Langsame Bildschirm-Revolution

Warten auf den Durchbruch: Nur wenige US-Sender investieren bisher in eine Umrüstung für HDTV, Zuschauer schrecken hohe Gerätepreise

Im Februar 2009 wird abgeschaltet. US-Haushalte, die ihr Fernsehprogramm dann noch analog über Antenne empfangen, haben nicht nur einen Trend verpasst, sondern sitzen auch vor schwarzen Bildschirmen. Denn in knapp drei Jahren endet die Übergangsfrist für

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US-Haushalte mit HDTV-Empfangsmöglichkeiten

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TV-Leuchttürme verblassen

Fernsehzuschauer nutzen nur wenige Sender ausgiebig. Die großen TV-Vermarkter glauben, dass das trotz vieler neuer Sender so bleibt. Aber es gibt Zweifel an dieser Einschätzung.

Die wachsende Sendervielfalt in Deutschland hat bislang kaum Auswirkungen auf die Fernsehnutzung. Nach einer Studie des Münchner Vermarkters Seven-One Media (Pro Sieben, Sat 1, Kabel 1, N24) entfallen 80 Prozent der TV-Nutzung auf die fünf großen Vollpro

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Fragmentierung ist bereits Realität - TV-Nutzung im "Multi-Channel"-Haushalten im Vergleich - Angaben in Prozent

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Ein Stück Heimat in der TV-Nische

Amerikanische Sender und Werbungtreibende entdecken ethnische Minderheiten als Zielgruppe / Pro Sieben Sat 1 Welt startet Ende Februar

Ein kleiner Junge mit asiatischen Gesichtszügen geht in einen Laden und kauft sich ein Spielzeugauto. Zu Hause spielt er damit, bis der Hund es ihm wegschnappt. Aus dem Off sagt die Stimme eines Erzählers mit leichtem Akzent: "Als ich jünger war, gab es j

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Minderheitensender in den USA (Kabel und/oder Satellit Auswahl)

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Gründungsrausch und Familientragödien

Zwei Jahrzehnte privates Fernsehen im Schnelldurchlauf - vom Urknall und reichen Rettern.

Wir schreiben das Jahr 1983. Die ganze Republik ist von den öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten besetzt. Die ganze Republik? Nein, in einer entlegenen Chemiestadt im Südwesten bereiten sich kommerzielle Veranstalter darauf vor, die medienpolitische B

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Blick ins Stammbuch des deutschen Fernsehens: die Geschichte der bundesweit verbreiteten TV-Sender

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Coca-Cola-Formel des Entertainment

Die Hochburgen der deutschen Fernsehunterhaltungsproduktion stehen am Standort Köln. Ute Biernat, Geschäftsführerin von Grundy Light Entertainment, zu dem Erfolgsrezept von "Deutschland sucht den Superstar", zu Zukunftstrends und neuem Selbstbewussts

HORIZONT: Derzeit läuft auf RTL 2 "Big Brother - The Battle". Wie sehen Sie die vierte Auflage des Erfolgsformates Ihres Konkurrenten Endemol? Ute Biernat: Ich wünsche den Kollegen viel Glück. Es ist nicht so einfach, den Relaunch des eigenen Formates z

Schadet die Kirch-Pleite der Medienbranche?

Der Fall des Kirch-Imperiums hat die bundesdeutsche TV-Landschaft erschüttert wie kaum ein Ereignis zuvor. Selbst Branchenkenner waren von der Geschwindigkeit der Auflösung überrascht. Sind die Auswirkungen des Szenarios nun für die Branche fatal?

Pro Das Geschäftsmodell von Kirch beruhte darauf, von der Produktion des Contents bis zu dessen Verwertung über Video, Pay- oder Free-TV alles in einer Hand zu behalten. Eine solche vollständige Integration der Wertschöpfungskette ist typisch für unreif

Warten auf die ITV-Revolution

Auch im Internet-Mutterland USA spielt das Web im Vergleich zu TV nur eine Nebenrolle. Viele US-Medienhäuser fahren ihre Onlineprojekte zurück, und die Konvergenz von TV und Internet kommt kaum voran. Horst Stipp, Vice-President Strategic and Primary

HORIZONT: Der Internet-Guru Nicholas Negroponte hat 1995 prophezeit, im Jahr 2000 werde Fernsehen durch die Konvergenz mit dem Internet in seiner herkömmlichen Form keine Rolle mehr spielen. Sind in den USA inzwischen die Couch-Potatoes tatsächlich eine

Die Angst ist der Feind des Besseren

Fünf TV-Designer aus drei Kontinenten wurden nach ihrer Ansicht über die zukünftigen Chancen der Branche befragt. Zwei Amerikaner, eine Australierin und zwei Europäer stimmen darin überein, dass Kommunikationsdesign aus Sicht der Kreativen immer kosmopolitisch zu sein hat, auch wenn kulturelle Unterschiede begriffen werden müssen. Oben: Federico Gaggio, darunter: Michael Barry, unten: Matthias Zentner

Im TV-Business wird Effizienz Programm

Ausbau von Verwertungsketten soll Existenz der Privaten lanfristig sichern / Eigenproduktionen und Einbindung der Produzenten mindern finanzielles Risiko

FRANKFURT Bröckelnde Zuschauerreichweiten und sinkende Wachstumsraten im Werbemarkt machen den TV-Unternehmern zu schaffen. 15 Jahre nach dem Start des Privatfernsehens ist ein effizientes Kostenmanagement zum entscheidenden Erfolgsfaktor geworden. Über d

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Grafik/Tabelle

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Mut und TV-Design

Bei Eyes & Ears of Europe diskutierten TV-Designer über die Zukunft

Zart oder hart? Das war die große Frage bei "Eyes & Ears of Europe" in Köln (siehe Horizont 25/98), wo sich rund 350 TV-Designer, On-air-Promoter und Trailer-Komponisten trafen, um die besten Arbeiten ihrer Zunft zu sichten und über die Zukunft ihrer Prod