„Großes erreichen“

Pro Sieben Sat 1: Thomas Wagner, Chef des Vermarkters Seven-One Media, will mit Addressable TV deutlich mehr Umsatz machen

Außen 80er Jahre Bau, innen industrieller Loft-Schick – unter dem neuen CEO rückt das Management des TV-Konzerns näher zusammen. Einzelbüros gibt es nicht mehr, die Großraumsituation soll den Austausch beflügeln, das Tempo erhöhen. Mittendrin Vermarktungschef Thomas Wagner, der nun seit zehn Jahren an der Spitze der Seven-One Media steht und für den Vermarkter noch viel Potenzial sieht.

Ende des Winterschlafs

Streaming-Plattformen: TV Now und Joyn sollen Netflix und Amazon Paroli bieten. Gelingt das?

Wenn es um die Zukunft geht, ist die Medienbranche nie verlegen um markige Worte. „2019 ist das Jahr der Disruption in der Fernsehbranche“, schreibt Yougov. Tatsächlich könnte 2019 ein entscheidendes Jahr für die deutsche TV-Industrie sein. Denn die

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Spendings verschieben sich - Entwicklung der deutschen Werbeausgaben Youtube, Amazon und Netflix liegen vorn - Wöchentliche Nutzung von On-Demand-Angeboten Abomodelle dominieren - Umsatzanteile der Pay-VoD-Segmente Jeder vierte Netflix-Kunde überlegt, zu kündigen - Werden Sie Ihr Netflix-Abonnement trotz Preissteigerungen behalten?

€ 5,75

AS&S-Tarife stoßen auf Kritik

Mediaagenturen begegnen neuem Preissystem des Radiovermarkters skeptisch / RMS ist entspannt

Die Mediaagenturen sind wenig begeistert von der angekündigten Tarifänderung der AS&S Radio (Horizont 34/2018). Der Radiovermarkter gliedert die Tarife ab 2019 in vier Kategorien und verändert die Preise zudem im Jahresablauf. „Das Medium wird kompli

Keine Werbung! Versprochen.

Streaming: Google attackiert mit Youtube Premium Netflix, Spotify – und die TV-Sender. Die Werbungtreibenden sehen den Siegeszug der Videoplattformen kritisch

Google macht ernst – und startet in Deutschland seinen werbefreien Netflix-Klon Youtube Premium. Das ist ein Angriff nicht nur auf den Video-Streaming-Dienst, sondern auch auf Spotify. Denn Youtube Premium enthält auch das Musik-Streaming-Angebot You

Kommentar

Das Maß der Dinge

50/1 hat sich noch nicht als Standard etabliert

Es war Ende vergangenen Jahres: Da kündigte der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) an, dass sich die digitale Werbebranche auf 50/1 als Maß für Sichtbarkeit geeinigt hat. Das bedeutet: Ein Werbemittel zählt erst dann als gesehen, wenn es mindes

Seven-One rechnet nach Viewability ab

Der Vermarkter führt bei großflächiger Displaywerbung den 50/1-Standard ein und stellt vTKPs in Rechnung

Als erster großer Vermarkter führt Seven-One Media ab 2018 ein neues Abrechnungssystem ein und rechnet bestimmte Werbemittel erst ab, wenn 50 Prozent der Fläche mindestens eine Sekunde lang sichtbar waren. Auf die 50/1-Regel als Standard hat sich

„Wir vermarkten keine Restplätze“

Radiovermarktung: Harald Gehrung, Radio FFN, und Oliver Adrian, AS&S Radio, wollen sich über Qualität profilieren

Zum 1. Januar 2017 ändern sich die großen Radio-Kombis: Radio FFN und Energy Bremen kommen zur AS&S, diese verliert allerdings WDR 4. AS&S-Radio-Geschäftsführer Oliver Adrian und Radio-FFN-Chef Harald Gehrung sprechen im Interview über die geplanten Veränderungen, ihre Erwartungen an die künftige gemeinsame Zusammenarbeit und die Preisentwicklungen.

Mobile schiebt Digital an

Konjunktur: Desktop-Werbeumsatz stagniert, dank Mobile kommt frisches Geld dazu

Evolution statt Revolution: Der Shift in Richtung Mobile fordert weiter seinen Tribut. Die Werbeerlöse für Desktop-Display dürften in diesem Jahr erneut stagnieren, während es für Mobile hoch zweistellig weiter nach oben geht. Dies ist ein Ergebnis e

Zu wenig Innovationen und Spezialisten

Bitkom legt Bericht zur Digitalisierung der Medien vor – mit ernüchternden Ergebnissen

Seit zwei Jahrzehnten ist die Digitalisierung in vollem Gange – und die Problemstellungen sind immer noch dieselben wie am Anfang: In den Medienunternehmen fehlen digitale Innovationen und Spezialisten mit IT-Kenntnissen. Dies geben zumindest mehr al

Anatomie des Werbeblocks

Ist die sekundengenaue Spot-Abrechnung vorteilhaft für Kunden? Nein, meinen die Agenturen

Klaus-Peter Schulz, Geschäftsführer der Organisation Mediaagenturen (OMG), steht der Forderung des Agenturverbandes OWM kritisch gegenüber, das bisherige Abrechnungssystem durch ein anderes Modell abzulösen. „Aus unserer Sicht brächte das für die Kunden nur Nachteile“, sagt Schulz in Horizont.