Weissbierstreit

Landgericht holt Gutachten ein

Im Streit zwischen der Wettbewerbszentrale und der Benediktiner Weissbräu GmbH über eine angebliche Herkunftstäuschung, hat das Landgericht München einen Beweisbeschluss erlassen. Ein Sachverständiger soll klären, ob durch die Gestaltung der Flasche

Irreführungsverbot

„Reeper B“-Bier kassiert eine Klage

Hamburg. Die Wettbewerbszentrale hat den Vertreiber des Dosenbiers „Reeper B“ beim LG Hamburg verklagt, das auch bei Aldi gelistet ist. Dessen Aufmachung erwecke irreführenderweise den Eindruck, dass das Bier aus Hamburg stammt, obwohl es in Möncheng

Brauer wollen Kalorien angeben

Freiwillige Selbstverpflichtung zur Brennwertangabe auf dem Etikett – Wein- und Spirituosenbranche geraten unter Druck

Berlin. Die deutschen Brauer werden neben den Zutaten künftig auch den Energiewert pro 100 ml auf ihre Produkte drucken. Damit kommt die Branche einer Regulierung der Kennzeichnung zuvor.

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Verbraucherumfrage - Wie viele Kilokalorien hat Ihrer Schätzung nach ein halber Liter Pils in etwa?

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Bier darf nicht „bekömmlich“ sein

Bundesgerichtshof fällt lang erwartetes Grundsatzurteil zur EU-Health-Claims-Verordnung

Karlsruhe. Brauer dürfen bei Werbung für ihr Bier nicht auf den Begriff „bekömmlich“ zurückgreifen. Das hat der Bundesgerichtshof entschieden und damit einen Schlussstrich unter eine jahrelange Diskussion gezogen.

Kein Platz für Brauerei

Biername „Neuschwansteiner“ suggeriert nicht die Herkunft

München. Die Bezeichnung „Neuschwansteiner“ für ein Bier ist nicht irreführend, denn der Verbraucher versteht sie nicht als Herkunftsangabe, entschied das Oberlandesgericht (OLG) München zu einem Gerstensaft, der nicht auf Schloss Neuschwanstein gebraut wird.

Ginger Beer darf Ginger Beer heißen

Nach einem Urteil des LG München kann das Trendgetränk seinen Namen behalten – Brauerbund kritisiert die Entscheidung

München. Die Verkehrsauffassung zu dem Softdrink „Ginger Beer“ hat sich gewandelt, urteilt das Landgericht München und könnte damit eine folgenreiche Entscheidung auch für andere Importbiere getroffen haben.

„Bekömmlich“-Streit geht vor den BGH

Leutkirch. Der Streit, ob die zu einem Bier getroffene Aussage „bekömmlich“ eine „gesundheitsbezogene Angabe“ darstellt, geht vor den Bundesgerichtshof (BGH). Gottfried Härle, Inhaber der zuletzt vor dem Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart unterlegenen

„Es gärt im Handel“

Jörg Dierig, Geschäftsführer der Brauerei Oettinger, über seinen Vorstoß in Sachen „Reinheitsgebot 2.0“, den Vernichtungswettbewerb der Branche sowie den langen Weg zu größerer Bekanntheit und Wertschätzung.

Herr Dierig, Sie wollten die Wortmarke „Reinheitsgebot 2.0“ für gentechnikfreies Bier schützen lassen, aber das Patentamt hat nicht mitgespielt. Folgt nach dem Rausch der Kater? Überhaupt nicht. Wir dürfen den Ausdruck ja weiterhin nutzen, er ist

Brauerei bringt Ausnahmegenehmigung ins Spiel

Im Zwist um die Bezeichnung „bekömmlich“ bei Bier könnte Härle eine „Traditions-Ausnahme“ beantragen

Frankfurt. Unabhängig vom Ausgang des laufenden Rechtsstreits könnte die Brauerei Härle ihr Bier weiter als „bekömmlich“ bezeichnen, wenn sie die dafür erforderliche Traditions-Ausnahme erhält.

AB InBev gibt exakte Nährwertangaben

Bremen. Der Braugigant AB Inbev stellt Verbrauchern detaillierte Nährwert- und Inhaltsangaben auf den Umverpackungen, Etiketten und Online unter Mein-bier-erleben.de zur Verfügung. Neben der bereits umgesetzten Kennzeichnung der alkoholfreien Produkt