„Der Weltschmerz gewinnt Überhand“

Die jüngsten internationalen Designerschauen haben die Zeichen auf Realität und Pragmatismus gesetzt. Woher kommt diese starke Strömung? Ist das Dopamin-Dressing nach Corona endgültig vorbei? Trend- und Zukunftsforscher Tristan Horx nimmt uns mit in seine Analysen.

Haltung

Politischer und gesellschaftlicher Wandel. Beides drückt sich in Mode aus. Mehr als zuvor. Ein großes Thema beim Fashion Day des Deutschen Mode-Instituts in Düsseldorf.

"Es funktioniert nichts, was nicht erotisch ist"

Elke Giese ist eine Institution in der Modebranche. Als Ressortleiterin Mode beim Deutschen Mode-Institut (DMI) ist sie mit allen Stufen in der Branche bestens vernetzt, zugleich wird sie für ihren distanzierten, analytischen Blick geschätzt. Zum Jah

TW: Frau Giese, viele Jahre haben Sie für das Deutsche Mode-Institut gearbeitet - und in dieser Funktion die allgemeine Mode-Entwicklung und das Bekleidungsverhalten der Menschen sehr genau verfolgt. Beginnen wir mit einem Rückblick: Wie würden Sie die g

Was Frauen wirklich wollen

8. German Council-Kongress in Berlin: Von Frauenverstehern und der Angst des Schiedsrichters beim Elfmeter

Die ersten BHs waren spitz. "Und seit Madonna wissen wir, wie sexy das sein kann", erklärt Triumph-Vorstand Rolf Boje. Mit dieser Information, die sogar TW-Herausgeber Peter Paul Polte überrascht, der die erste Runde zum Thema Emotion moderierte, startet

Was Frauen wollen

Alle zwei Jahre ermittelt die Frauenzeitschrift Brigitte in ihrer Kommunikationsanalyse die Einstellung von Frauen in Deutschland zu Marken und Medien - die TW stellt die interessantesten Ergebnisse exklusiv vor.

Welche Marken kennen Frauen, welche finden sie sympathisch und wo kaufen sie sie ein - diesen und weiteren Fragen zu Kaufverhalten und Lebenseinstellungen geht seit 1983 die Kommunikationsanalyse (KA) der Frauenzeitschrift Brigitte auf den Grund. Dazu we

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VERTIKALE AN DER SPITZE - Wo Frauen ihre Oberbekleidung für Alltag und Beruf hauptsächlich kaufen

DAS MÖGEN SIE - Anteil der Frauen, die sagen, dass ihnen diese Marke sympathisch ist.

DAS KAUFEN SIE - Anteil der Frauen, die sagen, dass diese Marke auf jeden Fall in Frage kommt.

€ 5,75

Schön bieder

Die Damen wollen erwachsener werden, zumindest so wirken - betrachtet man die jüngsten Designerschauen. Dame, Lady, Hausfrau, Backfisch auf der einen Seite, Herr und Gentleman auf der anderen. "Neue Bürgerlichkeit" ist eines der zentralen Stichworte. Das

Die neue Weiblichlichkeit

Moderne Frauen wollen sich nicht auf eine Rolle im Leben reduzieren lassen. Sie kreieren sich ihren eigenen Lebens- und Stilmix. Eine neue Herausforderung für Modeindustrie und Werbetreibende.

Sie steht da leicht breitbeinig, aber nicht ordinär, sondern von lässiger Selbstbewusstheit, den Blick fest auf den Betrachter gerichtet. Ein leicht fordernder Blick. Oder sieht sie durch einen hindurch? Hat sie ein festes Ziel im Auge? Sie ist nicht meh

"Frauen wollen authentische und geistreiche Werbung"

Immer noch mangelt es der Modewerbung an Identifikationspotenzial meint Ronald Focken von der Agentur Serviceplan und nennt Beispiele erfolgreicher Markenbotschaften.

Herr Focken, was motiviert die Kundin beim Betrachten der Reklame zum Kauf von Mode? Die Identifikation mit bestimmten Lebenswelten und mit gesellschaftlichen Wertvorstellungen. Es gibt viele Megatrends, die Marken bildend aufgegriffen werden können. Es

Luxus kommt zunehmend in Mode

Hochwertige Modemagazine können sich über eine wachsende Beliebtheit bei Anzeigenkunden aus der Modeindustrie freuen. Das spiegelt sich in den Heftinhalten wider: Der Anteil der Modestrecken wächst. Schönheitsthemen behaupten jedoch ihre Spitzenstell

Mode, so bemerkte der legendäre italienische Modeschöpfer Emilio Schuberth einmal, sei das wichtigste Mittel der Textilindustrie gegen die zunehmende Haltbarkeit der Stoffe. Auch die erwachende Lust am Luxus sorgt dafür, dass in den Kleiderschränken viel

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Boss steckt am meisten Geld in Print - Die fünf Modeunternehmen mit den höchsten Werbeinvestitionen in Printmedien (in Millionen Euro)

€ 5,75

Zwischen Spontankauf und Sparsamkeit

Die Brigitte-Kommunikationsanalyse 2006 zeigt: Das Interesse der Frauen an Mode ist ungebrochen. Markenprodukte sind wichtig. Doch die Verbraucherinnen schauen auch aufs Geld.

Eine gute Nachricht für die Branche: Die Lust der Frauen an Mode ist ungebrochen. Den meisten von ihnen, fast drei Viertel, macht Shoppen Spaß. Beinahe die Hälfte aller Frauen interessiert sich sehr für die neuesten Modetrends. Das ist das Ergebnis der a

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H & M IST FAVORIT - Kaufbereitschaft von Marken bei den 14- bis 64-jährigen Frauen

€ 5,75