„Ich denke mit dem Stift in der Hand“

Überrollen die Koreaner den europäischen Markt? Peter Schreyer, einstiger Chefdesigner von Audi und VW, bringt den Hyundai-Konzern mit avancierter Gestaltung international nach vorn

Peter Schreyer kreiert den Erfolg: Der gebürtige Bayer prägt den Auftritt der international rasant wachsenden Marke Kia, seit Beginn des Jahres ist er zudem für das Design des gesamten Hyundai-Konzerns verantwortlich. Mit Horizont spricht Schreyer über die Positionierung der beiden Unternehmen, über koreanische Eigenarten und internationale Strategien.

„Ich denke mit dem Stift in der Hand“

Überrollen die Koreaner den europäischen Markt? Peter Schreyer, einstiger Chefdesigner von Audi und VW, bringt den Hyundai-Konzern mit avancierter Gestaltung international nach vorn

Peter Schreyer kreiert den Erfolg: Der gebürtige Bayer prägt den Auftritt der international rasant wachsenden Marke Kia, seit Beginn des Jahres ist er zudem für das Design des gesamten Hyundai-Konzerns verantwortlich. Mit Horizont spricht Schreyer über die Positionierung der beiden Unternehmen, über koreanische Eigenarten und internationale Strategien.

Stromlinien made in Hessen

Rund um Frankfurt haben einige Autobauer Designzentren angesiedelt. Sie schätzen die Lage und die Nähe zu anderen Herstellern. In der Autowelt von heute ist vieles eine Frage des Aussehens. Wie gut ein Modell rein äußerlich den Nerv seiner Zeit und Ziel

"Nur anders zu sein reicht nicht aus"

Kia-Chefdesigner Peter Schreyer und Deutschland-Geschäftsführer Haydan Leshel über die Bemühungen der Marke, das Billigimage abzulegen

Herr Leshel, Kia behauptet sich 2007 im Markt bislang relativ gut. Verdankt sich das der Modellpolitik - oder Maßnahmen wie den Tageszulassungen? Haydan Leshel: Wir haben wie viele andere Hersteller taktische Instrumente eingesetzt, um Marktanteile zu ge

Aufbruch zu neuen Ufern

Die Importeure holen im deutschen Automarkt weiter auf. Sie profilieren sich zunehmend über Qualität, Umweltverträglichkeit und Design. Das setzt der deutschen Konkurrenz zu.

Autos aus dem Ausland galten hierzulande lange als billig und langweilig. Doch ihr Image hat sich gewandelt. Heute besetzen Toyota, Skoda und Co längst auch positive Werte. Ihre Qualität entspricht vielfach den Ansprüchen deutscher Kunden, ihr Design kan

Von der Fortbewegung zur Selbstfindung

Nicht nur beim VW Golf zeigt sich: 20 Jahre sind im Automarkt eine halbe Ewigkeit - bei Design und Werbung.

Formen, Farben, Gerüche und Geräusche - beim Räsonieren über vergangene Zeiten spielen Autos eine ähnliche Rolle wie Musik. Der erste Tanz bei "The great Pretender" in den 50ern, der erste Kuss im Käfer. Oder 30 Jahre später: das erste Date bei Depeche M

I.D. prämiert das TT Coupé von Audi

"I.D. The International Design Magazin" hat Audi-Chefdesigner Peter Schreyer und seinem Team höchstes Lob ausgesprochen. Für die Juli/August- Ausgabe des renommierten New Yorker Magazins wurden wieder einmal die besten Entwürfe aus verschiedenen Bereichen

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€ 5,75

Eleganz und Ehrlichkeit

Peter Schreyer ist ein kreativer Mensch. Er macht gerne Jazz-Musik, malt Bilder, wenn er Zeit dazu hat, und natürlich interessiert er sich für Kunst und Architektur. Daß er außerdem die Auseinandersetzung mit der Technik liebt, mag auch daran ablesba

Man könnte Sie als einen der mächtigen Männer im deutschen Autodesign bezeichnen. Aber Sie lieben die Star-Allüren nicht und halten sich lieber im Hintergrund. Woher kommt so viel Bescheidenheit? Peter Schreyer: Man ist so, wie man ist, und für mich ist

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Grafik/Tabelle

€ 5,75

Vorsprung durch Design

Audi-Designer wollen für andere Firmen arbeiten

Die VW-Tochter Audi meint es ernst mit dem Design. Mut beweisen die Ingolstädter nicht nur bei der Produktgestaltung. Sie gehen offenbar auch davon aus, daß das Design - eben als Informationsdisziplin - sämtliche Bereiche des Unternehmens prägen sollte.

Vom Nutzen der Dinge

Jury-Mitglied Peter Schreyer lobt die Teams

Sind Sie zufrieden mit den Ergebnissen des Wettbewerbs? Peter Schreyer: Wir hatten ja Anlaufschwierigkeiten. Als wir vor zwei Jahren in Aspen unser Thema "Leben in Bewegung" und unser Konzept verkündet haben, wurden wir wohl von vielen nicht verstanden.