„Start-up eines alten Mädchens“

Bonita hat eine harte Sanierung hinter sich. Dass der DOB-Filialist wieder wächst, hat auch etwas mit Kompromisslosigkeit zu tun.

Bonita ist eine Marke mit Potenzial.“ Das sagt Karsten Oberheide. Seit 2018 ist er Chef in Hamminkeln, aber die Vorzeichen haben sich geändert. Bei seinem Amtsantritt gehörte der DOB-Filialist zur Tom Tailor Holding und schrieb massive Verluste. All

Rückkehrer und Rückschläge

Bonita ist verkauft, die Frauenquote soll kommen, H&M baut Stellen ab: die Woche im Überblick

Bonita&Dreams

Der DOB-Filialist gehört jetzt Victory&Dreams. Das Konglomerat der Holländer ist undurchsichtig, die Aufgabenstellung bei Bonita anspruchsvoll.

Der Frauenversteher

Mit Karsten Oberheide holt sich Bonita einen Retail-Experten in die Geschäftsführung, der nicht nur den Stores neue Strahlkraft verleihen soll

Großbaustelle Gerry Weber

Trotz Store-Schließungen, Stellenabbau und neuen Labels steckt der Konzern weiter in der Krise. Jetzt kommt das nächste „Performance“-Programm.

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Gerry Weber-Gruppe

€ 5,75

Das verflixte dritte Jahr

Ähnliche Kunden, ähnliche Preisrange, ähnliches Sortiment – und mit zusammen 58 Filialen deutlich bessere Karten beim Einkauf. Alles scheint möglich im Januar 2013, als Wöhrl den Multilabel-Filialisten SinnLeffers übernimmt. Doch im dritten Jahr nach dem Zusammenschluss zeigt sich, dass die beiden Konzepte nicht nur viel verbindet, sondern auch einiges trennt. Vor Oliver Wöhrl und seinem Team liegt noch viel Arbeit.

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Um ein fünftel geschrumpft - Entwicklung der Bruttoumsätze von Wöhrl und SinnLeffers

€ 5,75

Karsten Oberheide räumt Vorstandsposten bei Wöhrl

Sie hatten das Potenzial zum optimalen Führungs-Duo: Karsten Oberheide, Manager mit jahrzehntelangem Know-how im Modehandel. Und Olivier Wöhrl, Maschinenbau-Ingenieur mit analytischen Fähigkeiten. Nach der Übernahme der 22 SinnLeffers-Filialen durch

Die Vision muss erst einmal warten

Bei Wöhrl und SinnLeffers läuft der operative Zusammenschluss – Die Idee zur langfristigen Positionierung fehlt

Wohin geht die Reise nach der Elefantenhochzeit, fragt sich die Branche. Mehr als ein Jahr ist seit der Übernahme von SinnLeffers durch die Rudolf Wöhrl AG vergangen. Bessere Einkaufskonditionen. Weniger Kosten. Mehr Schlagkraft. An welchen Schrauben die

Die Vision muss erst einmal warten

Bei Wöhrl und SinnLeffers läuft der operative Zusammenschluss – Die Idee zur langfristigen Positionierung fehlt

Wohin geht die Reise nach der Elefantenhochzeit, fragt sich die Branche. Mehr als ein Jahr ist seit der Übernahme von SinnLeffers durch die Rudolf Wöhrl AG vergangen. Bessere Einkaufskonditionen. Weniger Kosten. Mehr Schlagkraft. An welchen Schrauben

"Wir haben erst angefangen"

SinnLeffers kommt unter neuer Führung wieder voran. Mit der Radikal-Sanierung einher ging eine Repositionierung: "Wir wollen vom Bekleidungswarenhaus zum Modefachgeschäft werden", sagt CEO Abram Nette.

SinnLeffers hatte das Schlimmste hinter sich, als Abram Nette sein neues Büro in Hagen bezog. Das war am 4. Mai 2009. "Die schwierigste Arbeit war getan, die strategischen Weichen gestellt." Nette traf ein Unternehmen an, das die Hälfte seiner Filialen a

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24 MAL SINNLEFFERS

€ 5,75