Thomas Schröder ist unzufrieden mit dem Berliner Senat, Özdemir und dem Handel

„Das Staatsziel Tierschutz wird verraten“

Im Januar 2019 hatte das Land Berlin vor dem Bundesverfassungsgericht einen Normenkontrollantrag zur Überprüfung von Regelungen aus der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung gestellt. Die gesetzlichen Mindeststandards zur Schweinehaltung seien in weiten Teilen nicht mit dem Tierschutzgesetz vereinbar und widersprächen dem im Grundgesetz festgeschriebenen Staatsziel Tierschutz, so die Begründung. Eine Entscheidung steht noch aus.

Beim Tierhaltungslabel droht Streit

Keine bundeseinheitliche Lösung zur Kontrolle und Erfassung – Beleihungsmodell gekippt – Thema bei Agrarministerkonferenz

Bei der Umsetzung des Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes steht ein Streit zwischen Bund und Ländern bevor. Leidtragende sind schon jetzt die Schweinehalter.

Nur noch geringe Chance für eine Tierwohl-Abgabe

Konferenz von Putenspezialist Heidemark debattiert über Finanzierung – Markt soll den Kurs vorgeben

Beim Ausbau des Tierwohls könnte das gesellschaftlich getragene Maximum erreicht sein. Das offenbart der Streit um die Finanzierung. Das verkleinert aber nicht die Sorgen der Branche.

Aldi Süd testet Verzicht auf Haltungsform 1 und 2

Fleischartikel in einzelnen Filialen nur aus Tierwohl-Programmen – Discounter fordert gesamtgesellschaftliches Engagement

Aldi Süd hat im vergangenen Jahr den Umsatzanteil mit Frischfleisch aus höheren Haltungsformen im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Trinkmilch kommt nur noch aus Deutschland.

Initiative Tierwohl

Fünfte Stufe „Bio“ bei Fleischkennzeichnung

Die Einführung einer fünften Tierhaltungsstufe („Bio“) durch die Initiative Tierwohl (ITW) werde zu einer Angleichung der Fleischkennzeichnung des Handels an das künftige staatliche Tierhaltungslogo führen, lobte Agrarminister Cem Özdemir die auf der

Nachgefragt

„Das ist ein Verrat an den Tieren“

HALBZEIT-ZEUGNIS FÜR DIE AMPEL

Ein Versagen beim Tierschutz wirft der Deutsche Tierschutzbund der Bundesregierung vor.

Tierschutzbund kritisiert Aldi und die Ampel

Handel drängt bei Tierwohl auf Menge – Regierung setzt Koalitionsvertrag nicht um – Forderung nach Verzicht auf tierische Proteine

Der frisch wiedergewählte Präsident des Deutschen Tierschutzbundes ermahnt die Ampelregierung, endlich ihre Tierschutzversprechen einzulösen. Kritik übt er auch am Handel.

Lidl zahlt Bonus für bayerische Rinder

25 Millionen Euro für mehr Tierwohl – Schlachtkühe von QM++ für Haltungsform 3 anerkannt

Die baldige Verbannung von Rindfleisch der Haltungsformen 1 und 2 aus den Sortimenten von Lidl und Aldi sorgt schon jetzt für mehr Bedarf an höheren Stufen. Milchviehhalter im QM++-Programm können davon profitieren.

Mehr Transparenz bei Tierwohl-Label gefordert

„Haltungsform“-Kennzeichnung irritiert die Verbraucher – 360-Grad-Videos aus dem Stall via VR-Brille steigern die Kaufbereitschaft

Die Anzahl der Kennzeichnungen beim Tierwohl setzt sich fort. Wer mehr Transparenz will, muss den Verbrauchern helfen, sie besser zu verstehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Georg-August-Universität Göttingen.

Aldi Süd steht für die neue Kennzeichnung in den Startlöchern

„Wir werden uns weiter nach oben orientieren“

Wie wird Aldi Süd das neue 5-stufige staatliche Tierhaltungskennzeichen (THK) an Stelle des bisherigen Systems des Handels mit 4 Haltungsformen umsetzen? Grundsätzlich gilt: Von der THK sind nicht nur wir, sondern alle Akteure betroffen. Dass das