Glaubensfragen

Alle reden über Qualität – aber ist das mehr als nur Gerede? Nicht alle Probleme der Verlage lassen sich mit der Wucht der digitalen Revolution erklären.

Ja, das ist witzig: Haute Lecture. Mit diesem Schlagwort will Axel-Springer-Manager Stephan Madel jetzt für Titel wie „Welt“ und „Hamburger Abendblatt“ werben (siehe Vermarkterumfrage auf Seite 38). Fragt man den Manager eines Konsumgüterunternehmens

Zum Thema

Dehnbarkeit

Die Frage, welche Rolle Qualität für sein Produkt spielt, dürften gefühlte 100 Prozent der Medienmacher mit „wichtig“ beantworten – sei es ein Programmverantwortlicher eines öffentlich-rechtlichen Senders oder der Produzent eines TV-Trash-Formats, se

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Ein guter Charakter

Medien müssen Haltung und eine eigene Persönlichkeit entwickeln – dann können sie sich entscheidend von der Masse absetzen

Michael Köckritz ist bekannt für Überraschungen. Einmal hat er ein Hörbuch mit schweigenden Promis veröffentlicht. Und auch wenn der Gründer von Red Indians Publishing Zeitschriften macht, entsteht Ungewöhnliches. So kommt das Auto-Lifestyle-Magazin

[5457 Zeichen]

Print gewinnt - Welche Medien zur Information über Luxus genutzt werden Golftitel lochen bei Luxusaffinen ein - Zeitschriften mit den meisten luxusaffinen Lesern aus der Top-Level-Zielgruppe

€ 5,75

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„Positive Irritation“

Warum sich Medienmacher Helmut Ortner über Mediaagenturen ärgert und politischen Magazinen schwere Zeiten prophezeit

Helmut Ortner liebt das klare Wort. Und er staunt: über das Rotstiftmanagement bei Gruner + Jahr, den Stilverlust der „Bunten“, das Handeln von Media-Entscheidern. Printtitel müssen crossmediale Marken werden und Leitmedium, leidenschaftlich und lesernah sein, rät der selbstständige Blattmacher.

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Jeder auf seine Art

Was bedeutet Qualität in den Medien heute? HORIZONT fragt Medienunternehmen, wie sie ihr Niveau halten Redaktion: Natascha Gross

Wie definieren Sie in Ihrem Haus das Thema Qualität für Ihr Medienangebot und wie stellen Sie sicher, dass es auch umgesetzt wird?

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