Restrukturierung soll Vermarktung ankurbeln

Hubert Burda Media stellt die Vermarktung strategisch und personell neu auf

Der Münchner Verlag Hubert Burda Media reagiert auf den Umbruch im Printgeschäft. Mit komplett überarbeiteter Struktur und veränderten Verantwortlichkeiten beim Vermarkter Burda Community Network (BCN) will das Unternehmen künftig schlagkräftiger werden,

Mini für Maxi-Auflage

Im dichtgedrängten Markt der Frauen-, Mode- und Lifestyle-Titel experimentieren Verlage derzeit mit dem Format. Vor allem eine zusätzliche Pocket-Variante beschert Auflagenzuwächse und macht der Konkurrenz zu schaffen. Derartige Offensiven sind jedoc

So mancher Zeitschriftenkäufer dürfte derzeit am Kiosk seine Augen reiben und sich fragen, ob er möglicherweise doppelt sieht. Denn immer mehr Magazine sind am PoS zweifach vertreten - in der klassischen Größe und zusätzlich im Pocketformat. Jüngstes Bei

[6866 Zeichen]

Reinrassige Pockettitel haben sich im Zeitschriftenmarkt etabliert - Verkaufte Auflage ausgewählter Frauentitel im Pocketformat

Das Spiel mit dem Format pusht die Auflage - Entwicklung der heftbezogenen, verkauften Auflage bei Einführung einer Pocketversion zusätzlich zum Basisheft

€ 5,75

"Die Preiserhöhung ist gerechtfertigt"

Burda-Vermarktungschef Andreas Schilling über Preis- und Angebotsstrategien 2008 sowie die Herausforderungen an ein neues Mediasystem

Bei Hubert Burda Media werden die Anzeigen 2008 im Schnitt 2 Prozent teurer. Die Kunden haben schon im Vorfeld jede Preiserhöhung abgelehnt - keine guten Voraussetzungen, um die Rabattschere zu schließen? Andreas Schilling: Ich denke, die Preiserhöhung i

Luxus kommt zunehmend in Mode

Hochwertige Modemagazine können sich über eine wachsende Beliebtheit bei Anzeigenkunden aus der Modeindustrie freuen. Das spiegelt sich in den Heftinhalten wider: Der Anteil der Modestrecken wächst. Schönheitsthemen behaupten jedoch ihre Spitzenstell

Mode, so bemerkte der legendäre italienische Modeschöpfer Emilio Schuberth einmal, sei das wichtigste Mittel der Textilindustrie gegen die zunehmende Haltbarkeit der Stoffe. Auch die erwachende Lust am Luxus sorgt dafür, dass in den Kleiderschränken viel

[6998 Zeichen]

Boss steckt am meisten Geld in Print - Die fünf Modeunternehmen mit den höchsten Werbeinvestitionen in Printmedien (in Millionen Euro)

€ 5,75

Auflagenentwicklung und Werbespendings der Frauenpresse

Das Anzeigengeschäft der monatlichen Frauenmagazine profitiert bislang überdurchschnittlich vom konjunkturellen Aufschwung. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Anteil an den Bruttowerbeausgaben um mehr als 15 Prozent. Vor allem Werbung für modische Access

[577 Zeichen]

Monatsmagazine spüren den Aufschwung - Auflagenentwicklung der Frauenpresse seit 2002 - Verkaufte Auflage im jeweils 1. Quartal

Stärkstes Plus für Monatstitel - Anteile der Frauenzeitschriften an Bruttowerbespendingsder Publikumszeitschriften 1-5/2006 - Umsatz in Prozent ? (Werte in Klammern = Umsatz in Mio. Euro)

€ 5,75

Accessoires schmücken Frauentitel

Internationale Luxuskonzerne, aber auch erfolgreiche deutsche Unternehmen sorgen 2006 für eine Belebung des Anzeigengeschäfts im Highend-Segment. Andere Frauenzeitschriften können von der Hausse der Haute Couture kaum profitieren.

Prall ist in diesem Jahr wieder in. Die teuren Hochglanzmagazine im Frauensegment weisen 2006 laut Zentraler Anzeigenstatistik (ZAS) deutlich mehr Anzeigen auf als im Vorjahr. So dürfen sich "Vogue" und "Elle", die sich die Pole Position in diesem Segmen

[7372 Zeichen]

Hochglanzmagazine machen Umsatz mit Mode - Anteile der redaktionellen Inhalte und Werbeeinnahmen in der Kategorie Mode & Accessoires (M&A) bei Frauenzeitschriften

Der Trend nutzt den Fachtiteln - Prozentuale Veränderungen der Werbeeinnahmen aus der Textil- und Bekleidungsbranche gegenüber dem Vorjahreszeitraum

€ 5,75

Frauentitel in Wechseljahren

Billig- und People-Zeitschriften sowie die Demographie erschweren den traditionellen Frauenmagazinen das Leben

Trotz dreier neu gemeldeter Titel bröckelt die Gesamtauflage der Frauenzeitschriften in der jüngsten IVW-Quartalsstatistik. Besonders die wöchentlichen Magazine haben zu kämpfen: Obwohl sich Neueinsteiger "In" aus dem Klambt-Verlag, Baden-Baden, mit knap

[8020 Zeichen]

Markt der Frauenzeitschriften bleibt schwierig - IVW-Verkaufsauflagen der Publikumszeitschriften im 1. Quartal 2006

€ 5,75

Verlage finden Marktnischen

Printhäuser kommen seit 2005 mit kreativen Heft-Konzepten auf den Markt / Mediaexperten honorieren den Vorstoß

Was haben das Frauenmagazin "Myself" und der Gesundheitstitel "Healthy Living" gemeinsam? Beides sind Publikumszeitschriften, die 2005 gelauncht wurden - genauso wie "Park Avenue", "View" und "Intouch". Und alle versuchen mit innovativen und überwiegend

[6574 Zeichen]

Großverlage experimentieren mit neuen Konzepten - Newcomer-Zeitschriften 2005/2006

€ 5,75

Anzeigenmarkt zieht leicht an

ZAS: Publikumszeitschriften verzeichnen im Februar 2006 ein Plus von 1,7 Prozent / Programmies legen zu

Aufatmen in den Verlagen: In den ersten zwei Monaten dieses Jahres wurden mit insgesamt 31812 Anzeigenseiten in deutschen Zeitschriften 1,7 Prozent mehr verkauft als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies geht aus der Zentralen Anzeigenstatistik (ZAS)

[4377 Zeichen]

Anzeigenmarkt erholt sich - ZAS-Anzeigenstatistik Januar bis Februar 2006

€ 5,75

"Amica transportiert Sinnlichkeit"

Burda-Manager Philipp Welte und Chefredakteurin Patricia Riekel wollen die Kiosk- und Aboauflage von "Amica" auf 200000 Hefte erhöhen

Amica" gilt in der Branche schon lange als Wackelkandidat. Bei Burda bekommt der Monatstitel jetzt eine neue Chance als Fashion-Magazin. Wie sieht das Konzept konkret aus? Patricia Riekel: Den Schwerpunkt setzen wir ganz eindeutig bei der aufwendigen und