Kommentar

Rendite per Rotstift

Bauer fährt weiter einen harten Sparkurs

Bauer kehrt weiter mit dem eisernen Besen durch sein Portfolio: Nachdem im Sommer bereits der Verlagsbereich Living de facto aufgelöst wurde und die Redaktion von Wohnidee an einen externen Dienstleister ausgelagert wurde, sind mit Madame, Cosmopolit

Bauer verkauft Madame und lagert Bravo aus

Bauer kehrt mit eisernem Besen durch sein Zeitschriftenportfolio: Das Luxusmagazin Madame wird verkauft, die Redaktion von Cosmopolitan in Hamburg gebündelt und die Printproduktion des einstigen Millionensellers Bravo an ein Redaktionsbüro ausgelager

Worte mit Werten

Die Pandemie hat dem Zeitschriftenangebot für Kinder kaum geschadet – im Gegenteil: Magazine stehen hoch im Kurs

Es lag eine gewisse Spannung in der Luft bei Simon Peter, als Mitte März bei einem Großteil des Handels – ausgenommen Nahversorgern – der Rollladen runter- und nicht mehr nach oben ging: „Unser Geschäft passiert am Regal und unsere Zielgruppe sind im

[6138 Zeichen]

Lego liegt im Trend - Top 10 Kinderzeitschriften

€ 5,75

Print-Rückzug auf Raten

Das Jugendmagazin Bravo erscheint nur noch alle vier Wochen

Bauer fährt die Erscheinungsweise seines Jugendmagazins Bravo weiter zurück. Ab sofort kommt nur noch alle vier Wochen eine neue Ausgabe an den Kiosk. Im Gegenzug sollen die digitalen Formate und das Bewegtbildangebot weiter ausgebaut werden. Das Pri

Es gibt keine Blaupause

Einblicke ins regionale Zeitungsgeschäft: Wie die Frankfurter Rundschau und die VRM-Gruppe den Wandel gestalten

Die Aktivisten von „Fridays for Future“ (FfF) waren überrascht vom Angebot zur freundlichen Übernahme, aber sie nahmen es bereitwillig an. Schließlich durften sie eine Zeitung selbst gestalten, Inhalte bestimmen, Gesprächspartner wählen, ihre ganz ei

[8604 Zeichen]

Verluste auf ähnlichem Niveau - Abo-Entwicklung regionaler Tageszeitungen im Rhein-Main-Gebiet

€ 5,75

Print im Plus

Gedruckte Medien, die gegen den Trend wachsen: Beispiele, wie das funktionieren kann

Das Gründungsfieber im Zeitschriftenmarkt geht zurück. Darauf weisen Befunde des Wissenschaftlichen Instituts für Presseforschung und Publikumsanalysen (WIP) hin. Von 2001 bis 2017 nahm die Zahl der periodisch erscheinenden Publikumsmagazine von 1178

Scrollen statt blättern

Wer die jungen Leser erreichen will, muss seine Marke fragmentieren – Print ist nur noch Add-on

Dass Jugendzeitschriften in ihren Auflagen seit Jahren stark zurückgehen, kann niemand mehr leugnen. Die Ursachen dafür liegen bekanntermaßen im Wandel des Mediennutzungsverhaltens der Jugendlichen, der einst mit dem Internet und der Digitalisierung

[7867 Zeichen]

Der Abwärtstrend ist nicht zu übersehen - Jahresdurchschnittsauflagen ausgewählter Jugendzeitschriften im Langzeitvergleich

€ 5,75

Wo Lesen noch zählt

Die diesjährige Kinder-Medien-Studie zeigt, dass die Jüngsten ihren Bezug zu Print noch nicht verloren haben

Wenigstens in der jüngsten Zielgruppe bleibt Lesen wichtig: Wie im Vorjahr liegt die Zahl der Kinder zwischen 4 und 13 Jahren, die regelmäßig zu einer Kinderkaufzeitschrift greifen, bei 74 Prozent. Das entspricht einer Gesamtreichweite von 4,3 Millio

[3984 Zeichen]

An den Füßen geht nur Ausgesuchtes - Markenbewusstsein Je älter, desto mehr Mitspracherecht - Selbstbestimmung und Mitbestimmung in der Familie Auch bei Kindern siegt Whatsapp - Nutzung von Kommunikations-Apps Die Ente vor der Maus - Top-10-Kinderkaufzeitschriften Wer nicht hat, der will - Wunsch und Besitz von Smartphones Printwerbung funktioniert - Werbung finde ich sehr gut/gut in

€ 5,75

Angekommen in der Nische

Jalag stößt Zuhause Wohnen ab, Medweth Popcorn und Mädchen

Was haben der Jahreszeiten Verlag (Jalag) in Hamburg und die Media Group Medweth in München gemeinsam – abgesehen davon, dass sie einst den Vermarkter Brand Media gegründet hatten, den der Jalag längst alleine führt? Beide Verlage verabschieden sich

Vlogger-Magazin mit Web-Stars

Egmont Ehapa will mit Be Hype Bravo-Nachwuchs abgreifen

Der Egmont Ehapa Verlag will die Social-Media-Aktivitäten von Kindern und Teenagern auch für Print nutzbar machen. In dieser Woche starten die Berliner das zweimonatliche Magazin Be Hype. Das 44-Seiten-Blatt erscheint zum Copypreis von 3,99 Euro in e