Werbung neu gedacht

Premiummedien beschränken sich in der Vermarktung nicht mehr auf standardisierte Print- und Onlinewerbung – und profitieren dabei von ihrem exklusiven Status

Es läuft gut bei der FAZ. „Im Printgeschäft sind wir im 1. Halbjahr dynamisch gewachsen“, berichtet Ingo Müller, Leiter Media Solutions. Neben klassischen Anzeigen seien zurzeit großflächige, kundenindividuelle Inszenierungen gefragt. Beispiels-weise

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Format mit guten Noten - Wie Zeitungsleser Infografiken redaktionell und als Werbeform bewerten

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Grenzen verschieben

Verlage machen sich locker: Sie gründen Innovationszellen, experimentieren mit ihren Marken, wagen sich in neue Geschäftsfelder. Selten war so viel Aufbruch

Bestehendes zu hinterfragen, neu zu denken, Ideen zu entwickeln und Konzepte zu entwerfen – dass das inzwischen in Verlagen passiert, hat viel mit Google zu tun. Zum einen, weil der Onlinegigant einer der großen Disruptoren des Verlagsgeschäfts ist.

Elektrisierte Neulinge

Die Zukunft der Mobilität weckt bei Verlagen Gründungseifer. Vor allem das E-Bike befeuert den Zeitschriftenmarkt

Zur kleinen Premierenfeier wurde mit Champagner angestoßen – und mit Apfelsaft, geerntet von Streuobstwiesen. Das passt. Denn auch Edison, das vor zwei Wochen erstmals erschienene „Magazin der Generation E“ aus der Verlagsgruppe Handelsblatt, bewegt

Der feine Unterschied

Eine Marke, viele Angebote: Zeitungen müssen ihre gedruckten wie digitalen Inhalte stärker auffächern

Das Jahr begann feierlich für die Überregionalen: „Die Zeit“ wurde im Februar 70 Jahre alt, Axel Springers gleichaltrige „Die Welt“ hatte am 2. April Geburtstag. Deren Mitarbeitern fiel es etwas schwerer, in Jubelstimmung zu verfallen. Denn feststeht

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E-Paper ist ein zartes Pflänzchen - Leser- und Käuferzahlen überregionaler Wochenzeitungen

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Mit breiter Brust

Zeitungen werben selbstbewusst für die Gattung und erweitern ihren Aktionsradius

Verlage haben sich knappere Budgets verordnet und waren in den letzten Jahren knauserig, wenn es um Werbung in eigener Sache ging. Es gibt Anzeichen, dass sich das ändert: Einzelne Zeitungen wie etwa die „FAZ“ und ihre Schwester „FAS“ werben in Print

Ideen schmieden

Zeitungsverlage müssen an neuen Erlösmodellen erarbeiten. Investitionen in Start-ups können dabei helfen

Für eine renommierte Regionalzeitung fallen 228 verkaufte Exemplare kaum ins Gewicht. Normalerweise. Doch angesichts der bisweilen verzweifelten Anstrengungen der Verlage, den seit Jahren anhaltenden Auflagenschwund zu stoppen, ist bemerkenswert, was

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Vertriebsumsatz gewinnt an Bedeutung - Erlössäulen der Zeitungen

€ 5,75

Ideen schmieden

Zeitungsverlage müssen an neuen Erlösmodellen erarbeiten. Investitionen in Start-ups können dabei helfen

Für eine renommierte Regionalzeitung fallen 228 verkaufte Exemplare kaum ins Gewicht. Normalerweise. Doch angesichts der bisweilen verzweifelten Anstrengungen der Verlage, den seit Jahren anhaltenden Auflagenschwund zu stoppen, ist bemerkenswert, was sic

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Vertriebsumsatz gewinnt an Bedeutung - Erlössäulen der Zeitungen

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Im spitzen Winkel

Neben massentauglichen Wirtschaftsmagazinen etablieren sich Spezialisten, die das Thema moderner, lifestyliger und ausdifferenzierter angehen

Im spitzen Winkel

Neben massentauglichen Wirtschaftsmagazinen etablieren sich Spezialisten, die das Thema moderner, lifestyliger und ausdifferenzierter angehen

Applaus für Flow

Im Zeitschriften-Check bewerten Medienexperten junge Titel nach Innovationskraft und Erfolgschancen

Es gibt sie noch, die Papierliebhaber: Als Gruner + Jahr im November 2013 „Flow“ herausbrachte, kündigte der Verlag die niederländische Lizenzausgabe als „Magazin für Paperlovers“ an und verkaufte auf Anhieb 55000 Exemplare. Absatz genug, um die Ersc