Gefahr Greenwashing

Die Modebranche wirbt inflationär mit dem Begriff „Nachhaltigkeit“, für den es keine Definition und Richtlinien gibt. Die Unsicherheit wächst, die Abmahnungen nehmen zu. Wie entgehen Marken der Greenwashing-Falle?

Marketing und PR

Aus einer Hand

Ein paar Tage haben sie bei Mercedes-Benz schon gehirnt, welchen Titel Bettina Fetzer künftig tragen soll. Am Ende kam schlicht Vice President Communications & Marketing heraus. Das ist nicht besonders originell, aber wichtiger sind die Veränderungen

News und Studien

Interessante Fakten für die Marketer von heute und morgen

Glaubwürdig statt scheinheilig Im September stellte der Pilot-Radar fest: Grüne Botschaften entsprechen dem Zeitgeist und sind auch für die Markenkommunikation wichtig. Aber nur, wenn es den Unternehmen ernst ist: Glaubwürdigkeit statt Greenwashin

Kommentar

Auf ein Neues

Gehören Marketing und PR in eine Hand?

Es gibt Themen, die kommen regelmäßig wieder. Das Zusammenspiel von Marketing und PR ist eins davon. Wie nah müssen sich diese beiden Disziplinen sein? Gehören sie in eine Hand oder sollten sie besser getrennt geführt werden? Die Diskussion über das

„Wir starten auf der grünen Wiese“

Die Mercedes-Benz-Manager Bettina Fetzer und Natanael Sijanta über die Zusammenlegung von Marketing und PR sowie den laufenden Agenturpitch

Als Mercedes-Benz vor kurzem ankündigte, Marketing und PR zusammenzulegen, horchte man in der Branche auf. Entsprechende Überlegungen gibt es zwar schon länger und auch anderswo, dass sie in dieser Form umgesetzt werden, ist aber selten. Im Interview wehren sich Bettina Fetzer, die den fusionierten Bereich leitet, und Marketingmanager Natanael Sijanta gegen die Interpretation, dass es sich in erster Linie um eine Sparmaßnahme handelt, und erklären die Logik, die aus ihrer Sicht hinter dem Schritt steht.

„Sprachlosigkeit ist einer der größten Fehler“

Transparenz ist die Basis für Solidarität, Ruhe und Zuversicht in der Krise – Führungskräfte müssen Sprachverantwortung übernehmen

Frau Burel, die Corona-Zeit dauert jetzt ja schon einige Wochen – es gibt ganz neue Normalitäten. Was bedeutet das für die Kommunikation? Ja, wir sind schon in der fortgeschrittenen Phase von Krisenkommunikation. Über die des Appells sind wir scho

Kommunikation in Corona-Zeiten

Unternehmen müssen ihre Werbestrategien anpassen – Verschiebung von Fußball-EM und Olympischen Spielen verhindert Kampagnen

Frankfurt. „Günstiger Preis, bestes Angebot“ – in Zeiten der Corona-Krise keine probaten Werbebotschaften. Blitzschnell hat der Handel seine Kommunikationsstrategie geändert. Globus rückt sogar explizit von den sonstigen Frequenzbringern ab.

News & Studien

Nachrichten zu Thesen und Trends aus der Marketing-Welt kurz zusammengefasst

„Made in Germany“ verliert Vertrauen Industrie- und Wirtschaftsskandale wie der Dieselskandal strahlen offensichtlich negativ auf die Wahrnehmung des Wirtschaftsstandortes Deutschland ab. Das geht aus dem Report „Trust in Brand Germany“ des Edelma

„Man kann nicht nicht kommunizieren“

Von dem Schriftsteller George Bernard Shaw stammt der Ausspruch: „Das größte Einzelproblem in der Kommunikation ist die Illusion, dass sie stattgefunden hat.“ Missverständnisse beginnen schon im Baby- und Kindesalter, setzen sich im beruflichen Umfeld fort und reichen hinauf bis in höchste Führungsetagen. Kommunikation ist und bleibt eine große Herausforderung. Ohne Kommunikation – in welcher Form auch immer – sind ein Miteinander und jegliche kulturelle Errungenschaft nicht vorstellbar. „Man kann nicht nicht kommunizieren“, so haben viele von Paul Watzlawick gelernt. Ein Schweigen ist auch eine Botschaft. Sie kann Ausdruck von Zustimmung oder Ablehnung sein. Heute eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten der Kommunikation. Weit über 100 Kanäle dürfen für das Aussenden und den Empfang von Botschaften in Betracht gezogen werden – von Facebook bis zum POS. Immer geht es um das Wie und das Was. Einfach ist das nicht. Denn der Verbraucher bleibt ein rätselhaftes Wesen. Er erwartet heute von Handel und Industrie mehr als plumpe Bedürfnisbefriedigung. Sinnstiftendes ist gefragt, das ihm das Gefühl vermitteln soll, ein besserer Mensch zu sein. Kann das glaubwürdig gelingen? Nicht nur auf diese Frage müssen Unternehmen Antworten finden. Gerd Hanke

„Kommunikation ist Chefsache“

Bei Fressnapf sollen und wollen die Mitarbeiter ein bisschen anders sein. Unternehmensgründer Torsten Toeller lebt das vor. Im Interview spricht er über Sinnstiftung, authentisches Auftreten und die Fähigkeit zuzuhören.