Sommertour Italien 2021 TEIL 4

„Das Leben wieder feiern“

Robert Kunze-Concewitz, CEO des Spirituosenherstellers Campari, über Cocktails in Zeiten des Lockdowns, Wachstumschancen in Asien und jahrzehntelange Markenentwicklung.

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Rückgang durch Corona - Umsatz und Gewinn der Campari Group

€ 5,75

Curry-Gin, Kurrywurst

Aus der Not eine Tugend gemacht: Als das Stammgeschäft mit Möbeln ihrer Manufaktur Mocfor unter der Pandemie litt, haben die Eigner Jens Lohmann und Barnd Duong Lebensmittel entwickelt und in den Handel gebracht. Martin Ott

Sommertour Großbritannien Digital

„Ungeheuer schwierig“

Rita Greenwood, Europachefin beim Whiskyhersteller William Grant, über die Spirituosenbranche in der Corona-Krise, Geselligkeit in der neuen Normalität und Chancen im Omnichannel-Handel.

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Langsam aufwärts - Umsatz von William Grant

€ 5,75

„So etwas habe ich bisher nicht erlebt“

Jägermeister stellt seine Fokussierung auf ein einziges Produkt infrage und wird zum Firmenjäger. Der Vorstandsvorsitzende Michael Volke über einen sich drastisch verändernden Spirituosenmarkt, eine Generation, die ganz anders tickt und die sich wandelnde Unternehmenskultur.

Start-up

Klarer Geist aus Schweden

Für True Fruits bringt Daniel Wartacz als Vertriebschef Smoothies in die Kühlregale der deutschen Händler. Aus seinem Bonner „Wohnzimmer“ verkauft er Gin, Wein und jetzt auch Birnenschnaps. Sabrina Schadwinkel

Tagsüber fast ausschließlich fruchtige Smoothies, gegen Abend dann gerne was Alkoholisches mit ordentlich Umdrehung. Was nach eigenwilligen Trinkgewohnheiten klingt, ist für Daniel Wartacz Arbeitsalltag. Der 38-Jährige ist Vertriebsleiter beim Bonner

Underbergs Bergtour

Brasilien ist der wichtigste außereuropäische Markt für Underberg. Seit Kurzem nimmt das Rheinberger Traditionsunternehmen die Herstellung und Abfüllung des Markenproduktes Brasilberg dort selbst in die Hand. Die LZ war bei der Eröffnung des Produktionsstandorts in Miguel Pereira vor Ort. Andreas Nöthen

Sommertour 2017 Russland

„Und dann war ich raus“

Rustam Tariko, Gründer und Besitzer der Wodkabrennerei Russian Standard, über seine Zeit als Ferrero-Verkäufer, Eigenmarken bei Aldi und den Neuanfang.

Herr Tariko, Ihre Karriere wirkt wie der Traum von einem russischen Oligarchen. Wie haben Sie es vom Tellerwäscher zum Millionär gebracht? Eher vom Straßenfeger zum Milliardär. Und Straßenfeger war der furchtbarste Job, den ich je hatte. Ich habe

Mit Luft und Liebe

Geflohen, enteignet, pleite: Der Berliner Wodka-Hersteller Schilkin hat eine bewegte Geschichte. Nach geglückter Rettung will der frühere Oetker-Topmanager Erlfried Baatz die Überbleibsel des Traditionsunternehmens in die Zukunft führen. Martin Mehri

Manchmal hält das Leben seltsame Überraschungen bereit. Es ist nicht lange her, da stand Erlfried Baatz im Zenit seiner Karriere, heute lebt er von Luft. Und das kam so. Vor ein paar Jahren suchte Baatz als Chef des Sektherstellers Henkell nach ei

„Vertrauensvolle Basis“

Mark de Witte und Markus Kramer wissen, wie Spirituosen-Weltkonzerne ticken. Um so mehr genießen sie die unternehmerische Freiheit, die ihnen ihre Chefposten bei den beiden Familienunternehmen Borco Marken-Import und De Kuyper Royal Distillers bieten. Gemeinsam wollen die beiden Strategen das Cocktail-Geschäft ankurbeln – auch im LEH.

„Wir mischen den Markt auf“

Die Russen kommen: Für den Australier Grant Winterton, den Global CEO des größten russischen Wodka-Produzenten Russian Standard, ist Deutschland ein Schwellenland.

Herr Winterton, sind Wodka-Trinker Machos? Sie sind auf jeden Fall zu 70 oder 80 Prozent Männer in Märkten wie Polen und Russland, wo man meistens Wodka pur trinkt. In Westeuropa, wo Wodka eher für Mix-Getränke verwendet wird, sieht die Geschlecht