Nachfrage ist erneut rückläufig

Im schrumpfenden Weinmarkt behaupten sich Roséweine. Aperitifs und Ready-to-Drink mit kräftigem Plus.

Der Weinmarkt muss erneut Absatzverluste verkraften. Am stärksten trifft es Rotweine. Spirituosen verlieren insgesamt ebenfalls nach Menge. Allerdings können Segmente wie Liköre, Wodka oder Whiskey leichte Umsatzzuwächse verbuchen. Deutliches Absatz- und Umsatzwachstum zeigen Aperitifs und Ready-to-Drink.

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Rotwein verliert deutlich - Absatz- und Umsatzveränderungen von Rot-, Weiss- und Roséweinen für 2023 im Vergleich zum Vorjahr

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Kurz notiert

Mix it: Laut dem Cocktail-Trends-Report von Bacardi ist der Caipirinha in Deutschland der Top-Cocktail-Trend für 2024. Ebenfalls angesagt sind – in dieser Reihenfolge – Gin&Tonic, Piña Colada, Hugo Spritz und Mojito. Nach Auskunft von Bacardi will fa

Rackes Erben

Whisky gilt als Wachstumssegment im Spirituosenregal deutscher Supermarktketten. Die Hochprozenter aus Schottland, Irland, Kanada oder den USA boomen. Doch längst sind auch Whiskys deutscher Destillerien ein etablierter Standard. Wie schlagen sich die Enkel der Whisky-Ikone Racke Rauchzart? Mario Brück

Konsumflaute kommt bei Gin & Co. an

Haushaltsausgaben für Hochprozentiges sinken 2023 – Nur Aperitif und Softspirituosen setzen sich vom Negativtrend ab

Das Angebot an Hochprozentigem im Lebensmittelhandel steht aktuell unter verstärktem Druck. Es wird weniger gekauft, nicht weil die Preise über Gebühr gestiegen sind, sondern weil sich eine gewisse Konsum-Unlust breit macht.

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Sinkende Käuferreichweite - Angaben in Prozent

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Handwerklicher Standard

„Deutscher Whisky ist Luxus“

Michaela Habbel, Präsidentin des Verbands deutscher Whisky-Brenner und Chefin der Destillerie & Brennerei Heinrich Habbel über große Brennblasen, neue Zielgruppen und fehlende Zahlen.

Noch nen Korn

Die klassische Spirituose leidet unter einem Imageproblem. Daher setzen die Spezialisten der Branche auf neue Varianten. Ob der Handel mitzieht, darüber gibt es geteilte Meinungen. Wolfgang Hubert

Deutschland wird nüchterner

von Mario Brück

0,0-Prozent-Bier, Wein und Sekt ohne Alkohol – all das ist längst etabliert. Jetzt sind die hochgeistigen Getränke an der Reihe. Noch ist das Segment für Gin, Wodka & Co. ohne Alkohol klein, sehr klein. Gerade mal von vier Millionen Euro auf gut 13 M

Pernod Ricard will mit weniger Alkohol wachsen

Der Spirituosenriese legt in Deutschland stärker als der Gesamtmarkt zu – Lillet und Ramazzotti Crema befeuern Absätze

Pernod Ricard reagiert mit weniger Alkoholgehalt auf Verbraucherwünsche. Positiver Nebeneffekt: Mit sinkenden Prozenten steigen die Margen.

Der Discount lockt zum Fest

Zum Start des Weihnachtsgeschäfts treiben Aldi, Lidl und Co. mit ihren Aktionen in wichtigen Kategorien den Spirituosenmarkt an. Am Ende wird aber auch entscheidend sein, welcher Händler angesichts von Lieferengpässen genügend Ware im Regal hat. Jens Holst

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Trendkategorien legen zu - Umsatzzuwächse in Prozent Konzerne erhöhen Druck - Werbeausgaben deutscher Spirituosenhersteller in Mio. Euro

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EU reguliert „alkoholfreie Spirituosen“ streng

Neue Brüsseler Handreichung – Fantasiebezeichnungen wie „Gin-Faction“ oder „VirGin“ verboten

Die EU-Kommission hat neue Leitlinien zur Spirituosen-Verordnung erlassen. Sie erschweren den Herstellern alkoholfreier oder -reduzierter Getränke den Bezug auf die geschützten Bezeichnungen „Rum“, „Whisky“ & Co..