Messe ProWein

Prowein präsentiert globale Trends

Weinerzeugung im Umbruch – Regionalisierung und Globalisierung nebeneinander – Fruchtige Prickler und Bio sind gefragt wie nie

Düsseldorf. Das Motto der Prowein vom 19. bis 21. März ist „To Another Great Year“. „Great“ ist die Leitmesse der Wein- und Spirituosenbranche schon lange – und auch dieses Jahr wieder größer denn je: 6500 Aussteller aus 61 Nationen präsentieren sich einem Fachpublikum aus aller Welt.

SORTIMENTE: WEIN/SEKT/CHAMPAGNER

Die Weinmarken leben

Das Ende der Markenweine ist nah, wurde in der Branche geunkt, als es zum Exitus von Markenweinspezialist Racke kam. Aber es traf dann nur einzelne Marken. Und auch sonst sieht es gar nicht nach einem Untergang von Erben, Blanchet und Co. aus. Rudolf

Das blond gelockte Engelchen mit Wolke lächelt seit Jahrzehnten von einer Hausmauer an der Hauptstraße im Moselweinort Traben-Trarbach. Es ist ein Hinweis auf die dauerhafteste Weinmarke aus deutschen Landen, die bei ihrer Einführung vor rund 50 Jahren "

Gefasst durch Zeiten der Konsolidierung

Die rheinland-pfälzischen Produzenten rechnen nach Wachstumsjahren mit Abstrichen, ohne in Panik zu verfallen Andreas Hösch

Das laufende Jahr dürfte für die rheinland-pfälzische Ernährungsindustrie ein ganz besonders spannendes sein. Denn Rheinland-Pfalz ist in der Hauptsache Weinland; ein Großteil der deutschen Weine stammt von dort. Und es stellt sich die Frage, wie sich ei

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BELIEBTER ROTER - Deutsche Weinsorten im LEH (Mengenanteile in Prozent)

€ 5,75

Mosel-Superstar

Michael Willkomm, Chef von Deutschlands größter Privatkellerei Peter Mertes KG, über Uptrading im Discount, die Rückkehr der Europäer, Weinpanscherei und seinen Ruf als Popkönig des Weines.

Lebensmittel Zeitung: Herr Willkomm, in einem Bericht der Wirtschaftswoche kommen Sie als "Dieter Bohlen des Weines" vor. Schmerzt Sie das als ausgewiesen kultivierten Menschen nicht? Michael Willkomm: Sagen wir mal so: Ich bewundere diesen Bohlen und wa

Bei Wein entscheidet die klare Positionierung

Deutsche Importeure und Kellereien rechnen mit anhaltendem Verdrängungswettbewerb

Frankfurt, 4. Januar. Wein wird in Deutschland immer billiger, weltweite Überproduktion macht es möglich. Die Vermarkter stehen vor der Herausforderung, für ihre Marken, einzelne Herkünfte oder Hersteller Alleinstellungspositionen zu erringen. Im Masseng

MESSE-NEWS

· Die ProWein 2006, Internationale Fachmesse Weine und Spirituosen, findet von Sonntag, 26. März, bis Dienstag, 28. März, in den Hallen 3 bis 7 des Düsseldorfer Messegeländes statt; Eingänge Nord und Süd. Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 18 Uhr. Eintrit

FACHTHEMA: Wein/Sekt/Champagner

Das geteilte Weingeschäft

Lange Zeit dominierten dieselben Namen und Konzepte weitgehend das Wein-Business mit dem LEH. Inzwischen wird fast jede zweite Flasche Wein von den Discountern verkauft. Auch auf den Großflächen ersetzen Händler die gehobene Preisschiene im Regal zunehmend durch "Aldinativen". Von Christoph Murmann

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Einkaufsstätten: Die Haushalte in Deutschland deckten im ersten Halbjahr 2004 ihren Weinbedarf verstärkt bei Aldi, Lidl & Co.

Abwärtstrend beim Weinpreis Basis: Einkaufsmenge in Prozent

€ 5,75

Bordeaux verkauft sich wie sauer Bier

Weltberühmte Weine auch im deutschen Handel auf dem Rückzug - Konkurrenz aus Übersee - Neue Landweine als Ausweg

Frankfurt, 19. August. Weine aus Frankreich verlieren im deutschen Handel massiv an Boden, und seit vorigem Jahr leidet auch Bordeaux als größtes Qualitätsweingebiet unter massiven Einbrüchen. Die klassischen Rotweine von der Gironde werden in der Konsume

Aldi macht Druck auf Weinpreise

Frankfurt, 3. Juni. Aldi senkt die Preise für verschiedene Eckartikel im Weinregal. Aldi Nord hat einen 1999er Cabernet Sauvignon aus Chile für 1,39 Euro inseriert; der alte Preis betrug 1,59 Euro. Besonders beunruhigt die deutsche Weinwirtschaft jedoch d

"Franzosen würden die Altäre dafür abküssen."

Lebensmittel Zeitung: Herr Willkomm, macht Ihnen der Verkauf von Dornfelder-Rotweinen noch Spaß? Die deutsche Weinwirtschaft schlägt Alarm, die enorme Erntemenge könnte schon in diesem Herbst zum Marktzusammenbruch führen. Fürchten Sie das auch, oder freu