Ampel-Bilanz mit Licht und Schatten

Wirtschaftsverbände loben das Krisenmanagement der Bundesregierung – Zusammenarbeit lässt Wünsche offen

Nach einem Jahr Ampelregierung ziehen die Verbände der Branche eine unterschiedliche Bilanz. Es gibt Lob für die Krisenbewältigung, aber auch harsche Kritik.

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Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag - Branchenrelevante Projekte

€ 5,75

Herkunftskennzeichnung

Agrarausschuss debattiert Label

Der Agrarausschuss des Bundestages diskutierte am Mittwoch unter Beteiligung der Staatssekretärin im Bundesernährungsministerium Manuela Rottmann (Die Grünen) Herkunftskennzeichnungen für Fleisch und Fleischerzeugnisse, wie sie der Koalitionsvertrag

„Es ist ein Richtungswechsel, der Druck ausübt“

Im Interview mit der LZ schildert die grüne Politikerin Renate Künast ihre Sicht auf den Koalitionsvertrag

Renate Künast wurde am vergangenen Freitag von der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Leiterin der AG „Ernährung und Landwirtschaft“ gewählt. Die ehemalige Bundeslandwirtschaftsministerin verhandelte die beiden Politikfelder zuvor auch für den Koalitionsvertrag. Die LZ sprach mit der Juristin über die Verhandlungsergebnisse und die Vorhaben der Ampel-Koalition.

Die Ampel gibt jetzt die Richtung vor

Einzelhandel mit eigenem Kapitel im Koalitionsvertrag – Haltungskennzeichnung ab 2022 – Wenig Konkretes zur Ernährungspolitik

Der Koalitionsvertrag von SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen enthält überraschend wenige ernährungspolitische Vorhaben. Dafür sind die Pläne zu Agrarpolitik und Tierwohl ambitioniert – auch mit Blick auf den Zeitplan.

Kennzeichnung von regionalen Produkte

Berlin. Nach den Vorstellungen der grünen Bundestagsfraktion sollen Produkte mit freiwilligen Regionalangaben auf dem Etikett definieren, was beispielsweise mit dem verwendeten Begriff „regional“ konkret gemeint ist. Mit einer solchen „verpflichtende

Mehr Klarheit zu „Veggie“ gefordert

Berlin. Die Grünen fordern die Regierung auf, für mehr Transparenz bei veganen und vegetarischen Produkten zu sorgen. So soll künftig erkennbar sein, wenn Zutaten tierischen Ursprungs enthalten sind oder bei der Herstellung eingesetzt wurden. Werbung