Chinas Importe gehen zurück

Volksrepublik verringert Ausgaben für die Einfuhr von Fleisch und Milchprodukten aus – Ausfuhr von Gemüse legt zu

Chinas Importzahlungen für Agrarprodukte sind im vergangenen Jahr um knapp 1 Prozent auf 216 Mrd. Euro gesunken. Ein geringerer Bedarf an tierischen Erzeugnissen und vor allem niedrigere Weltmarktpreise sind die Gründe. Gleichzeitig stiegen die Exporteinnahmen.

Milchwirtschaft zwischen Hoffen und Bangen

Aldi setzt neuen Eckpreis für Butter – Hoffnungsschimmer in Kempten – China bestimmt hiesige Entwicklung wesentlich mit

Nur einen Tag nachdem Aldi den Butterpreis auf 1,39 Euro herabgesetzt hatte zogen am Mittwoch die Notierungen an der Butterbörse in Kempten erstmals leicht an. Auch die jüngsten Kontrakte der Molkereien mit dem Handel haben in Erwartung eines Marktumschwungs kurze Laufzeiten.

Trübere Aussichten für Fonterra

Der neuseeländische Molkereikonzern Fonterra hat mit einer schwachen Nachfrage für Milchprodukte in China zu kämpfen und muss zudem mit geringeren Rohmilchanlieferungen rechnen. Geschäftsführer Miles Hurrell spricht von begrenzten Exportmöglichkeiten

Halbjahresbilanz

Bel übernimmt Käserei in China

Die französische Bel Group hat den Umsatz im ersten Halbjahr um gut 11 Prozent auf 1,68 Mrd. Euro gesteigert. Während die Erlöse in Europa um 22 Prozent auf 739 Mio. Euro zurückgingen, legten alle anderen Regionen deutlich zu. Zudem hat sich mit dem

Hochwald will in China wachsen

Drittlandumsatz legt zu – Offen für Kooperationen in Deutschland – Neue Molkerei in Mechernich offiziell eröffnet – Höhere Preise

Schon jetzt erzielt Hochwald die Hälfte des Umsatzes im Ausland. Mit einer neuen Molkerei, die ausschließlich haltbare Produkte herstellt, und einem chinesischen Partner hat das Unternehmen den Markt in Südostasien im Blick.

Agrarprodukte

Chinas Importe auf Rekordniveau

China hat 2021 Agrar- und Ernährungsgüter für den Rekordbetrag von 196,7 Mrd. Euro am Weltmarkt eingekauft; damit lagen die Ausgaben auch wegen der höheren Preise um 28,7 Prozent über dem Niveau von 2020. Wichtigstes Einfuhrgut waren Sojabohnen, für

Fonterra liefert gute Jahreszahlen

Neuseelands Molkereiriese will Kapitalstruktur verändern

Die Entspannung bei der globaler Corona-Pandemie beschert dem neuseeländischen Molkereikonzern gute Geschäftszahlen. Die stärkere Konzentration auf heimische Milcherzeugung führt zur Aufgabe von ausländischen Beteiligungen.

Milchmarkt

Rabobank erwartet globalen Preisdruck

Das Risiko für nachgebende Preise am Weltmarkt vor allem für Molke- sowie Voll- und Magermilchpulver dürfte im kommenden Jahr steigen, wenn der voraussichtlich jetzt schon kurzfristig weiter rückläufige Importbedarf Chinas nicht mittelfristig durch a

Fonterra verkauft Farmen in China

Die eigene Milcherzeugung in China ist für den neuseeländischen Molkereikonzern Fonterra nun Geschichte. Nachdem die Molkereigenossenschaft im April zwei Milchfarmen für 552 Mio. NZD (326 Mio. Euro) an Youran Dairy aus der Inneren Mongolei verkauft h

Preise für Schweinefleisch, Butter und Weizen steigen stark

Verhältnis von Angebot und Nachfrage gedreht – Konjunktur in China sorgt für Hausse – Vermarkter fordern Preisanpassung im LEH

Frankfurt. Das Vorjahresniveau ist noch lange nicht erreicht, aber die Preise am Schlachtschweinemarkt steigen weiter. Auch Butter hat sich international seit September um 78 Prozent verteuert.