Kommentar

Preis nach Wahl

Der Spiegel zeigt: Journalismus kostet. Gut so

Ab dieser Woche müssen sich Leser von Spiegel.de entscheiden – zwischen einer unentgeltlichen und einer werbefreien Nutzung des Portals: Sie müssen entweder mit ihren Nutzungsdaten für Werbetracking „bezahlen“ – oder pro Monat mit 4,99 Euro. Das klin

„Eine gemeinsame Redaktion“

Spiegel-Geschäftsführung gibt Startschuss für Fusion von Print und Online / Flatrate fürs Digitale

Der Spiegel steht vor einschneidenden Veränderungen bei seinen Redaktionen und digitalen Produkten und Preisen. Nach dem Spar-, Wachstums- und Umbauprogramm „Agenda 2018“, dessen Sparziele bisher besser gegriffen haben als die Wachstumsambitionen (Ho

Besser spät als nie

Spiegel: Paid Content drängt Print- und Online-Redaktionen zusammen

Am Ende ging es sogar um Minuten, an diesem Montag beim „Spiegel“ an der Ericusspitze in Hamburg. 14 Uhr? 14:29 Uhr? 14:42 Uhr? Wann sind die letzten Funktionsfehler wegprogrammiert? Wann geht es endlich los mit dem seit langem geplanten Bezahlkonzep

Sparprogramm beim Spiegel

Jede fünfte Stelle fällt weg / Paid Content und digitale Nachmittagszeitung starten 2016

Jetzt liegen die Zahlen auf dem Tisch: Der Spiegel-Verlag will im Rahmen seines seit Juni bekannten Sparprogramms (Horizont 26/2015) bis Ende 2017 rund 150 Vollzeitstellen streichen, davon etwa 100 (von bisher 346) in den kaufmännischen Abteilungen,

Springer will Leser auf Facebook zur Kasse bitten

Der Ankündigung folgen Taten: Facebook arbeitet offenbar unter Hochdruck an einem Bezahlmodell für seine vor rund zwei Wochen auch in Deutschland gestarteten Instant Articles (HORIZONT 21/2015). Als Treiber der Paid-Strategie positioniert sich Axel S

Im Fokus

Print im Digitalen

Die Zahlungsbereitschaft für Inhalte im Internet bleibt gering. Laut Allensbacher Computer- und Technik-Analyse wären Nutzer am ehesten bereit, für E-Mail-Dienstleister (26 Prozent) und Nachschlagewerke wie Wikipedia (16 Prozent) Geld auszugeben. Wed

[890 Zeichen]

Digitale Überholmanöver - Nutzer von Print- und Online-Ausgaben etablierter Medienmarken Geld für Wetter und Wirtschaft - Zahlungsbereitschaft für Internet-Angebote

€ 5,75

Im Fokus

Print im Digitalen

Die Zahlungsbereitschaft für Inhalte im Internet bleibt gering. Laut Allensbacher Computer- und Technik-Analyse wären Nutzer am ehesten bereit, für E-Mail-Dienstleister (26 Prozent) und Nachschlagewerke wie Wikipedia (16 Prozent) Geld auszugeben. Weder P

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Digitale Überholmanöver - Nutzer von Print- und Online-Ausgaben etablierter Medienmarken

Geld für Wetter und Wirtschaft - Zahlungsbereitschaft für Internet-Angebote

€ 5,75

An einem Strang?

Print/Online-Strategie: Damit Reichweite und Rendite harmonieren, müssen Verlage ihre Inhalte gezielt orchestrieren. Das ist eine Frage der Führung und der Handlungsanreize

Menschen reagieren auf Anreize. Diese Erkenntnis aus Psychologie und Wirtschaftslehre gilt auch für Medienleute, und sogar für Chefredakteure. Schön beobachten konnte man dies in den vergangenen zehn, 15 Jahren, die nun, im aufgeklärten Rückblick, fü

[7002 Zeichen]

Digital reicht oft schon an Print heran - Aktuelle crossmediale Reichweiten und Redaktionsführungen ausgewählter Zeitungen und Magazine

€ 5,75

An einem Strang?

Print/Online-Strategie: Damit Reichweite und Rendite harmonieren, müssen Verlage ihre Inhalte gezielt orchestrieren. Das ist eine Frage der Führung und der Handlungsanreize

Menschen reagieren auf Anreize. Diese Erkenntnis aus Psychologie und Wirtschaftslehre gilt auch für Medienleute, und sogar für Chefredakteure. Schön beobachten konnte man dies in den vergangenen zehn, 15 Jahren, die nun, im aufgeklärten Rückblick, für de

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Digital reicht oft schon an Print heran - Aktuelle crossmediale Reichweiten und Redaktionsführungen ausgewählter Zeitungen und Magazine

€ 5,75

„Verlegerische Entscheidung“

Spiegel: Geschäftsführer Ove Saffe erwartet Verkaufsplus durch Erscheinungstermin Samstag

Umsatzverluste, trotzdem ein fast stabiler Gewinn, ambitionierte Vertriebsinvestitionen durch den künftigen Erscheinungstermin Samstag statt Montag ab 2015 sowie eine stärker koordinierte Magazin-/Online- und Paid-/Free-Content-Strategie schon ab 201