Elektronische Werbung nur mit ausdrücklicher Kundeneinwilligung

BGH-Urteil toleriert Werbung per Post

Immer mehr Modehäuser kommunizieren per Direktwerbung mit ihren Kunden - oftmals auf Basis von eigenen Kundenkarten. Vor diesem Hintergrund wichtig ist deshalb das aktuelle Urteil des Bundesgerichtshofs über die Werbepraxis der Kartenorganisation Payback

Post-Postille weiter unter Beschuss

Zeitungsverleger erwirken einstweilige Verfügung gegen Reichweiten-Studie von "Einkauf Aktuell"

Frankfurt, 29. Januar. Für ihre Haushaltswerbung "Einkauf Aktuell" musste die Deutsche Post AG (DPAG) jetzt eine Studie, die sie zur Akquise einsetzt, modifizieren. Das entschied das Landgericht Hamburg (AZ: 315 0787/03) per einstweiliger Verfügung. Es

Eine Werbung mit Vorratsbegrenzung ist zulässig

Irreführung der Kunden kann nach Ansicht des Bundesgerichtshofs durch einen ins Auge fallenden Hinweis ausgeschlossen werden

Karlsruhe, 16. Januar. "Der in einer Fußzeile einer Werbeanzeige enthaltene Hinweis "Keine Mitnahmegarantie. Sofern nicht vorhanden, gleich bestellen. Wir liefern umgehend" kann geeignet sein, die beim Verbraucher durch die herausgestellte Bewerbung erwec

Lidl-Joghurtwerbung war korrekt

LG Heilbronn wies eine beantragte einstweilige Verfügung zurück

Heilbronn, 5. Oktober. Die 3. Kammer für Handelssachen am Landgericht Heilbronn hat den Antrag auf einstweilige Verfügung des Verbandes Sozialer Wettbewerber aus Berlin gegen Werbeaussagen des Handelsunternehmens Lidl für den von ihm verkauften probiotisc

"Frische"-Werbung war irreführend

Frische Schaumküsse können nicht mit einem MHD von 23 oder 28 Tagen versehen werden / Von Diethard Wiechmann

Hamburg, 28. Oktober. Die Werbung "Immer frisch! Frische-Garantie. Qualität, die schmeckt!" für Schaumküsse mit Mindesthaltbarkeitsdaten von 23 bzw. 28 Tagen ist irreführend und ein Verstoß gegen § 3 UWG. Dies entschied das Landgericht Hamburg im einstw

Freie Telefonate mit Werbung verboten

Landgericht Berlin: Es liegt in diesen Fällen sittenwidrige Belästigung des Angerufenen vor

Wie. Berlin, 21. Oktober. Werbefinanzierte Telefongespräche, bei denen Werbespots von 20 Sekunden Länge in regelmäßigen Intervallen eingespielt werden, verstoßen gegen § 1 UWG wegen unzumutbarer Belästigung der angerufenen Telefonteilnehmer. Dies entschie

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Auf-Gelesen

Auf Treu und Cola

Zu seiner großen Enttäuschung erhält ein US-Amerikaner kein Kampfflugzeug für seine sieben Millionen Pepsi-Cola-Treuepunkte. Ein Gericht in New York wies die Klage eines 24jährigen mit der Begründung zurück, kein vernünftiger Mensch könne ernsthaft glaube

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Aus dem Papierkorb der Redaktion

Private Telefonanbieter dürfen in Deutschland keine werbefinanzierten Dienste anbieten. Das hat die 15. Zivilkammer des Landgerichts Berlin am 20. Juli dieses Jahres entschieden. Der Berliner Verbraucherschutzverein hatte gegen den Anbieter Teleflash gekl

Telefonieren nur ohne Werbung

Wie./vwd. Berlin, 22. Juli. Private Telefonanbieter dürfen in Deutschland keine werbefinanzierten Dienste anbieten. Dies entschied die 15. Zivilkammer des Berliner Landgerichts am Dienstag dieser Woche. Vor dem Gericht hatte der Berliner Verbraucherschutz

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Reine Vertrauenssache

Plazierungen schweben in rechtlicher Grauzone

Lange Zeit war die sogenannte Schleichwerbung im Film grundsätzlich verboten. Doch seit einem spektakulären Urteil des BGH wird zwischen Kino und Fernsehen unterschieden. Im Einzelfall zählt die dramaturgische Begründung. An den Kinokassen war Willy Bog

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