Brandbrief

Wie kann die Zusammenarbeit zwischen Marken und dem individuellen Handel künftig profitabler funktionieren? Es ist kurz vor zwölf.

Manchmal platzt einem einfach der Kragen. Es hat sich einiges aufgestaut. Ärger, Wut, Ohnmacht. Wahrscheinlich genau in dieser Reihenfolge (S. 12). Man findet keine Lösung und ist sich sicher, auf seiner Seite eigentlich alles getan zu haben, was nöt

Zurück auf Los

Mut zur Mitte: Mit mehr Schnelligkeit und Relevanz kann P & C seinen Sweet Spot zurückerobern.

Wer die Zukunft von P&C sehen möchte, muss nach Bonn schauen. Ende Juni hat der Düsseldorfer Modefilialist hier ein neues Haus eröffnet. Mixed used-Immobilie, Café auf der Fläche, mehr Anlassmode, mehr Eigenlabels, mehr Service, mehr Customer Centric

Der Preis ist zu heiß

Trading-up hat Grenzen. Der Spielraum im Mainstream-Markt ist minimal. Kunden strafen Preiserhöhungen massiv ab. Ist jetzt Zurückrudern angesagt?

Wissen Sie, was mittlerweile Jeans von Closed kosten? Ich musste etwas schlucken, als ich mir zuletzt ein – zugegeben recht modisches – Paar angeschaut habe: eine Baggy mit integriertem Gürtel für satte 400 Euro. Das Label versucht seit letzter Saiso

Schritt für Schritt

Das Mainstream-Segment der Womenswear steht massiv unter Druck. Es müssen Lösungen her. Trading-up ist unvermeidlich.

Beim Besuch eines Grillfachgeschäfts in Düsseldorf sucht man seit dieser Saison vergeblich nach einem schnöden Kugelgrill. Es gibt dort, am Rande der City, nur noch imposante Outdoor-Küchen aus Stahl und Holz. Mit Grill, Smoker und passenden Workshop

Gute Preise, gute Besserung?

Mit höheren Bons sinkende Frequenzen kompensieren – für viele im Handel eine logische Konsequenz. Der Markt der Mitte steht vor einer Zäsur. Nicht ohne Risiken.

Es ist das beherrschende Thema der aktuellen Orderrunde: Mit welchen Preislagen und Konsumenten können Handel und Industrie in Zukunft profitabel wirtschaften? Denn die Rahmenbedingungen haben sich verschärft. Da wären zum einen die Rohstoffpreise un

Sahnestück

Jelmoli in Zürich schließt – eine Ikone im globalen Department Store-Geschäft. Was sagt das über dieses Genre? Ist der Fall symbolisch?

Jammerschade. Traurig. Einfach bitter. Das Lamento ist groß in der Fangemeinde. Jelmoli macht zu. Der Department Store, 1833 in Zürich gegründet, wird abgewickelt. Sein Inhaber, der Immobilienkonzern Swiss Prime Site, dem seit 2009 neben den Liegensc

Unterm Strich

Mehr Wertschöpfung pro Teil – wer wollte das nicht angesichts zurückgehender Frequenzen? Trading-up beflügelt die Fantasie. Und ist zugleich riskant.

Mainstream Cleaning

Post-Pandemie. Das ist nicht nur Blazer statt Sweatshirt. Das ist viel mehr als Modewandel. Wir erleben eine Zäsur in der Mitte des DOB-Marktes.

Wahre Werte

Discounter werben mit Nachhaltigkeit zum Null-Tarif. Nachprüfen lassen sich die schönen Versprechen kaum. Es muss um mehr gehen als Bio-Baumwolle.

Manchmal kommt es geballt. Morgens eröffnet der polnische Discounter Pepco den ersten deutschen Laden in einem Berliner Center (Seite 20) und wirbt mit Shirts aus 100% Bio-Baumwolle. Für drei Euro. Nachmittags führt der Primark-Nachhaltigkeitsmanager

Langer Atem

Aufbruchstimmung bei Adler und erste Erfolge. Doch das Ziel ist noch weit entfernt.