Noch traut keiner einem Klimawechsel

Verlagsmanager sehen zwar wieder Licht im Tunnel, doch sie planen auch für das laufende Jahr zurückhaltend. Branchen entwickeln sich unterschiedlich und das Buchungsverhalten bleibt kurzfristig und darum kaum kalkulierbar.

Die Temperaturen in der Wirtschaftspresse haben sich in den vergangenen Jahren mehrfach dem Gefrierpunkt genähert. Kein Wunder, dass mancher Verlagsmanager darüber zum (Un-)Wetterexperten geworden ist. "Wer sich jetzt schon in die Sonne legen will, wird f

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Weniger Anzeigen, dünnere Hefte - Wirtschaftspresse verlor 2003 weiter an Boden

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Übernahmeversuche fördern Insertionen

Alle hoffen auf den Aufschwung: Eine Konjunkturbelebung soll der Wirtschaftspresse wieder auf die Beine helfen. Telekommunikation und IT können erste Impulse setzen. Erfreuliche Einbuchungen der Automilbranche trotz des Fehlstarts ins Verkaufsjahr 20

Bei feindlichen Übernahmen klingelt es auch bei Harald Wahls, Geschäftsführer von GWP Media-Marketing, in der Kasse. Wenn der französische Pharmakonzern Sanofi um die deutschen Aktionäre seines Konkurrenten Aventis wirbt, dann profitieren vor allem die Ta

Die Wende rückt endlich in Sichtweite

Ist das Glas halbleer oder halbvoll? Die Wirtschaftspresse erwirtschaftet nur noch 30 Prozent des Werbeumsatzes im Vergleich zum Jahr 2000. Im Vertriebsmarkt dominieren Minuszeichen. Doch die Verlagsmanager sehen in den letzten Monaten deutliche Zeic

Bis tief ins Jahr 2003 vermeldete die Wirtschaftspresse Hiobsbotschaften, erst seit wenigen Monaten melden die Verlagsmanager erste Zeichen einer Erholung. Es wird auch höchste Zeit. Schließlich hat die gesamte Gattung binnen fünf Jahren die Hälfte ihrer

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Mehr Titel, weniger Anzeigen - Wirtschaftspresse: Anzeigenvolumen im 5-Jahres-Trend

Licht und Schatten bei den Top 20 - Bestseller der Wirtschaftspresse

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Zuversicht in kleinen Dosen

Die Verlagsmanager der Wirtschaftspresse sind aus Schaden klug geworden. Trotz positiver Meldungen kalkulieren sie vorsichtig. Noch ist das Signal nicht auf Grün gesprungen.

Nach den jüngsten Ansagen der Wirtschaftsforscher ist bis Mitte kommenden Jahres ein Aufschwung zu erwarten. Auch die Werbeklima-Studie von "Wirtschaftswoche" und GfK macht Mut. Danach rechnen die befragten Marketing-Verantwortlichen mit einem Anstieg der

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Der Tiefstand ist erreicht - Wirtschaftspresse verliert weiter Werbegeld

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Titel für guten Geschmack

Wirtschaftsmedien empfehlen sich als Werbeträger für Luxusmarken. Das könnte für die Verlage ein prosperierendes Geschäftsfeld werden.

Fast 70 Anzeigenseiten strahlen aus "Five to nine", der jüngsten Linee-Extension der "Wirtschaftswoche". Und Andreas Knaut, Sprecher der Düsseldorfer Verlagsgruppe Handelsblatt, strahlt mit. "Alle wichtigen Marken haben bei uns gebucht." Auf der anderen R

Der neue Golf kann werben

Die Wirtschaftspresse leidet weiter unter der Werbekrise. Vor allem die Big Spender verkleinern stetig ihre Etats. Doch die Modellinnovationen der Automobilhersteller lassen hoffen.

Während nach den ersten neun Monaten des Jahres die Bruttowerbeeinnahmen von TV, Tageszeitungen und Plakat laut Nielsen Media Research im Vorjahresvergleich wieder im schwarzen Bereich liegen, hängt die Wirtschaftspresse weiter angeschlagen in den Seilen.

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Autowerber treten auf die Bremse - Entwicklung der Anzeigenumsätze der sieben umsatzstärksten Produktgruppen der Wirtschaftspresse - Angaben in Prozent

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Weniger Cash für Business-Titel

Das Jahr 2002 erweist sich für die Wirtschaftspresse als Schlag ins Kontor, denn die Konjunkturkrise hat vor allem ihre größten Anzeigenkunden getroffen. Verzichten müssen die Verlage besonders auf die Spendings aus der Internet- und Telekommunikatio

Alle Beteiligten sind sich einig: Die Wirtschaftsmagazine werden das Jahr 2002 mit dem stärksten Anzeigenrückgang seit Jahrzehnten abschließen. Von Januar bis September dieses Jahres sank ihr Brutto-Anzeigenumsatz zusammengerechnet laut Nielsen Media Rese

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Zurück ins Mittelfeld - Wirtschaftspresse verliert Werbemarktanteile

Wie gewonnen, so zerronnen - 10-Jahresentwicklung der Brutto-Werbeumsätze - Angaben in Tsd. Euro

Von 2000 an ging's bergab - Brutto-Werbeeinnahmen der 6 größten Wirtschaftstitel im Trend

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Prinzip Hoffnung

Die großen Wirtschaftsverlage, Gruner + Jahr und Verlagsgruppe Handelsblatt, erwarten eine Erholung des Werbemarktes in Raten.

Das Schlimmste ist noch nicht vorbei, wenn Jürgen Althans Recht behält. «Wir gehen davon aus, dass wir Anfang 2002 den Tiefpunkt der Abwärtsbewegung in der Wirtschaftspresse erreichen», sagt der Verlagsgeschäftsführer der Gruner + Jahr Wirtschaftspresse i

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Cash für Kontakt - Anzeigenpreise ausgewählter Wirtschaftstitel

Handelsblatt-Gruppe und G+J an der Spitze - Marktanteile der Verlage nach Bruttowerbeumsatz

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Riester-Rente soll es richten

Die Kernkunden der Wirtschafts- und Anlegerpresse halten sich bei der Werbung zurück. Vor allem Unternehmen aus den Bereichen Finanz- und Telekommunikation kürzen Etats. Positive Impulse erhofft sich die Branche von der privaten Altersvorsorge.

Eitel Sonnenschein herrschte noch vor genau einem Jahr. 18 Prozent mehr Anzeigenseiten hatten die werbungtreibenden Unternehmen in den ersten neun Monaten im Vorjahresvergleich in den der ZAS gemeldeten Wirtschaftstiteln geschaltet. Im Herbst 2001 ist fas

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Geld bleibt das Kerngeschäft - Top-Branchen nach Anzeigenumfängen der Anlegertitel 1-9/2001

Medien erhöhen ihren Volumenanteil - Top-Branchen nach Anzeigenumfängen der klassischen Wirtschaftstitel 1-9/2001

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Born in the USA

Eine noch unbesetzte Nische glaubt Crain Communications auf dem deutschsprachigen Medienmarkt entdeckt zu haben. Mit der «Automobilwoche» bringt der größte amerikanische Business-to-Business-Verlag in Familienbesitz mit 1200 Mitarbeitern an 20 Standorten