Markt für persönliche Luxusgüter in Europa legt zu

Rückenwind für die Premium-Branche kommt weiter aus Asien – Stagnation im nächsten Jahr erwartet – Bain-Studie

Der globale Luxusmarkt dürfte in diesem Jahr auf einen Rekordwert zulegen. Das besagt eine aktuelle Studie. Eine Region schwächelt allerdings.

Fest im Bild

Der Multibrand-Luxushandel lebt. Apropos, Laufsteg, Möller&Möller und Frauenschuh zeigen, wie Einzelhändler einzigartig werden und so in Zukunft für Kundschaft und Marken unersetzlich bleiben.

Sie ist der Stargast auf der Altagamma-Konferenz. Als Francesca Bellettini an einem Novembertag auf die Bühne des Mailänder Teatro Nazionale tritt, in dem sich die geballte italienische Luxusbranche versammelt hat, ist es mucksmäuschenstill im Saal.

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2022 ist ein Rekordjahr für den Luxusmarkt - Umsätze mit persönlichen Luxusgütern in Mrd. Euro Luxus wächst auch dieses Jahr - Wachstum pro Quartal in Prozent gegenüber Vorjahr, wechselkursbereinigt Wholesale bleibt wichtig - Umsätze auf dem Luxusmarkt nach Vertriebskanal, Angaben in Prozent

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Lieferdiensten stehen starke Zeiten bevor

Obwohl Schnelllieferdienste wie Gorillas und Getir zuletzt eher für negative Schlagzeilen sorgten, sagt die international tätige Unternehmensberatung Bain&Company der Branche eine einträgliche Zukunft voraus. Bis 2026 werde der deutsche Online-Lebens

Lieferung wird zum Milliardenmarkt

Bain-Studie prophezeit allen Unkenrufen zum Trotz Wachstum – Marktteilnehmer stehen aber noch vor großen Herausforderungen

Wer das Rennen im Online-Lebensmittelhandel macht, ist noch offen. Alle Marktteilnehmer müssen noch investieren und Herausforderungen lösen, meint die international agierende Unternehmensberatung Bain und hat drei Hauptthemenfelder ausgemacht.

Edelmarken

Markt für Luxusgüter erholt sich

Die Luxusgüterindustrie hat sich 2021 laut der Unternehmensberatung Bain&Company unerwartet schnell von ihrem pandemiebedingten Einbruch erholt. Im laufenden Jahr wird der weltweite Markt für führende Edelmarken gegenüber der Vorjahresperiode vorauss

Luxus ist für alle da

TLGG: Junge Zielgruppen und die Digitalisierung verändern den Markt

Schon Ende 2020 war klar: Auch am Luxusgütermarkt ist die Pandemie nicht spurlos vorbeigegangen. Die jährliche Studie „Luxury Goods Worldwide Market“, die die Unternehmensberatung Bain & Company gemeinsam mit dem italienischen Luxusgüterverband Fonda

Edelmarken rutschen in Europa ab

Luxusindustrie hat besonders stark in der Pandemie zu kämpfen – Markt in China legt dagegen zu

München/Zürich. Der Luxusmarkt leidet unter der Corona-Krise. Edelmarken stürzen dramatisch ab. Laut Bain&Company wird sich die Industrie erst Anfang 2023 wieder von den finanziellen Auswirkungen der Pandemie erholen.

China today

Vor genau einem Jahr infizierte das Corona-Virus von der Millionenstadt Wuhan aus die ganze Welt. Inzwischen ist in der Volksrepublik fast wieder Normalität eingekehrt. Kein Shutdown, wenig Beschränkungen, kaum Neuansteckungen. Die Chinesen produzieren wieder Bekleidung. Und sie shoppen wieder. Vor allem Luxusmarken.

Null Kranke. Derzeit gibt es der internationalen Corona-Website Pandemia zufolge auf Hainan keinen einzigen Covid-19-Infizierten. Die Sonne scheint, es ist sommerlich warm, nur wenige der achteinhalb Millionen Einwohner auf der Tropeninsel im Südchin

Partner an Bord

Picnic und Edeka tun es gemeinsam. Amazon und Tegut ebenfalls. Kooperationen sind angesagt bei der Online-Lieferung von Lebensmitteln. In den USA setzen sogar größte Händler auf Partner wie Instacart. Doch Zusammenarbeit birgt auch Risiken. Birgitt Loderhose

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Ohne Liefergebühr drohen Verluste Es geht profitabler Online-Lebensmittelhandel beschleunigt

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Raus aus dem Stillstand

Automarkt: Die Corona-Pandemie verschärft die Strukturkrise der Industrie. Ob und wie der Weg aus dem Absatztal gelingt, hängt von vielen Faktoren ab

Flaute herrschte im weltweiten Automarkt schon, bevor das Coronavirus seine furchtbaren Folgen für die Wirtschaft entfaltete. Im Jahr 2019 gingen die Pkw-Neuzulassungen rund um den Globus gegenüber dem Vorjahr um gut 4 Prozent auf 79,57 Millionen Ein