Neuer Auftritt für den Marienkäfer

Apfelproduzenten setzen "g.g.A." in Werbekampagne um - Deutschland im Fokus

Terlan, 30. März. Nachdem das Apfelanbaugebiet Südtirol auf der vergangenen Fruit Logistica in Berlin ihre neue g.g.A.-Marke für Äpfel erstmals vorgestellt hat, wird nun sukzessive die bekannte Marke mit dem Marienkäfer durch ein neues Logo ersetzt. Auf

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Näher am Markt - Sortenumstellung der VOG zeigt Wirkung

€ 5,75

Anpassung an Regeln sichert die Warenströme

VON HEINZ ALSTEDE Die Südtiroler Ernährungsindustrie hat es in den letzten Jahren ausgezeichnet verstanden, sich sowohl in Italien selbst als auch in den angrenzenden europäischen Nachbarmärkten im Gespräch zu halten. Im positiven Sinn, versteht sich. D

Antrag auf eine GGA für Äpfel läuft

Bozen, 13. März. Für qualitätskontrollierte Äpfel aus Südtirol läuft derzeit in Brüssel das Anerkennungsverfahren für den Schutz der geographischen Angabe "Südtiroler Apfel". Die Voraussetzungen dafür waren bereits 1976 durch das Landesgesetz 44 geschaffe

Enormer Wertzuwachs

Nach vier Jahren Vorlauf jetzt Schutz der Herkunftsangabe

Bozen, 13. März. Als erstes Südtiroler Produkt hat der "Stilfser" Schnittkäse der genossenschaftlichen Molkerei Milkon Gen.m.b.H. die EU-Hürde für die Anerkennung der geographisch geschützten Ursprungsbezeichnung gemeistert. Nach mehr als vierjähriger Vor

Brot

Sie heißen Schüttelbrot, Paarl, Breatl, Strutzen oder Zelten. Allein ihre Namen machen die Südtiroler Brotspezialitäten unverwechselbar. Ganz zu schweigen ihre Rezepturen. Obschon sie außerhalb der Südtiroler Grenzen eher eine Nebenrolle spielen, hat es z

Gute Positionen im Markt gibt es nicht zum Nulltarif

Von Heinz Alstede

Mit ihren 430000 Einwohnern erwirtschaftet die norditalienische Provinz an der Sonnenseite der Alpen ein volkswirtschaftliches Jahresergebnis zu Faktorpreisen von umgerechnet rd. 15 Mrd. DM (1995). Hinter der Summe stehen neben touristischen Dienstleistun

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€ 5,75

Die Hersteller denken an Konzentration ihrer Kräfte Von Heinz Alstede

Südtirols Wirtschaftsstruktur ist kerngesund. Die Arbeitslosenquote liegt bei 0,3 Prozent, und die Regionen Alto Adige und Trient haben das höchste Bruttosozialprodukt aller italienischen Provinzen. Sicherlich ist Südtirol von seiner Produktionsstruktur h

LZ-Interview

Dr. Josef Rottensteiner Leiter der Abteilung Gewerbliche Wirtschaft der Handelskammer, Bozen

Lebensmittel Zeitung: Durch Österreichs Beitritt in die EU ist am gemeinsamen Markt ein neuer Wettbewerber aufgetreten, der aus deutscher Sicht Südtirol zum Verwechseln ähnlich sieht: die Landschaft, die Sprache, die Geschichte. Ergibt sich daraus für die

Starker Auftritt in der Nische

Aber ohne den Hauch von Alpenromantik geht fast nichts Von Heinz Alstede

Auf dem Marktplatz der erweiterten EU behalten die marktwirtschaftlichen Gesetze für Südtirols Nahrungsmittelhersteller ihre Gültigkeit: die Güte der eigenen Ware, das konkurrierende Angebot und die Laune der Verbraucher. Die Südtiroler nennen Italien zwa