Bargeldloses Zahlen

Girocard-Nutzung steigt weiter

Verbraucher haben 2023 so oft zur Girocard gegriffen wie nie. Rund 7,5 Mrd. Bezahlvorgänge zählte die Organisation Euro Kartensysteme – 11,5 Prozent mehr als im Rekordjahr 2022. Kunden zahlen öfter auch kleinere Beträgen mit Karte. Der Durchschnittsb

Handel klagt über hohe Kartengebühren

Etliche Banken satteln von Girocard auf teurere Debitkarten von Visa um – Finanzinstitute nehmen Geld für den Kundenservice Bargeldauszahlung

Händler leiden zunehmend darunter, dass ihnen die Finanzbranche immer höhere Gebühren für Kartenzahlungen abknöpft. Erstens wächst die teurere Visa-Debitkarte auf Kosten der Girocard, weil Banken das System wechseln. Zweitens müssen Händler für Cashback zahlen, einen Service des LEH für Bankkunden.

Payback kooperiert mit Sparkassen

Lange Verhandlungen – Erste Partnerschaft im Girocard-Bereich

Payback und die Sparkassen-Finanzgruppe wollen zusammenarbeiten. Künftig sollen Sparkassen-Kunden beim Bezahlen per Girocard bei 700 Partnerfirmen automatisch Bonuspunkte sammeln können.

15 Prozent Wachstum

Verbraucher zahlen öfter per Girocard

Deutsche Verbraucher setzen die Girocard (EC-Karte) immer häufiger ein. Zahlen des Bank-Dienstleisters Euro Kartensysteme zufolge beglichen Konsumenten im ersten Halbjahr dieses Jahres rund 3,65 Mrd. Mal Einkäufe mit der Girocard. Das waren 15 Prozen

Kartenzahlungen legen weiter zu

Auch nach Corona wechseln Kunden von Bargeld zu Karte oder Handy – Mobile Payment steht für nur 2 Prozent der Transaktionen

Der Trend zum bargeldlosen Bezahlen im stationären Handel setzt sich auch nach dem Ende der Corona-Ängste fort. Nach den neuen EHI-Zahlen wurden 2022 bereits 59,7 Prozent des Umsatzes im Einzelhandel per Karte oder Smartphone bezahlt.

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Trend mit Corona-Extrem - Anteil von Bargeld und Karte gemessen am Umsatz in Prozent Girocard ist eindeutiger Marktführer - Umsatzanteile im deutschen Einzelhandel 2022 in Prozent

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Girocard-Gebühren waren rechtswidrig und überhöht

Urteil des Landgerichts Berlin zu Kartenentgelten – Wettbewerbswidrige Kartellabsprache der Kreditwirtschaft – Schadensschätzung statt Gutachten

Nur vier von elf Schadenersatzklagen gegen die deutschen Banken wegen zu hoher Girocard-Gebühren waren erfolgreich. Die Urteile werden voraussichtlich jedoch keinen Bestand haben.

Bezahlverhalten: Direktbanken oft ohne girocard

In den letzten Jahren hat sich - nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie - das Bezahlverhalten der Kunden im stationären Handel massiv verändert. In diesem Zusammenhang beobachtet der Handel aktuell mit Sorge, dass insbesondere die Direktbanken die g

Banken machen EC-Karte zu einer Girocard 4.0

Meistgenutzter Kartentyp wird mit neuen Funktionen auch für Händler aufgewertet – In-App-Payment kommt – Vorab-Autorisierung von Zahlungen in Arbeit

Die deutschen Banken wollen das Zahlungsmittel EC-Karte um neue Funktionen ergänzen und so zukunftsfest machen. Zu dieser Entwicklung zu einer „Girocard 4.0“ gehören mehr Flexibilität im Instore-Einsatz und Möglichkeiten für In-App- und Wallet-Zahlungen.

Girocard-Kläger kommen voran

Ersatzansprüche wegen überhöhter Kartengebühren – Höhe der anvisierten Schadensschätzung enttäuscht

Die Entgeltvereinbarungen der Deutschen Kreditwirtschaft im Girocard-System waren eine unzulässige Kartellabsprache. Zu dieser Einschätzung gelangt das LG Berlin in den Schadenersatzprozessen der Kartenakzeptanten. Doch für die Kläger gibt es auch zwei große Wermutstropfen.

Kartellschäden

Klagen gegen Girocard-Gebühren

Das Landgericht Berlin verhandelt ab Montag über die Schadenersatzforderung von Rossmann gegen die vier Bankenverbände, die das Girocard-System betreiben. Die Drogeriekette verlangt von den Banken die Rückzahlung von rund 9 Mio. Euro kartellbedingt ü