ANTWERPEN - Hot spots New Looks

Belgiens Mode-Hauptstadt erfindet sich immer wieder neu. So viel Kreativität gibt es in Europa nur noch in Paris oder London. Antwerpen punktet mit extrem vielen Multilabel-Stores, hohem Design-Anspruch und kreativen Menschen.

So viel Design, Mode, Interior, Kunst auf so wenig Raum. Das ist einmalig in Europa. Die Dichte an Multilabel-Läden ist beeindruckend, und es gibt in jedem Jahr immer wieder neue Plätze und Adressen zu entdecken. Antwerpen macht seinem Namen als Modehaup

ANTWERPEN - Hot spots New Looks

Belgiens Mode-Hauptstadt erfindet sich immer wieder neu. So viel Kreativität gibt es in Europa nur noch in Paris oder London. Antwerpen punktet mit extrem vielen Multilabel-Stores, hohem Design-Anspruch und kreativen Menschen.

So viel Design, Mode, Interior, Kunst auf so wenig Raum. Das ist einmalig in Europa. Die Dichte an Multilabel-Läden ist beeindruckend, und es gibt in jedem Jahr immer wieder neue Plätze und Adressen zu entdecken. Antwerpen macht seinem Namen als Mode

Kreativ in der Krise

Die Finanzkrise geht auch an der Mode nicht spurlos vorüber. Wie gehen Kreative mit den negativen Schlagzeilen um? Welche Auswirkungen hat das auf ihre Arbeit? Die TW hat Designer, Stilisten, Trendforscher, Werbe- und Kultur-Experten dazu befragt.

Die ersten Anzeichen für eine schwächelnde Konjunktur waren schon in diesem Frühjahr zu spüren. Viele Einkäufer haben entsprechend reagiert und ihre Limits für Frühjahr 2009 zurückgefahren. Die Lehman-Pleite im Oktober hat die Krise dramatisch beschleuni

"Die Zukunft ist ein Monolith"

Bewusster Konsum ist eine Überlebensstrategie in der Krise, meint Mode-Designer Angelo Figus. Die TW sprach mit ihm über Kreativität, Crash-Gewebe und demokratische Mode.

Er ist der Architekt unter den Nachwuchs-Designern: Angelo Figus, 1975 auf Sardinien geboren, gilt heute als einer der vielseitigsten Kreativen im internationalen Mode- und Kulturpanorama. Nach dem Abitur studiert er in Mailand, zunächst Architektur. Tro

Anders einkaufen: Abseits von Zara und Prada

Ihr Look ist anders. Ihr Lifestyle indivduell. Auch beim Einkaufen sucht die progressive Community den Reiz des anderen.

Sie kaufen nicht mehr bei H&M und Ikea. Sie suchen Klasse statt Masse. Die immer gleichen Fußgängerzonen mit den immer gleichen Filialisten von Antwerpen bis Amsterdam, von Mailand bis München, von Kopenhagen bis Köln öden sie an. Sie suchen etwas abseit

"Keine Röcke aus Glasflaschen"

Stephan Schneider hat in diesem Jahr die Nachfolge von Vivienne Westwood als Modeprofessor an der Universität der Künste (UdK) in Berlin angetreten. Kirsten Reinhold sprach mit ihm über deutschen Nachwuchs, deutsche Mode und deutsche Tugenden.

TW: Sie haben das erste Semester an der UdK hinter sich. Wie steht es um den deutschen Modenachwuchs? Stephan Schneider: Positiv ausgedrückt: Der Modenachwuchs hier ist sehr zeitgemäß und relativ nüchtern. Ausbalanciert und sachlich. Hier sind keine extr

Über den Catwalk zum Katzenfutter

Ganz groß in Mode: Unternehmen entdecken die Welt rund um die Laufstege von Paris, Mailand und dem heimischen Berlin zur Präsentation ihrer Marken. Von Sponsoring bis zu eigenen Kollektionen lassen sich die Experten in Marketing und Agenturen einiges

Eis, Bier, Autos, Kaffee und Katzenfutter - es gibt wohl nichts, was sich nicht mit Mode noch einen Tick besser verkaufen ließe. Wenn das Produkt selbst nicht lifestylig genug ist, schlagen findige Marketingexperten gekonnt den Bogen zum Glitzer und Glam

Drei für Berlin

Die Bread & butter geht, die Designer kommen: Kostas Murkudis ist schon seit einem Jahr da. Michael Michalsky hat seit September sein Büro in Mitte. Dirk Schönberger sucht noch, will aber spätestens Anfang 2007 von Antwerpen in die deutsche Hauptstad

Das Atelier ist wieder versteckt, genauso wie vorher in München. Und Besucher empfängt Kostas Murkudis dort sowieso nicht gern. Der Grieche ist nicht ins hippe Mitte gezogen, wo sein Bruder Andreas Murkudis seine Läden hat. Er lebt nach mehr als 20 Jahre

buchtipps

Globale Geschichte. Von der Baumwollkapsel aus Texas zum fertigen T-Shirt, made in Shanghai: Am Beispiel eines so alltäglichen Gegenstandes wie dem T-Shirt erklärt die amerikanische Autorin Pietra Rivoli, Professorin für Wirtschaft an der Georgetown Univ

Wir sind Deutschland

Deutscher Wein. Deutscher Film. Deutsche Musik. Deutsch ist Zeitgeist. Deutsch ist Mode.

Wir trinken wieder deutschen Wein. Riesling ist begehrter und teurer als je zuvor. Wir hören wieder deutsche Musik. Ob von Silbermond oder Juli, von Annett Louisan oder Wir sind Helden dröhnen wieder deutsche Texte aus dem Radio. Wir sehen wieder deutsch