La Boum – die Nächste

Es hätte nicht gewundert, wenn das Anlassgeschäft in diesem Frühjahr nachgelassen hätte. Alle Nachholeffekte aus der Corona-Zeit sind schließlich aufgebraucht. Doch das Gegenteil ist der Fall. Es wird gefeiert, und dazu kleiden sich die Frauen gerne neu ein. Oft einzelteilig, mit viel Konfektion und vorwiegend langen Kleidern.

Attraktives Konzept in attraktiver Stadt

Modefabriek Amsterdam: Eine Alternative für die modische Mitte?

Auf der Modefabriek im Messenzentrum RAI in Amsterdam präsentierten sich am Sonntag und Montag in zwei Hallen im Schwerpunkt Womenswear-Anbieter, mit vereinzelten Labels aus Wäsche, Yoga und Activewear sowie viele Schmuck- und Accessoires-Brands. Sei

Aufregung gefällig? So geht’s!

Reduktion, Ruhe und Realismus sind allgegenwärtig. Da besteht schnell die Gefahr von Langeweile und Uniformität. Es gilt, Spannung aufzubauen. Über Oberflächen, Layerings, ausgearbeitete Details, Gegensätze und Kontraste. So machen’s die Kreativen.

„Spannung kommt je nach Thema, mal über Lässigkeit und Layering. Dabei sind Brüche über Denim, Lammfell oder Leder ganz wichtig. Mal über Glitzer-Effekte und Voile. Es geht immer um das Spiel mit Stoffen, auch der Satin-Rock zum Cosy-Knit ist dafür e

Coordinates: Fokus Feminin

Eine feminine, reduzierte Ästhetik zeichnet das Bild bei den Coordinates. Angezogene Styles und Konfektion funktionieren zur Freude der Spezialisten. Sie prägen den Look auch zum nächsten Herbst. Gleichzeitig rücken Aspekte wie Komfort und Zeitlosigkeit in den Vordergrund. Die Glam-Offensive der letzten Saisons geht zurück. Qualität und Schnitt gewinnen an Bedeutung.

Must-Haves Masche

So wird Feinstrick spannend Als Konsequenz zu den klimatisch bedingt sich verschiebenden Saisons wird in vielen Kollektionen der Feinstrick-Anteil deutlich ausgebaut. Ziel ist, das Geschäft mit der Masche möglichst früh anzukurbeln. Im Mittelpunkt

Plus Size: Die Top-Stylings

Sieben Argumente für Plus Size

Glamour muss sein „Die gesamte Kollektion hat einen Kick Glamour und Opulenz. Wir sprechen hier von Fransen, softem Nappa, Jacquards, Federdetails, Bronze und Gold. Diese Effekte werden spielerisch in die Tagesmode integriert. Feminine und casual

Hose: Nächstes Level

Selten war die Vielfalt bei der Hose so groß. Das gilt ganz besonders für die Silhouette: Neben weiten Formen, die endlich im Mainstream angekommen sind und das modische Bild nach wie vor bestimmen, wird es in der Spitze vereinzelt wieder schmal. Größeres Potenzial sehen die Kreativen sogar bei Flares, die speziell im wieder erstarkenden Denim-Segment neue Impulse setzen.

Young Women: Neuer Ausdruck

Der vergangene Herbst war geprägt von einer starken Beruhigung, auch in der jungen Mode. Gewissermaßen einmal alles auf Null gesetzt, wie viele Kreative rückblickend sagen. Jetzt darf es wieder mehr sein. Mehr Farbe, wenn auch nach wie vor bewusst dosiert. Mehr Sinnlichkeit, obwohl weniger nackte Haut, sondern vor allem subtile Feminität gezeigt wird. Dabei bleiben echte Klassiker von der Weste bis zum Mantel und eine zeitlose, minimalistische Ästhetik prägend. Doch der Look ist nicht mehr so erwachsen. Stattdessen geht es um Stilbrüche. Dabei spielt das Comeback der sportiven Impulse von Preppy Chic bis zum Bloke Core in der Spitze eine entscheidende Rolle. Der Look bleibt also sophisticated, wird aber dynamischer und ausdrucksstärker.

Agenda 2024

Welches ist Ihr wichtigstes Projekt 2024?

Wir haben gefragt, Sie haben geantwortet

Das neue Jahr wird gut. Warum nicht positiv denken? Und klar, es wird auch anstrengend und herausfordernd. Die Weichen sind gestellt, flexibles Reagieren inklusive. Aber was genau steht auf der Prioritätenliste ganz oben? Wie sollen 2024 die größtmöglichen Erfolge erzielt werden? Wir haben Chefinnen und Chefs aus Handel und Industrie nach ihrem wichtigsten Projekt gefragt.

Order-Agenda

Starke Stücke. Wahre Klasse.

Reduktion, Realismus, Ruhe. Das sind die großen modischen Schlagworte, die die Womenswear zum Herbst prägen. Es geht um mehr Anspruch, mehr Wertigkeit, schließlich Langlebigkeit. Aber bitte alles möglichst ohne Langeweile. Daran haben die Kreativen a