Wenn der Zeitungsbote zweimal klingelt

Der Bär ist noch nicht erlegt, aber schon streiten sich viele Jäger um das Fell. Briefzustellung ist ein lukratives Geschäft. Verlage wollen mit ihrer lokalen Zustellkompetenz mehr und mehr der Post Marktanteile streitig machen.

Noch drei Jahre lang darf die Deutsche Post AG exklusiv Briefe und adressierte Kataloge zustellen. Bislang verteilt sie 96 Prozent aller Briefe und setzt damit jährlich rund 10 Milliarden Euro um. Vor allem die Zeitungsverlage sehen sich als kompetente M

Kombis besser buchbar

Als größte nationale Zeitungskombi müssen die Nielsen-Ballungs-Raum-Zeitungen (NBRZ)Kunden Mehrwert bieten. Seit Jahrseanfang ist mit NBRZ Plus der Weg geebnet.

Zeitungswerbung bleibt ein zweischneidiges Schwert. Zwar boomt die Handelswerbung. 2003 durften sich die Verlage darüber freuen, dass Aldi, Lidl und ihnen einen Brutto-Werbeumsatz von über 1,3 Milliarden Euro bescherten, eine vierel Milliarde Euro mehr al

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Kinderlose Paare lesen am häufigsten Zeitung - Struktur der NBRZ-Leserschaft in den Nielsen-Ballungsräumen

€ 5,75

Lokalverleger machen Post Konkurrenz

Zeitungshäuser wollen mit ihren Brieftöchtern den Privatkundenmarkt erobern / Zusammenarbeit mit Europost im Gespräch

So manchem altgedienten Briefträger mag seine Tasche in den letzten Jahren verdächtig leicht geworden sein. Denn wenn Finanzämter, Gemeinden oder Stromanbieter ihre Post verschicken, tun sie dies immer seltener über die Deutsche Post, sondern über die Zu

Klares Nein zu NBRZ Plus

Die Initiative zu einer erweiterten NBRZ-Kombi ist vorerst an den Eigeninteressen der Verlage gescheitert.

Dieter Makowski hat sich einen Korb geholt. Der umtriebige Sprecher der NBRZ-Zeitungen hat vergeblich versucht, Zeitungsverlage für ein Angebot mit dem Arbeitstitel NBRZ Plus zu gewinnen. Zumindest im kommenden Jahr wird es keine Offerte dieser Art geben.

Mutmacher vor Ort

Mit Themenbeilagen wollen die Zeitungsverlage für positive Grundstimmung sorgen - und neue Anzeigenkunden locken.

Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Angesichts von Konjunkturkrise und Konsumflaute sehen sich insbesondere regionale Zeitungsverleger in einer neuen Rolle. "Wir wollen Mut machen, die Zukunft für die Menschen in Mainfranken erfolgreich zu ges

"Crossmedia hat bei uns System"

Andreas Scherer definiert seinen Zeitungsverlag als Kommunikationsdienstleister. Der Geschäftsführer der Augsburger Mediengruppe Pressedruck - mit der "Augsburger Allgemeinen" als Flaggschiff - bietet den Lesern und Werbekunden die komplette Crossmed

HORIZONT: Herr Scherer, hat der diesjährige Zeitungskongress irgendwelche Erkenntnisse gebracht, die Ihrem Verlagshaus bei der Bewältigung der gegenwärtigen Krise helfen könnten? Andreas Scherer: Es gibt sicher keine Patentrezepte. Jedes Haus hat seine

Augsburger Allgemeine veröffentlicht Copytest

AUGSBURG Die "Augsburger Allgemeine" ("AA") hat mit ihrer Ausgabe vom 13. März 1997 einen Anzeigen-Copytest im Stadtgebiet Augsburg durchgeführt. Neben den Beachtungswerten von insgesamt 19 Anzeigen wurden auch die Anzeigenakzeptanz und das Leseverhalten

Augsburger vereinigen Tradition und Moderne

Vom Verlag zum Medienzentrum entwickelt / Regionaler Dienstleister für nationale TV-Sender

Die Augsburger Presse-, Druck- und Verlags-GmbH ist ein Beispiel für einen regionalen Verlag, der auf allen Medienfeldern zu Hause ist. Im Verlauf ihrer 51jährigen Geschichte haben sich die Schwaben neben der Aufgeschlossenheit gegenüber dem Neuen stets a

Das Isar-Klima reizt die Zeitungsverleger

Drei Kauf- und zwei Abonnementzeitungen verkaufen in München 560 000 Exemplare / Stabiles Anzeigengeschäft 1995 trotz Zurückhaltung des Einzelhandels

Die Stadt München ist mit Zeitungen reich gesegnet. Gleich fünf große Blätter bewerben sich um die eine Million Einwohner sowie die Inserenten. Lohn der Arbeit sind 31 267 bezahlte Anzeigenseiten für 1995. 1968 war für die Münchener Verleger ein wahrhaf

Zeitungsjubiläum in der Drei-Flüsse-Stadt

Passauer Neue Presse feiert ihr 50jähriges Bestehen mit einer Jubiläumsausgabe / Der Aufstieg vom Regionalblatt zum europäischen Medienunternehmen

PASSAU "Licens e No 16, Dr. Hans Kapfinger, Steinweg 8, Passau" stand auf der Lizenz zum Drucken, die der Journalist Kapfinger am 5. Februar 1946 von den Siegermächten erhielt. Nachdem das Familienunternehmen das 50jährige Bestehen des Blatts bereits im F