Eher wie E-Commerce

Gruner + Jahr: CEO Bernd Hellermann erklärt seinen Investitionsplan. Und was den (Ex-)Verlag nach dem Neustart von gewöhnlichen Digitalbuden unterscheidet. Von Roland Pimpl

Im Foyer von Gruner + Jahr ist von den bei G+J verbliebenen Marken und Zeitschriften nichts zu sehen. Im ansonsten leeren Regal liegen Stern-Hefte aus – doch der gehört gar nicht mehr zu G+J. Unübersehbar dagegen: ein riesiger Wand-Screen mit RTL-Clips. Fast auf den Tag genau vor einem Jahr hat Bertelsmann die Teilzerschlagung seines Traditions- und Renommier-Verlags G+J verkündet (siehe Kasten). In seinem ersten Interview skizziert Bernd Hellermann, der Chef der Sparte, was G+J künftig sein will. Und was nicht.

Klare Machtverteilung

Streaming-Studie 2023: Netflix ist das Lieblingsabo der Deutschen – anderen droht Kündigungswelle. Von Katrin Ansorge

Der Kampf um Streaming-Marktanteile tobt – und die Nutzerinnen und Nutzer achten immer mehr auf den Preis. Das zeigt eine dreiteilige repräsentative Streaming-Studie der Unternehmensberatung Simon-Kucher. Die Anbieter schneiden dabei unterschiedlich

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Nefllix und Amazon sind im deutschen Markt gesetzt - Nutzung bei Kunden … Viele Wow- und Dazn-Kunden vor dem Absprung - Kündigungswahrscheinlichkeit nach Anbieter Preis und Inhalte entscheiden - Wichtigkeit von Kaufkriterien für die Befragten Mehr Kosten, weniger Abonnenten - Kündigungsverhalten bei bestimmten Preiserhöhungen nach Anbieter

€ 5,75

Millennials zahlen gerne

Zeitungsfacetten 2023: Die Gattungsstudie der Score Media Group untersucht bereits zum siebten Mal die Nutzung regionaler Tageszeitungsmarken. Von Silvana Grass

Im Fokus der aktuellen Erhebung stehen die Entwicklung der digitalen Paid-Kanäle sowie die Einstellungen der Leser:innen gegenüber Werbung.

Das Vertrauen in kostenpflichtige regionale Newssites ist hoch Wie schätzen Sie die Berichterstattung anhand der folgenden Kriterien ein? Redaktionelle Inhalte hinter den Paywalls erreichen einen Vertrauensindex von 77, während kostenlose Onlin

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Score Media - Zeitungsfacetten 2023 - Digitale Nutzung regionaler Tageszeitungen

€ 5,75

Die neue Ära macht Journalismus besser

Handelsblatt: Chefredakteur Sebastian Matthes über Wirtschaftsberichterstattung in Zeiten von Krisen und KI. Und über den wahren Kern seines Berufes. Von Roland Pimpl

Seit seinem Antritt als Chefredakteur des Handelsblatts 2021 hat Sebastian Matthes einiges verändert – und ist noch nicht fertig damit. Im Interview mit HORIZONT sagt er, wie er mit KI umgehen will, warum er Tech-Entwicklungen anfangs lieber überschätzt und welchen Fehler aus den Anfangsjahren des Internets diesmal alle vermeiden müssen. Außerdem erklärt Matthes, weshalb das Handelsblatt nicht die „Stimme der Wirtschaft“ sein möchte. Und an Print festhält, trotz allem.

Rechte kommen und gehen

Sky Sport: Sportchef Charly Classen sieht den Pay-TV-Anbieter in jeder Hinsicht gegen Streaming-Konkurrenz gewappnet. Von Bettina Sonnenschein

Ende August startet mit DYN die nächste Streaming-Plattform für Sportinhalte online. Nach dem Motto „Keine Show, kein Schein. Nur die Kraft des Sports“ soll dort so ziemlich alles außer Fußball zu sehen sein. Für Charly Classen, Sportinhalte-Verantwortlicher bei Sky Deutschland, liegt indes gerade in der Kombination Fußball und Show der USP von Sky Sport, mit dem sich der Sender auch in Zukunft differenzieren kann. Ebenso wie über sein soziales Engagement.

Verankert im Alltag

Zeitungen: Die regionalen Newsletter des Tagesspiegel erfreuen sich großer Resonanz. Sie stärken die Medienmarke, binden Abonnenten und bringen Werbeumsatz. Von Roland Karle

Nachrichten aus seinem Kiez kann sich jeder Berliner bequem und gratis in sein Mail-Postfach schicken lassen. Unter der Marke Tagesspiegel Bezirke erscheinen zwölf Newsletter, die derzeit von nahezu 300000 Leuten bezogen – und eifrig gelesen – werden

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Von Checkpoint bis Queerspiegel - Newsletter des Tagesspiegel

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Digital ist Trumpf

Zeitungen: Der BDZV und Schickler präsentieren die Trends 2023

Die deutschen Zeitungen treiben die Digitalisierung ihres Geschäftsmodells aktiv voran. Das geht aus der Studie „Trends in der Zeitungsbranche 2023“ des Bundesverbands Digitalpublisher und Zeitungsverleger BDZV mit der Unternehmensberatung Schickler

Wolkiger Himmel

Sky Deutschland: Steigende Nutzung und Erfolg in der Vermarktung begleiten die Gerüchte über einen Verkauf

Die Dynamik im Bewegtbildmarkt lässt sich nicht nur an ungebremstem Wachstum und ständig neuen Streaming-Angeboten ablesen. Sondern auch daran, dass selbst etablierte Angebote in dieser Zeit schnell in unruhiges Fahrwasser geraten können – Zukunft un

Unter Druck

Die Papierpreise explodieren – doch für die Verlage ist das scheinbar kaum ein Grund, ihre Print-Auflagen zugunsten digitaler Varianten zu reduzieren. Dabei kommt eine neue IVW-Darstellung wie gerufen

Eine solche multiple Misere haben selbst altgediente Verlagsköpfe noch nicht erlebt: Inflation, drohende Rezession, gedimmte Werbemärkte – schon das gab es in dieser Ballung und nahtlosen Abfolge (erst Corona-Maßnahmen, dann Ukraine-Krieg-Sanktionen)

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Mit E-Paper und Paid Content gegen den Print-Schwund - Verkaufte Auflagen, E-Paper, Sonstige E-Paper-Verkäufe und Paid Content ausgewählter Titel im 2. Quartal 2022 Drei Bausteine boostern die neue IVW-Erfolgszahl - Die Systematik des künftigen Zusatz-Dashboards der IVW mit der neuen „Gesamtzahl Publishing Digital/Print“

€ 5,75

Wer zahlt, passt auf

Paid-Nutzung bei Regionalzeitungen steigt – und damit die Werbeaffinität

Wie kann Lokaljournalismus in Zukunft finanziert werden? Und aus welchen Gründen sind Menschen bereit, für die Inhalte ihrer regionalen Tageszeitung zu bezahlen? Fragen wie diese treiben die Verlagsbranche seit Jahren um. In der breit angelegten Gatt

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Der Trend zum Digitalen setzt sich fort - Veränderung der mindestens einmal wöchentlichen Nutzung Regionalität und Aktualität sind Wettbewerbsvorteile - Gründe für die Zahlungsbereitschaft für Online-Inhalte Zahlende haben eine höhere Werbeaffinität - Frage: Wie stark ist Ihr Interesse an folgenden Themen?

€ 5,75