Bürokratieabbau

Allergeninformation künftig auch digital

Mit dem Bürokratieentlastungsgesetz plant die Ampel-Koalition auch eine Erleichterung, die die Frischetheken im Lebensmittelhandel betrifft. Die bislang schriftlich vorzuhaltenden Informationen zu Allergenen in loser Ware können demnach künftig auch

Branche verteidigt Hochverarbeitetes

Klassifizierungs-System unterstellt Gesundheitsschädlichkeit – Sorge vor Regulierungswünschen

Die Lebensmittelwirtschaft wappnet sich gegen die Verunglimpfung „hochverarbeiteter Lebensmittel“. Hintergrund ist die „NOVA-Klassifizierung“, die in Brüssel für Diskussionsstoff sorgt.

Kennzeichnungsrecht

Upfield durfte Begriff „Vitamin A“ benutzen

Unternehmen müssen im Zutatenverzeichnis von Lebensmitteln, die ein Vitamin enthalten, nicht zwingend die speziell verwendete Vitaminverbindung angeben. Die Bezeichnung des Vitamins selbst reicht aus. Das hat der Europäische Gerichtshof entschieden (

Lieferdienste

Lieferando muss Zusatzstoffe angeben

Berlin. Lieferando muss online über Konservierungsmittel und andere Zusatzstoffe informieren, die in den angebotenen Speisen enthalten sind. Das hat das Landgericht Berlin – nicht rechtskräftig – auf Klage des Verbraucherzentrale Bundesverbands hin e

Für Zusatzstoffe gelten andere Regeln

Berlin. Das Bundesernährungsministerium hat Anfang März den Entwurf einer Durchführungsverordnung zur Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) vorgelegt. Dies war spätestens seit ihrem Inkrafttreten am 13. Dezember 2014 überfällig. Der Handelsverban

Aldi Süd versteckt Tiere nicht mehr

Mülheim. Discounter Aldi Süd hat auf Kritik von Foodwatch reagiert und kennzeichnet künftig „auf freiwilliger Basis“ tierische Zusatzstoffe bei zwei Knabber-Produkten. Die Verbraucherschutzorganisation hatte im Februar 2014 bei 14 Artikeln aus dem Sn

Initiative zur „Kann-Kennzeichnung“

Bestrebungen nach einer EU-weit einheitlichen Formulierung

Brüssel. Auf EU-Ebene wird über eine einheitliche Information zu unbeabsichtigt in Lebensmitteln enthaltenen allergenen Bestandteilen diskutiert.

Initiative zur „Kann-Kennzeichnung“

Bestrebungen nach einer EU-weit einheitlichen Formulierung

Brüssel. Auf EU-Ebene wird über eine einheitliche Information zu unbeabsichtigt in Lebensmitteln enthaltenen allergenen Bestandteilen diskutiert.

Ursprungsangabe bei Zutat gefordert

Straßburg. Fleisch, das als Zutat in verarbeiteten Lebensmitteln – etwa in einer Lasagne – verwendet wird, soll nach dem Willen des Umweltausschusses des EU-Parlaments künftig mit einer Herkunftskennzeichnung versehen werden. Dafür sprachen sich die

Ursprungsangabe bei Zutat gefordert

Straßburg. Fleisch, das als Zutat in verarbeiteten Lebensmitteln – etwa in einer Lasagne – verwendet wird, soll nach dem Willen des Umweltausschusses des EU-Parlaments künftig mit einer Herkunftskennzeichnung versehen werden. Dafür sprachen sich die Abge