Nähe gesucht

Mehr Nearshoring ist für die meisten deutschen Modeanbieter der Hebel, um das Lieferkettenchaos einzudämmen. Profiteur ist die Türkei. Aber auch dort werden die Kapazitäten knapp. Jetzt sorgt die angespannte Wirtschaftslage in Europa für Verunsicherung.

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Die Türkei ist der große Gewinner - Top Five der deutschen Importländer für Bekleidung im ersten Halbjahr 22

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Alle nach Europa?

Ist die Produktion in Europa tatsächlich teurer? Und wie lange dauert es, bis die Kapazitäten in der Vorstufe wieder erhöht werden können? Dr. Bock Industries-CEO Joachim Beer rechnet vor.

Große Umbrüche in der Vorstufe. Die Preise steigen, gleiches gilt für die Anforderungen seitens der Industriepartner. Zudem rückt der Produktionsstandort Europa – wenn auch vielerorts wohl nur für den Moment der Krise – verstärkt in den Fokus. Die Fo

Daten-Kette

Lesbare Lieferketten und das Ende von Excel

Mehr Speed, kürzere Reaktionszeiten, bessere Vorhersagen, mehr Transparenz: Die Modebranche muss sich neu aufstellen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Eine Voraussetzung ist die Digitalisierung der kompletten Supply Chain.

Frühe Buchungen von Containern und Schiffsraum sowie ständige Übersicht über den Stand der Produktion sind in der Krise noch wichtiger geworden. Mit Tabellen ist das nicht mehr zu schaffen.

Kette in Not

Stornierungen in nie gekanntem Ausmaß. Gestörte Lieferketten als Folge. Zahlreiche Unternehmen in Schieflage. Dennoch hat die Branche derzeit größere Absatz- als Beschaffungsprobleme.

Branche vernetzt

Die Digitalisierung verändert die Prozesse in der Modebranche. Fünf Technologie-Unternehmen zeigen, wo Effizienzgewinne zu holen sind.

Das Preis-Tabu

Der starke Dollar und Lohnsteigerungen in Asien lassen die Beschaffungspreise steigen. Gleichzeitig wagt sich niemand an die Erhöhung der Eckpreislagen. Die Preisfrage wird zum Dilemma. Aber es gibt Lösungsansätze.

„In 5 Jahren 5000 Filialen “

Der neue Kik-CEO Patrick Zahn spricht zum ersten Mal über seine Strategie. Er will den Umsatz des Textil-Discounters kräftig ausbauen und setzt auf Kundennähe, niedrige Preise und unternehmerische Verantwortung.

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Seit 2013 auch flächenbereinigt höhere Erlöse

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Das Ende von billig

Die Kosten in den Beschaffungsländern steigen, viele Ausweichmöglichkeiten gibt es nicht mehr. Mehr Technik und ein intelligenterer Sourcing-Mix könnten Abhilfe schaffen.

Wortmann: „Der Dollar nimmt uns und dem Handel Luft“

Tamaris-Konzern rechnet mit zwei weiteren schwierigen Saisons

Wortmann machen Währungsturbulenzen zu schaffen. Im Geschäftsjahr 2014/15 (31. Mai) legte der Gesamtumsatz des Schuhspezialisten um verhaltene 0,3% auf 1,02 Mrd. Euro zu. Während die Erlöse in Frankreich, Benelux und Polen den Angaben zufolge überdur

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GEBREMSTES WACHSTUM - Umsatzentwicklung der Wortmann-Gruppe in Mill. Euro

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Kurswechsel

Starker Dollar, starre Eckpreislagen: Obwohl die Schuhproduktion in Asien weiter boomt, denken viele über eine Verlagerung nach Europa nach.

Matthes Scholten sitzt am Fließband. Knapp hundert Schuhen hat er heute schon die Sohle angeklebt – drei Handgriffe, zwei Mal auf den Knopf gedrückt und das Band läuft weiter. Gleich wechselt er die Station und kümmert sich um das Stanzen der Lederte

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Anteile an der weltweiten Schuhproduktion Wo lässt die Branche produzieren?

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