Werbemuseum

BERLIN Keine leichte Aufgabe, die Joachim Kellner, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Werbemuseums in Frankfurt, an diesem kalten Januarwochenende mit nach Berlin gebracht hatte: Werben für das Werbemuseum hieß das Ziel für zwölf HdK-Studenten, die unter

Nachwuchs nur bedingt fit für die Branche

HORIZONT-Unicheck: Marketingstudenten müssen selbst beim Lehrbuchwissen besser vorbereitet werden / Nach wie vor Defizite bei der Praxisorientierung

FRANKFURT Der Marketingnachwuchs an deutschen Hochschulen ist oft unzureichend auf die Praxis vorbereitet. Der Vergleich zwischen Wunsch und Wirklichkeit zeigt, daß Marketinglehrstühle künftig noch mehr gefordert sind: Mehr marketing- und kommunikationsre