Anpassen oder aussterben

Vorbild Chamäleon: Sich an Veränderungen im Markt anzupassen ist Managerroutine. In der Regel geht es um Feinjustierungen. Doch was tun, wenn das Geschäftsmodell komplett wegzubrechen droht? Dann ist Change-Management gefragt. Prozesse müssen verändert, neue Märkte erschlossen werden. Martin Ott

„Wir wollen den Wechsel wirklich“

Herr Schwenn, warum sägt Philip Morris mit solchem Eifer an dem Ast, auf dem er sitzt? Was sagen Ihre Kunden dazu, wenn Sie verkünden, das Ende der Zigarette mit 1 Mrd. USD zu fördern? Wenn Sie sich auf das Zitat von unserem Geschäftsführer Andre Ca

Viel Rauch um alles

Philip Morris will nicht länger vom Qualm abhängig sein. Der Marlboro-Hersteller verkauft nun überall in Deutschland seinen Zigaretten-Nachfolger Iqos. Alle Vorgänger des Systems sind gescheitert. Jetzt geht es für die Tabakindustrie um die Existenz. Hendrik Varnholt

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TABAK-TÜFTLER

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Philip Morris sehr optimistisch

Produktion von Tabakkapseln für Iqos soll auf 50 Mrd. im Jahr steigen – Mehr als 1 Mio. Verwender

Lausanne. Philip Morris rechnet schon im nächsten Jahr mit dem Absatz von 32 Mrd. sogenannter Heat Sticks für seinen Tabakerhitzer Iqos – und will damit auch schon die Gewinnzone erreichen.

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Begehrte Aktie - Philip Morris Intl. Inc.

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Eiertanz um Glimmstengel

„Das ändert alles“, verspricht die Plakatkampage von Philip Morris für seine Zigaretten-Alternative „Iqos“. Die Botschaft weckt Neugierde – auch wenn, entgegen früheren Plänen des Marketings in München, das Rätsel erst auf der Rückseite der Litfaßsäulen gelöst wird: „Die neue Art Tabak zu genießen“. Christoph Murmann

Philip Morris will „alles ändern“

Erste Werbekampagne für Iqos – Flagshipstore in Frankfurt – Marlboro nur auf der Packung

Frankfurt. Philip Morris eröffnet Ende dieser Woche zwei eigene Läden in Frankfurt und Wiesbaden und startet nächste Woche mit der ersten Werbung für sein alternatives Tabakprodukt Iqos.

Tabakriesen fürchten Kodak-Moment

Zigarettenhersteller entwickeln Alternativen – Philip Morris startet in Deutschland mit eigener Lösung

Frankfurt. Philip Morris hat mehr als 2 Mrd. USD investiert, um Alternativen zur Zigarette zu entwickeln, die dem Tabakkonzern das Schicksal des Filmherstellers Kodak ersparen sollen. Mit dem in Kürze auch in Deutschland eingeführten System „Iqos“ setzt der Weltmarktführer nicht auf E-Zigaretten, sondern auf eine eigene Technik.

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Es wird immer weniger geraucht - Absatzversteuerter Tabakprodukt in Deutschland in Mrd. Stück Den meisten schmeckt sie nicht - Verwendung von E-Zigaretten 2015 in Deutschland in Prozent

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Streichkonzert bei Zigarettenmarken

Kostenmanagement diktiert Portfolio-Bereinigung in großem Umfang – Händler kommentieren Markensterben verblüffend nüchtern

Frankfurt. Das größte Markensterben in Deutschland wird sich bis Februar 2016 beschleunigen. Betroffen sind Zigaretten. Der Grund: Zu hohe Kosten und Steueranstieg.

Philip Morris vor Paradigmenwechsel

Weltmarktführer bringt erstmals Alternativen zur Zigarette auf den Markt – Keine E-Zigarette – Marktanteil in Deutschland wächst

München. Marktführer Philip Morris sieht sich selbst und den weltweiten Tabakmarkt vor einem Paradigmenwechsel. In Japan und Italien werden derzeit mögliche Alternativen zur Zigarette getestet. Das Ergebnis wird mit darüber entscheiden, wie die Weichen künftig gestellt werden.

„Alle Bälle sind noch in der Luft“

Herr Barth, die Zigarettenindustrie fordert bei der Umsetzung der Tabakproduktrichtlinie Planungssicherheit. Auf was muss sich die Branche in Deutschland gefasst machen, wenn die Bundesregierung den Rahmen setzt? Entsprechend der Äußerungen der Bundes