Family Business

Bei Herkenrath 1873 ist die fünfte Generation am Ruder. Der Schuhspezialist, Topadresse im Topgenre, hat in Düsseldorf neu eröffnet. Modernität gepaart mit alten Werten – und einer guten Portion Weisheit.

Kunstliebhaber gehen für das Werk von Gerhard Richter auf die Knie. Schuhliebhaber tun es für Schnürer von John Lobb. Seit 1995 legen die Tüftler aus der Mitte Englands jedes Jahr eine „Limited Edition“ auf. 1000 Exemplare, nummeriert, streng abgezählt.

Family Business

Bei Herkenrath 1873 ist die fünfte Generation am Ruder. Der Schuhspezialist, Topadresse im Topgenre, hat in Düsseldorf neu eröffnet. Modernität gepaart mit alten Werten – und einer guten Portion Weisheit.

Kunstliebhaber gehen für das Werk von Gerhard Richter auf die Knie. Schuhliebhaber tun es für Schnürer von John Lobb. Seit 1995 legen die Tüftler aus der Mitte Englands jedes Jahr eine „Limited Edition“ auf. 1000 Exemplare, nummeriert, streng abgezäh

"Der Kunde führt uns"

Gipfeltreffen der Schuhbranche: Zum ersten Mal lud die TextilWirtschaft zum Footwear Summit nach Pirmasens ein. Eineinhalb Tage vollgepackt mit Diskussionen über LUG und Bling-Bling.

Die Liebe zum Produkt ist in der Schuhbranche außergewöhnlich." Da ist sich Christoph von Guionneau, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Ludwig Görtz in Hamburg, sicher. Das eint alle hier. Eine Branche, die auf Knien über den Teppich rutscht, die so

"Wer will schon den 20. Brogue?"

Peter Herkenrath, Inhaber der gleichnamigen Schuhhäuser in Köln und Leverkusen, zu Schlüsselthemen bei Herrenschuhen für Frühjahr 2006.

Klassik: Wir haben Klassik gut verkauft und werden Klassik gut verkaufen. Entscheidend ist, dass Sie auch bei klassischen Schuhen Neues zeigen. Wer will schon den zwanzigsten herkömmlichen Brogue? Das Neue kann aus den unterschiedlichsten Richtungen komm

Schuhe: Der Markt

Neue Klassik für die ganze Familie

Der Erfolg einer Winter-Saison hängt davon ab, wann es kalt wird. Dieser Winter kam spät. Trotzdem sind viele zufrieden. Weil es gute Themen gab. Zum Beispiel Stiefel.

In ganz Frankfurt gab es den begehrten Belstaff-Stiefel gerade mal in einem Laden. Und zwar bei Allure - einem Bekleidungsgeschäft. Das zeigt zum einen: Schuhe und Bekleidung gehören zusammen. Das bedeutet andererseits: Die Rahmenbedingungen für den origi

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Sieger: Schwingende Röcke Wie gewichten Sie folgende Produkte für H/W 2005/06 im Vergleich zum Vorjahr? Angaben in Prozent

€ 5,75

Boots oder Budapester?

Die Eleganz des Anzugs, die Lässigkeit der Jeans - wo zwischen diesen Polen laufen die Trends H/W 2005?

"Der nächste Herbst wird eine Boots-Saison. Wir glauben an Stiefeletten mit Reißverschluss oder in Chelsea-Form, an geschnürte Stiefel und im sportlichen Segment auch an Worker-Boots. Das alles harmoniert gut mit den Trends der Herrenmode. Jeans wird ja d

Schuhe Herbst/Winter 2003/04: Der Markt

Schnelle Schlappen

"Wie lange haben wir uns überhaupt nicht um die Modeleute gekümmert und unseren Kram gemacht", sagt Klaus Schütte vom gleichnamigen Schuhhaus in Oldenburg. "Jetzt verfolgen wir genau, was sich wie entwickelt." Zum Beispiel die Hosen. Bleiben sie weit im S

Damenschuhe Frühjahr/Sommer 2003: Der Markt

Von Flops und Flip Flops

Der Schuhbranche ging es in diesem Sommer nicht viel besser als den Textiliten. Im modischen Mittelfeld herrschte geradezu "lethargische Stimmung" - und im Top-Genre stapelten sich überteuerte Luxus-Schuhe. In der Konsumschiene waren die Umsätze allerdings nicht so schlecht: Wer modische und preiswerte Pronta Moda-Kollektionen ergattern konnte, hatte Glück. Für Sommer 2003 heißt das: geringere Vororders, größere Marken-Selektion und kontinuierliche Warenversorgung.

Henry Béguelin

Deftig de Luxe

Die Marke Henry Béguelin gehört derzeit zu den Geheimtipps bei Schuhen und Taschen. Der Look passt genau zum Zeitgeist: authentisch, handwerklich und sehr kreativ.

Schuhe Herbst/Winter 2002/03: Die Stimmung im Markt

Der gestiefelte Kummer

Katerstimmung in der Schuhbranche. Stiefel wurden im letzten Winter vielen Händlern zum Verhängnis. Nun will auch das Frühjahrsgeschäft nicht in Gang kommen. Die Branche reagiert verschnupft, geht vorsichtig in die Vororder und hält sich Limits frei. Lange wurde nicht mehr so viel über Margen, Mengen und Preise diskutiert wie im Moment.