„Mut brauchen wir Unternehmer ohnehin“

HDE-Präsident und Intersport-CEO Alexander von Preen spricht im Interview über die Berliner Politik und abenteuerliche Regulierungsideen aus Brüssel

Der Präsident des Handelsverbands HDE fordert im Interview mit der LZ mehr Verlässlichkeit und Berechenbarkeit von der Politik, blickt aber grundsätzlich zuversichtlich ins neue Jahr.

GeoblockingVO und Sepa im Widerspruch

Berlin. Die seit Montag gültige Geoblocking-Verordnung verpflichtet Online-Händler, allen Verbrauchern grenzüberschreitenden Zugang zu ihren Angeboten zu ermöglichen – egal, aus welchem EU-Staat die Bestellung kommt. Damit ist auch eine Ungleichbehan

Pearl verstößt gegen Sepa-Verordnung

Karlsruhe. Bietet ein Onlineversand Kunden mit Wohnsitz in Deutschland die Zahlung per Lastschrift an, darf er den Einzug von einem Konto im EU-Ausland nicht ablehnen. Das hat das Oberlandesgericht Karlsruhe gegen den Elektronik-Versandhandel Pearl G

Schwarz Geld

Mit russischen Kunden können Modeanbieter gute Geschäfte machen. Doch der jüngste Schwarzgeld-Skandal wirft einen Schatten auf die Branche. Die TW erklärt, wie Unternehmen auch nach der Neuauflage des Geldwäschegesetzes auf der sicheren Seite sind.

Sicherheitsvorschriften treffen Handel kaum

Bafin-Anforderungen verschonen Internet-Lastschrift – Kein akuter Handlungsbedarf für Webshop-Betreiber – PSD2 droht

Bonn. Webshop-Betreiber in Deutschland können erst einmal aufatmen. Sie sind sind nur indirekt von den Vorschriften der Bafin betroffen, die das Bezahlen im Internet zwar sicherer, aber auch komplizierter machen. Akuter Handlungsbedarf besteht nicht. Ungemach droht aber, wenn die PSD2 genannten Regularien der EU in Kraft treten.

Opodo.de unterliegt mit Visa Entropay

Hamburg. Die Prepaid-Karte „Visa Entropay“ darf nicht das einzige kostenfreie Zahlungsmittel für Online-Angebote sein. Das hat das Landgericht Hamburg auf Antrag der Wettbewerbszentrale in einem Verfahren gegen das Internet-Reisebuchungsportal Opodo.

Vzbv-Klage in der Kritik

Verbraucherschützer greifen Payment-Verfahren an – Bahn legt Berufung ein

Berlin. Das Vorgehen des Verbraucherzentrale Bundesverbands (Vzbv) gegen einzelne Zahlungsmittel in Online-Shops stößt auf Kritik. Die Deutsche Bahn will in Sachen Sofortüberweisung ein Grundsatzurteil herbeiführen.

Zahlung

Klare Regeln

Onlinehändler dürfen den Zahlungsdienst „Sofortüberweisung“ nicht als einzige kostenfreie Zahlungsmöglichkeit anbieten.

Wenn ein Kunde im Webshop zum Beispiel mit Kreditkarte zahlen will, muss er bei so manchem Händler dafür eine Gebühr zahlen. Der Verkäufer darf aber nur dann Geld vom Kunden verlangen, wenn er auch mindestens eine andere, kostenfreie Zahlungsmöglichk

Webshop: Gebühren- freies Zahlen nötig

In einem noch nicht rechtskräftigen Urteil (14 U 1489/14) hat das Oberlandesgericht Dresden entschieden, dass es einen Rechtsverstoß gegen § 312 a BGB darstellt, wenn ein Online-Käufer kein gängiges und zumutbares unentgeltliches Zahlungsmittel nutze

Aufwind für Paypal

E-Commerce: Bafin verschickt Wortlaut der Secu-Re-Pay-Vorschriften

Berlin. Die Bafin hat ihre von Online-Händlern mit Spannung erwarteten „Mindestanforderungen an die Sicherheit von Internetzahlungen“ an die deutschen Finanzdienstleister verschickt. Damit ist klar, dass ab November Zwei-Faktor-Authentifizierung die Norm wird. Ausnahmen gelten für Player wie Paypal und Amazon Payments.