Young Women: Neuer Ausdruck

Der vergangene Herbst war geprägt von einer starken Beruhigung, auch in der jungen Mode. Gewissermaßen einmal alles auf Null gesetzt, wie viele Kreative rückblickend sagen. Jetzt darf es wieder mehr sein. Mehr Farbe, wenn auch nach wie vor bewusst dosiert. Mehr Sinnlichkeit, obwohl weniger nackte Haut, sondern vor allem subtile Feminität gezeigt wird. Dabei bleiben echte Klassiker von der Weste bis zum Mantel und eine zeitlose, minimalistische Ästhetik prägend. Doch der Look ist nicht mehr so erwachsen. Stattdessen geht es um Stilbrüche. Dabei spielt das Comeback der sportiven Impulse von Preppy Chic bis zum Bloke Core in der Spitze eine entscheidende Rolle. Der Look bleibt also sophisticated, wird aber dynamischer und ausdrucksstärker.

Clean muss es sein

Eine echte Kehrtwende: Auf Maximalismus folgt Minimalismus

Der Minimalismus greift um sich. Was zuletzt die Einflüsse aus den 2000er Jahren darstellten, was also laut und expressiv war, wird nun abgelöst von cleanen Impulsen aus den 90ern. Neutrale Farben prägen dabei das minimalistische Bild. Auch die Silho

Nicht zu mädchenhaft

Eine neue Feminität hält Einzug in die junge Mode. Der Abschied von Y2K?

Zuletzt prägten Barbie-Core und Y2K die Kollektionen. Und auch, wenn die Designer nun eine Trendwende einläuten, bleiben doch einige der mädchenhaften Key-Pieces wie cropped Styles und Faltenröcke oder auch Elemente von Schnürungen bis zu Cut-outs pr

So viel Klasse kann Denim

Femininer und geschliffener – Denim-Styles kommen mit neuem Anspruch

Der Y2K-Trend hat in den zurückliegenden Saisons für neues Tempo rund um Denim gesorgt – insbesondere machten die Low Rise und Jeans mit Cargo-Elementen wie auch Modelle mit intensiven Waschungen oder Tintings von sich Reden. Auf diesen Erfolgen baue

Young Women

Irgendwo zwischen cool und chic, zwischen romantisch und grungy, zwischen neu und klassisch. Es gibt viele gegensätzliche Strömungen, die die junge Mode beeinflussen. Das bringt Spannung rein, schließlich waren es lange Zeit primär die Styles der 200

Y2K 2.0: Stilbruch mit Raffinesse

„Die Trends der frühen 2000er sind präsenter denn je und auch in dieser Saison noch nicht von der Verkaufsfläche wegzudenken“, sagt Lisa Schwefel, Alife&Kickin. Auch im nächsten Herbst kommt man nicht an den Einflüssen der 2000er-Jahre vorbei. Jedoch

Wie passt das zusammen?

Wer nach dem einen großen Trend sucht, der die junge Mode in der kommenden Saison vorrangig prägt, wird sich lange umschauen müssen. Nachdem Y2K zuletzt mit regelrechter Monopolsstellung über allem stand, gibt es nun verschiedenste und vor allem sehr

Glamour, von Tag bis Nacht

Glanz und Glitzer – das ist auch im nächsten Herbst noch gefragt. Klassische Glam-Elemente wie Strass, Paillette und Co sind immer noch omnipräsent, wenngleich in neuem Kontext. Bewusste Brüche stehen im Kern der Weiterentwicklung des Glamour-Trends,

Hauptsache glaubwürdig

Denim wird authentischer, gleichzeitig verführerischer. Das sagen die Macher.

Nicole Komaritzan, Marc O‘Polo Denim „Enge Denims gewinnen wieder an modischer Bedeutung. Dabei ist ein modernes Styling allerdings elementar. Wir setzen zudem vor allem auf Vintage-inspirierte Styles. Das reicht von den Waschungen, also beispiels

Das tapfere Schneiderlein

Gekommen, um zu bleiben. Tailoring gilt nach wie vor als Taktgeber und spannendes Styling-Thema, bringt doch insbesondere der Blazer einen gewissen Schliff in jeden noch so coolen Look. In Kombination zum lässigen Shirt, weit geschnittener Denim und