Verlage Unruhe beim Axel-Springer-Verlag

Lautes Rumoren um Döpfner

BERLIN / Offiziell gab es kein Feuer zu dem in der Branche reichlich kommentierten Rauch beim Axel-Springer-Verlag: Konzernsprecherin Edda Fels dementierte, dass die geplanten Zukunftsinvestitionen zu Umstimmigkeiten zwischen den Großaktionären des Untern

TAGESPRESSE Ullstein-Verlagsgeschäftsführer Harald Wahls über die Ausrichtung der «Berliner Morgenpost» und der «B.Z.» im Hauptstadtmarkt

«Das Wachstumspotenzial liegt im Osten»

Die Ullstein-Blätter «Berliner Morgenpost» und «B.Z.» setzen verstärkt auf die Nähe zum Leser.

HORIZONT: Die «Berliner Morgenpost» schreibt schwarze Zahlen. Die Konkurrenten «Tagesspiegel» und «Berliner Zeitung» tun das nicht. Was machen Sie anders? Harald Wahls: Die «Berliner Morgenpost» hat gerade ihr hundertjähriges Jubiläum gefeiert. Das ge

Der Gefechtslärm ist verstummt

Von einem Berliner «Zeitungskrieg» ist nicht mehr die Rede. Im Wettbewerb hat das Florett das Schwert ersetzt. Nahziel ist die Qualitätszeitung mit überregionaler Ausstrahlung. Fernziel ist ein Hauptstadtblatt vom Rang der «FAZ» oder «SZ».

Einst war die Rede vom «Haifischbecken» und vom «Zeitungskrieg» in Berlin. Bei allem Verbalgeplänkel hat der Wettbewerb inzwischen subtilere Formen angenommen, wird zum Florett statt zum Schwert gegriffen. Auch die aggressiven Werbemaßnahmen sind passé. L

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Die Auflagenentwicklung der Berliner Tageszeitungen

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Kaufzeitungen In Berlin tobt der Wettbewerb zwischen den Boulevardzeitungen härter als in anderen Märkten

Alle träumen vom Aufschwung Ost

Berlin / In der vergangenen Woche praktizierte die «Bild»-Zeitung das, was Wettbewerber kurz «Boulevard at it's best» nennen. Das Blatt deckte den Fall des kleinen Joseph auf, den Neonazis vor drei Jahren im sächsischen Sebnitz ermordet haben sollen. Ein

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Die B.Z. bleibt Spitze - Die Auflagenenentwicklung der Berliner Boulevardzeitungen

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Tagespresse Chefredakteur Herbert Wessels und Verlagsgeschäftsführer Harald Wahls über Anspruch und Realität auf dem Berliner Zeitungsmarkt

Mehr Vernunft im Berliner Haifischbecken

Die «Berliner Morgenpost» will im Internetzeitalter die Zeitung der deutschen Hauptstadt bleiben.

HORIZONT: Bei der Neugestaltung vor einem Jahr hat die «Berliner Morgenpost» vor allem auf den Ausbau der regionalen Kompetenz gesetzt. Hat sich diese Strategie bewährt? Herbert Wessels: Die lokale Kompetenz wird uns seit Jahrzehnten zugesprochen. Sie

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Ullstein Online lässt die Mitbewerber hinter sich - Page-Impressions der Berliner Onlineportale im Vergleich

Berliner Tageszeitungen im Vergleich - Verkaufte Auflage im zweiten Quartal - Angaben in Prozent

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Rundum-Kur bei der Berliner Morgenpost

Das Springer-Blatt künftig mit Vier-Buch-Struktur und täglicher Medienseite / Samstagsbeilage soll vor allem weibliche Leser erreichen / Bekenntnis zur Region

BERLIN Als letzte der Berliner Abozeitungen erscheint am kommenden Montag auch die "Berliner Morgenpost" aus dem Springer-Verlag in überarbeiteter Form. Struktur, Inhalte und Optik - alles wurde in die Hand genommen und verändert. Besonderes Augenmerk ver

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In der Hauptstadt ist der Zeitungsbär los

Zeitungsauflagen weiter rückläufig / In Berlin steigt trotzdem die Zahl der Titel / Verlage streben engere Leser-Blatt-Bindung und mehr Regionalkompetenz an

BERLIN Die Zeitungen in der Bundesrepublik verlieren weiter an Auflage. Im zweiten Quartal 1999 verkauften die Verlage 495733 Exemplare weniger. Die verkaufte Gesamtauflage ging um 1,57 Prozent auf 31,06 Millionen Exemplare zurück (HORIZONT 30/99). Damit

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Junge Leser angepeilt

Die Berliner Morgenpost will ihre Überarbeitung im Frühjahr abschließen / Sonntag im Visier

BERLIN Fast unmerklich verändert die "Berliner Morgenpost" ihr Gesicht. Eckpfeiler der Überarbeitungen, die noch in diesem Frühjahr abgeschlossen sein soll, sind eine Verjüngung und die Berlin-Kompetenz. "Wir haben jeden Tag überarbeitet", beschreibt Ha

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Die Berliner Morgenpost setzt auf die junge Frische

BERLIN Jünger, frischer und aktiver - so lautet die neue Werbestrategie der "Berliner Morgenpost", die auf der derzeitigen schrittweisen Überarbeitung des Springer-Titels basiert. In diesem Zusammenhang wirbt auch seit diesem Dienstag eine typographische

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Ein Heimkehrer mit Kampfgeist

Mit Harald Wahls als Verlagsgeschäftsführer der Zeitungsgruppe Berlin soll Bewegung in den Springer/Ullstein-Verlag kommen

BERLIN Querdenken - eine Fähigkeit, die dem Manager Harald Wahls sehr wichtig ist. In seiner neuen Funktion als Verlagsgeschäftsführer der Zeitungsgruppe Berlin will er im Axel-Springer-Hochhaus an der Kochstraße schrittweise für Bewegung und Verjüngung s