Zehn Fakten zum Modekonsum

Inflation, Ukraine-Krieg, eskalierter Nahostkonflikt, Rezession und nicht zuletzt das Wetter – die Konsumstimmung und damit das Modekaufverhalten waren 2023 von ganz unterschiedlichen Faktoren beeinflusst. Zum Jahresabschluss fehlen noch einige Verkaufstage, dennoch zeichnen sich Entwicklungen ab. Zehn Beobachtungen von Aziza Freutel.

So haben sich Modeausgaben im Oktober entwickelt

GfK Consumer Panel Fashion: weniger Mode-Shopping-Trips, höhere Durchschnittsbons

Nach dem starken Einbruch im September hat die Nachfrage nach Mode im Oktober wieder zugenommen. Laut GfK Consumer Panel Fashion steigerten die Verbraucher ihre Ausgaben für Bekleidung und Schuhe im Vergleich zum Vorjahr so stark wie seit Juni 2023 n

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Haushalte steigern Modeausgaben auf schwacher Vorlage - Veränderung der Haushaltsausgaben für Fashion im Vergleich zum Vorjahr in Prozent

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Wie dauerhaft sind die Veränderungen im Modekonsumverhalten der Menschen aufgrund von Corona und der hohen Inflation?

Das Bild des deutschen Modemarktes, das die Teinehmenden des Zahlengipfels an diesem Morgen zeichnen, ist und bleibt diffus. Nicht zuletzt, weil die Entwicklungen auf gesamtwirtschaftlicher Ebene so extrem und unvorhersehbar sind. Ganz aktueller

Rückblick: Modeausgabenentwicklung im September

GfK Consumer Panel Fashion: Haushalte shoppen seltener Mode und geben noch weniger aus

Wetterlage und Sortimente passten im September nicht recht zusammen. Das zeigt sich auch bei der Entwicklung der Modeausgaben. Laut GfK Consumer Panel Fashion senkten die Haushalte ihre Ausgaben für Bekleidung und Schuhe im Vergleich zu 2022 um 14%.

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Sommerlicher September lässt Modeausgaben einbrechen - Veränderung der Haushaltsausgaben für Fashion im Vergleich zum Vorjahr in Prozent

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Haushalte steigern Modeausgaben im August

GfK Consumer Panel Fashion: Weniger Shoppingtrips, höhere Durchschnittsbons je Trip

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Haushaltsausgaben für Mode legen weiter zu - Veränderung der Haushaltsausgaben für Fashion im Vergleich zum Vorjahr in Prozent

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„Die Strukturveränderung macht mich sprachlos“

Die Shopper haben in den ersten sechs Monaten des Jahres mehr für Bekleidung ausgegeben als 2022 – und 2019. Das zeigt das GfK Consumer Panel Fashion. Ein Gespräch mit dem verantwortlichen Marktforscher Martin Langhauser über besonders starke Produktgruppen, den großen Einfluss der Preisentwicklung und warum der Modemarkt immer mehr einem Eisberg gleicht.

Was uns das erste Halbjahr zu sagen hat

Zwischen sonnig und eingetrübt

Die Nachfrage nach Mode war im ersten Halbjahr 2023 größer als im Jahr zuvor. Allerdings verlief die Entwicklung in vielerlei Hinsicht alles andere als einheitlich.

Hier plus 17%, da minus 17,5%. Während der stationäre Modehandel im ersten Halbjahr zulegen konnte, reduzierten die Verbraucher ihre Online-Ausgaben drastisch. Daraus ein Gewinner/Verlierer-Bild abzuleiten, wäre zu kurz gegriffen. Dafür sind die Rahmenbedingungen zu diffus, die Einschnitte im Markt zu massiv, die Prognosen zu schwammig. Wir lesen zwischen den Zahlen.

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Die Umsätze im stationären Modehandel im 1. Halbjahr 2023

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Wo drückt der Schuh?

Schuhmarkt im Umbruch

Das Geschäft mit Footwear diversifiziert sich zusehends. Klassische Handelsformate verlieren Anteile an neue Wettbewerber.

Verkehrte Welt. Während Branchenprimus Deichmann weiter wächst und Marktanteile an sich reißt, schlittern Wettbewerber in die Insolvenz. Die Gründe sind individuell und vielschichtig. An Digitalisierung, Prozess-Exzellenz und Profil wird es sich entscheiden.

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Anteile der Vertriebsformen im Schuhhandel 2021 Abschmelzprozess - Unternehmen im Schuheinzelhandel in Deutschland 2016 - 2021 Margenverlust - Bruttogewinnspanne im Schuheinzelhandel in Deutschland 2016 - 2020 Digitale Wucht - Marktanteil des E-Commerce im Handel mit Schuhen in Deutschland 2016 bis 2026 Dauerbrenner Online? - Umsatzwachstum im E-Commerce-Markt für Schuhe in Deutschland 2018 bis 2025 Lieblingsläden - Umfrage in Deutschland zu den beliebtesten Schuhgeschäften 2016 bis 2020

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Modeausgaben leicht über 2019er-Niveau

Hohe Inflation beeinflusst Konsumverhalten – Ausgabenanteil für Mode nimmt zu

Das Konsumverhalten privater Haushalte in Deutschland war im Jahr 2022 stark von der hohen Inflation beeinflusst. Wie stark, zeigt die jetzt vorgelegte Erhebung des Statistischen Bundesamts (Destatis). Danach legten die Konsumausgaben im vergangenen

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Anteil der Modeausgaben legt leicht zu - Konsumausgaben der privaten Haushalte im Inland nach Verwendungszwecken in jeweiligen Preisen; in Mrd. Euro

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Aus den Fugen geraten

Preiserhöhungen. Die Inflation ist 2022 in Deutschland auf das höchste Niveau seit Jahrzehnten gestiegen. Eine Entwicklung, die auch den Modemarkt stark beeinflusst – auf mehreren Ebenen.

Schon Tage vor dem 29. September erwarteten Volkswirtschaftler die Nachricht, die dann vom Statistischen Bundesamt um kurz nach 8 Uhr an jenem Donnerstag veröffentlicht wurde. Erstmals für das wiedervereinigte Deutschland meldeten die Statistiker ein

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Auf Zuwachskurs - Entwicklung der Inflationsrate allgemein / Bekleidung (Angaben in Indexpunkten) Verbraucherpreisindex - Verteilung der Konsumangaben / Angaben in Promille

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