Kultgetränk wie Tag und Nacht

Schilkin und Einzelhändler nähern sich nach Lieferstopp wieder an – Erfolgreiches Exportgeschäft in Europa

Wegen Differenzen bei der Preisfindung hatte der Spirituosenhersteller Schilkin die Lieferung der Berliner Luft an einige Handelsunternehmen ausgesetzt. Nun gibt es wieder Gespräche und neue Vereinbarungen.

Stock drängt auf den deutschen Markt

Polnischer Spirituosenkonzern will mittleres Preissegment besetzen – Gruppenumsatz soll bis 2027 auf 1,2 Mrd. Euro steigen

Bislang war die Stock Gruppe fast nur in Osteuropa aktiv. Nach dem Kauf mehrerer Wettbewerber will der Spirituosenhersteller auch zu einem Big Player in Westeuropa werden. Hinter Stock steht der Finanzinvestor CVC.

Spirituosen

Deutsche trinken im Mittelfeld

Laut dem Markforschungsinstitut IWSR liegt Deutschland mit einem Schnapskonsum von 4,7 Liter pro Kopf und Jahr in Europa auf dem 19. Platz. Spitzenreiter ist Belarus mit 14,6 Litern. Weltweit rangiert Deutschland im oberen Mittelfeld auf Platz 50. La

BEVERAGE-TREND

MindfulDrinking

Getränke mit wenigen oder gar keinen Umdrehungen liegen im Trend – vor allem bei der Generation Z. Das hängt nicht nur mit dem gesteigerten Gesundheitsbewusstsein zusammen.

Europa im Fokus

Jägermeister startet Markenkampagne

Der Spirituosenhersteller Mast-Jägermeister unterstützt seinen Kräuterlikör mit einer europaweiten dreiteiligen Kampagne, die in Deutschland, Italien, Tschechien und der Slowakei startet. Unter dem Motto „Be the Meister“ läuft ab dem 21. Mai sechs Wo

Diageo baut das Europa-Management um

Spirituosenkonzern gliedert Europa in fünf Teilmärkte – Hamburg wird Nordeuropa-Zentrale – Neue Deutschland-Chefin ist Soraya Benchikh

Hamburg. Diageo will am Markt agiler sein: Der Spirituosenriese unterteilt seine Europa-Organisation in fünf Regionen. Deutschland befindet sich seit Juli in der neu geschaffenen Region Nordeuropa. Die Corona-Krise ist laut Diageo nicht der Auslöser.

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Diageo leidet unter Shutdown

€ 5,75

Zölle bedrohen das US-Geschäft

Vor allem Spirituosen, Wein, Süßgebäck und Kaffee sind von Strafabgaben betroffen – Hersteller sorgen sich um 300 Mio. Euro Umsatz

Köln. US-Präsident Donald Trump nimmt die europäische Lebensmittelindustrie im Handelsstreit als Geisel. Deutsche Nahrungsmittelexporteure sollen auf Waren im Wert von rund 300 Mio. Euro Strafzölle zahlen. Manche Hersteller befürchten einen Totalausfall ihres US-Geschäfts.

„Wir glauben an den freien Handel“

Jane Morreau, Vize- und Finanzchefin des Whiskey-Herstellers Brown-Forman, spricht über die Handelssanktionen zwischen den USA und Europa, herausfordernde Jahresgespräche und den wachsenden Onlinehandel mit Spirituosen.

Nüchterne Überlegungen

Macher alkoholfreier Spirituosen bewegen sich in der Tabuzone. Sie wollen mehr Gewinn einstreichen, denn ohne Branntweinsteuer bleibt deutlich mehr hängen. Ein Thema auch für Handelsmarken. Hier legte Aldi in Großbritannien bereits vor. Heidrun Krost

Neuer Standort in Betrieb

Alltech Europageschäft wird von Irland aus gesteuert

Lexington. Alltech baut Brau- und Brennkapazität weiter aus.