Die Forschung soll es reißen

Mit neuen verlagsübergreifenden Wirkungsstudien versuchen die Zeitschriftenverlage, den im Werbemarkt verlorenen Boden zurückzuerobern. In angespannten Zeiten verlangen Werbekunden von den Medien schnelle Leistungsnachweise, am liebsten in Form von ges

Die guten Jahre sind vorbei

Die Wirtschaftspresse hat viele Jahre vom kräftigen Werbemarkt profitiert. Jetzt gefährden die Turbulenzen im internationalen Finanzgeschäft die Fortsetzung.

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Finanztitel legen kräftig zu - Werbeumsatz der Wirtschaftszeitschriften

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Printwerbung setzt Duftmarken

Ad Specials werden für Anzeigenkunden immer interessanter. Bei den Verlage gelten Sonderwerbeformen als Zusatzgeschäft, das auch in Krisenzeiten funktioniert. Die Wirkung des Instruments ist bisher allerdings unzureichend erforscht.

Gibt es eine Steigerung zum Panoramaformat? Ja, behauptet das Burda Advertising Center und bietet für eine Reihe seiner Titel den Altarfalz-Gatefolder direkt nach dem Titel als neues Ad Special an. Die Münchner Anzeigenvermarkter sehen das aufklappbare Wo

Print macht Druck

Die Zeitschrift steht bei Planern hoch im Kurs. Sieben Trends kennzeichnen die Arbeit mit dem Medium. Von Adrian Weser

Das Medium "Zeitschriften" hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Mit erfolgreichen Neueinführungen und der Optimierung bestehender Konzepte konnten Auflage und Reichweite ausgebaut werden. Print startet mit Schwung ins neue Millennium. Aber nic

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Print liefert neue Argumente

Zeitschriften verabschiedensich vom Schattendaseinund werden zumHigh- interest-Medium für Planer. Von Adrian Weser

Print war in den letzten Jahren das Mauerblümchen vieler Mediaplaner. TV zog eindeutig das Interesse der Werber auf sich. Tagesaktuelle Reichweiten, immer neue Programmangebote und Preiskonditionen machten Lust auf Spotbuchungen. Mit dem Schattendasein

Bauer setzt sich gegen Vorwürfe zur Wehr

Der Heinrich-Bauer-Verlag verteidigt den Garantierten Auflagenpreis und wehrt sich gegen Anschuldigungen aus der Branche / Gespräch mit Günther Granzow

HAMBURG Mitte Juli überraschte der Heinrich-Bauer-Verlag die Branche mit der Einführung des GAP, des Garantierten Auflagenpreises, für seine Programmzeitschriften, der von den Wettbewerbsverlagen heftig kritisiert wurde. HORIZONT sprach über die Kritik mi

Mit Printplanung hat der GAP nichts zu tun

Das neue Bauer-Modell zwischen Anspruch und Wirklichkeit / Chance zu einheitlichen Konventionen gefährdet / Kritische Anmerkungen von Gunter Pratz

Energisch attackiert Gunter Pratz, Leiter des Geschäftsbereichs Anzeigen bei Gruner + Jahr, das vom Heinrich-Bauer-Verlag eingeführte Planungs- und Abrechnungsmodell GAP. Das Fazit von Pratz: "GAP ist ein Rückschritt." GAP - eine neue Dimension in der P

EV gegen Bauers Pages & more

Gruner + Jahr läßt Ergo-Bonus verbieten / Bauer gelassen

HAMBURG Per einstweilige Verfügung ließ das Hamburger Verlagshaus Gruner + Jahr dem Ortskonkurrenten Bauer die jüngste Anzeigen-Offerte Pages & more für das neue Nachrichtenmagazin "Ergo" verbieten. Im Hause Bauer reagiert man auf diese Attacke gelassen

Datenfusion ist noch lange nicht vom Tisch

Dr. Adrian Weser, seit Juni Leiter Anzeigen-Media-Marketing der Verlagsgruppe Bauer, über seine Aufgaben und aktuelle Diskussionspunkte in der Branche

HAMBURG Die Zeitschriften aus dem Heinrich-Bauer-Verlag gehören - trotz Erfolg im Lesermarkt - nicht zu den erklärten Lieblingen der Werber und Marketingleute. Sie sind weder "besonders hochglanz noch außergewöhnlich chic". Daraus wiederum resultieren "ko

Neue Wege zum optimalen Media-Mix

Absage an alte Mixtur-Rezepte, Plädoyer für neue Strategien in der Forschung sowie eine sachliche Diskussion auf allen Seiten / Von Kurt Otto

HAMBURG Was sind die Ursachen für die Renaissance der "Media-Mix"- Diskussion? Der Auslöser liegt darin, daß der TV-Werbeboom seit Mitte der achtziger Jahre jetzt seinen Höhepunkt überschritten hat und die Branche vermehrt effiziente Mediastrategien unter