„Wer sich nicht bewegt, stirbt“

In der Lebensmittelbranche tummeln sich viele Start-up-Unternehmen, die ihre Marken vor allem über digitale Kanäle aufbauen und die Interaktion mit ihrer Community suchen. Können solche agilen Newcomer damit dauerhaft im Markt eine Relevanz erzielen?

Kommentar

Im Hamsterrad

Franz-Rudolf Esch liest der Branche die Leviten

Welcher Manager aus der zweiten Reihe kennt das nicht: Der Vorstand fährt nach Amerika ins Silicon Valley und anschließend beginnt sich das Hamsterrad zu drehen. Franz-Rudolf Esch, der gerade das Buch „Identität“ veröffentlicht hat, sagt: „Es gibt he

„Dringliches und Wichtiges“

Marketing: Franz-Rudolf Esch schreibt der Branche ein paar unangenehme Wahrheiten ins Stammbuch

Worüber reden wir, wenn wir über Marketing reden? Der Eindruck ist: am liebsten über den jeweils neuesten „Hot Shit“. Was darüber verloren zu gehen droht, sind grundlegende Einsichten der Markenführung. Im Interview mit Horizont kritisiert der Marketing-Professor Franz-Rudolf Esch, dass allzu oft „das Dringliche das Wichtige“ dominiere.

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Marketing und Kommunikation

Professionelle Mitarbeiterzeitschrift Für Fachkräfte aus Unternehmen, die eine neue Mitarbeiterzeitung planen oder ihre bestehende Zeitung weiterentwickeln möchten. Programm: "Mitarbeiterzeitschriften zielgruppengerecht konzipieren und erfolgreich realis

Polarisierende Positionen

Die Kluft zwischen den Marketingstrategien wird immer größer / Experten warnen vor Humor-Aktionismus

Im Marketing herrscht Aufbruchstimmung: Immer mehr Unternehmen experimentieren mit innovativen Werbeformen, schicken virale Spots ins Web 2.0, beschäftigen sich mit Guerilla- und Community-Marketing. Das Gebot der Stunde heißt: "Wir müssen flexibler und

Marken können von der WM-Euphorie profitieren

Jürgen Klinsmann und die DFB-Elf haben Vorbildcharakter für die Kommunikation

Der schwarz-rot-goldene Jubel zur Fußball-WM versetzt Werber und Markenberater in Verzückung. Der fröhliche Patriotismus und der erfrischende Auftritt des deutschen Teams könnten eine Vorlage für die Kommunikation liefern und verkrustete Strukturen aufbr

Point of Sale wird Chefsache

Weil klassische Medien allein kaum noch Wachstum bringen, widmet sich der Handel wieder stärker den Filialen

Auf höhere Spendings und TV-Werbung baut derzeit die Heilserwartung im Handel. Doch allein mit Werbe-Millionen ist dem Kaufverzicht kaum beizukommen, das Geschäft nicht als Retail-Marke stilisierbar. Das spürt unter anderem der Düsseldorfer Metro-Konzern

Mehr Marketing bringt mehr

Dresden, 3. November. Die lange vernachlässigte Königsdisziplin Marketing rückt bei immer mehr Unternehmen wieder stärker in den Mittelpunkt, nachdem die Kostensenkungsrunden der vergangenen Jahre bei zahlreichen Markenherstellern zwar die Ertragssituati

Bosse nehmen Marketer in die Pflicht

Experte beklagt Vormachtstellung des Vertriebs / Studie zeigt Potenzial für Verantwortungszuwachs des Marketing / Effizienznachweis gefordert

Dass Franz-Rudolf Esch ein Redner ist, der kein Blatt vor den Mund nimmt, dürfte den 500 Teilnehmern des Deutschen Marketing-Tages mehrheitlich bekannt gewesen sein. Schließlich ist der Direktor des Gießener Instituts für Markentechnik auch Vize-präsiden

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Marketing soll Strategieführer sein - Positionierung des Marketing nach Ansicht der CEOs - Angaben in Prozent

Geteilter Meinung - Anteil der Marketer und CEOs, die von steigenden Werbebudgets ausgehen - Angaben in Prozent

Viele Aufgaben für Marketer - Zuständigkeit des Marketings aus Sicht von CEOs und Marketern - Angaben in Prozent

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Wettstreit um die Sinne

Jubiläum für "Geiz ist geil": Im Kampf gegen den Preisverhau müssen Marken um mehr Wahrnehmung buhlen

Im Oktober 2002 jubelte Saturn erstmals "Geiz ist geil". Im dritten Jahr der Kampagne ist die Chiffre des Zeitgeistes längst Ausdruck eines massiv gewandelten Konsumverhaltens. Ein Ende ist nicht abzusehen. Im Gegenteil: "Die Generation der heute 22- bis