Regallücken werden wieder zu einem wachsenden Problem

Fehlartikel treten durch Probleme der Lieferketten und Dispositionsfehler häufiger auf – Frühwarnsysteme mit KI können helfen / Von Stefan Rock

Obwohl die Lieferketten-Probleme der Corona-Zeit vorüber sein müssten, sind fehlende Artikel weiter ein Problem im deutschen LEH. Ursachen liegen bei Lieferanten, aber auch in Dispositionsfehlern von Prognosesystemen.

Simulationssoftware identifiziert Schwachstellen und Engpässe

Resiliente Lieferketten dank ereignisdiskreter Simulationsumgebung – Abbilden von komplexen Supply Chains inklusive Planungsprozessen / Von Johanna Kim Kippenberger

Die aktuelle Situation stellt die Lieferketten zahlreicher Konsumgüterunternehmen vor Herausforderungen. Dank einer neu entwickelten Simulationssoftware können nun Schwachstellen und Engpässe abgebildet sowie behoben werden.

KI optimiert die Produktion

Von A. Martin, A. Bärmann, O. Schneider und J. Krause

Drei Fraunhofer-Institute und zwei Universitäten haben zusammen eine Planungssoftware mit Künstlicher Intelligenz (KI) entwickelt, die viele Unsicherheiten der Lebensmittel-Produktion besser beherrschbar macht.

KI kann Supply Chain steuern

Aktuelle Studie von EHI und Relex / Von Marco Atzberger

KI wird in den Lieferketten des Handels immer wichtiger – das verdeutlicht eine aktuelle Studie von EHI und Relex. Insbesondere in der Warendisposition sehen viele Händler großes Potenzial.

Control Tower managt Störungen in der Lieferkette

Software-Tool übernimmt Routineentscheidungen – Der Mensch überwacht System und regelt größere Probleme / Von Jochen Großpietsch und Vikram Murthi

Ein kognitiver Supply Chain Control Tower kann beim optimierten Management von Problemen in der Lieferkette helfen. Ein Großteil der Störungen wird automatisch erkannt, Lösungen automatisiert entwickelt und umgesetzt. Der menschliche Planer überwacht dies und fokussiert sich auf größere Störungen der Supply Chain.

Gute Software ist bares Geld wert

Ausgereiftes Datenmanagement kann Potenziale heben / Von Matthias Lütke Entrup und David Stüve

Frankfurt. Moderne Software zur Steuerung der Lieferkette kann heute vieles leisten: die Nachfrage nach Produkten anhand von Wetterdaten vorhersagen oder die Ursachen für Regallücken mit Algorithmen bestimmen. Ein Überblick über aktuelle Anbieter.

Hürde für Auto-Dispo

Bestandsgenauigkeit oft zu gering / Von A. Holzapfel und H. Kuhn

Frankfurt. Die Situation im Regal und die Bestandszahlen der Warenwirtschaft weichen oft erheblich voneinander ab. Das zeigt eine neue Studie. Die Folge: Schlechte Auto-Dispo und Regallücken.

Alnatura setzt auf Cargoclix-System

Bickenbach. Der Bio-Lebensmittelhändler Alnatura hat in seinem Verteilzentrum in Lorsch nach einem mehrwöchigen Testbetrieb das webbasierte Time-Slot-System des Freiburger Anbieters Cargoclix eingeführt. Mit Hilfe der elektronischen Stundenpläne will

Datenströme dokumentieren hohe Lebensmittelsicherheit

Graphtechnologie ermöglicht leichte Rückverfolgbarkeit auch bei großen Sortimenten – Analyse von Distributionswegen – Hohe Abfragegeschwindigkeit/Von Holger Temme

München. Die Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln scheint einfach, vor allem wenn die Lieferkette nur wenige Stationen umfasst. Lieferketten sind in der Realität jedoch häufig viel komplexer. Die Graphtechnologie sorgt für mehr Transparenz und sichere Rückverfolgbarkeit.

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Transparenz durch Graphen

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Wetter fließt in Prognosesystem ein

Schweizer Hochschule geht Zusammenspiel von Mensch und Software nach / Von Thomas Ott

Zürich. Absatzprognosen sind ein essentieller Bestandteil der Warendisposition. Unzuverlässige oder unzureichende Prognosen können die gesamte Lieferkette ins Wanken bringen. Ein Forschungsteam rund um die Züricher Hochschule entwickelt eine lernfähige Lösung, die Wettereinflüsse berücksichtigt.