Die Kunst des Komponierens

Print verdient das meiste Geld, Online avanciert zur Wachstumslokomotive. Die Fachverlage müssen ihr Geschäftsmodell der Zukunft sensibel austarieren.

Schweden bringen Schwung

Hoppenstedt erhofft sich vom Zusammenschluss mit dem skandinavischen Medienkonzern Bonnier neue Impulse. Der Darmstädter Verlag will die Rolle der elektronischen Medien stärken und sich auf B2B konzentrieren.

Der Umsatz stagnierte, für Investitionen fehlte das Geld oder die Risikofreude. Das war Hoppenstedt bis vor einem Jahr. Dann kam die Meldung: «Bonnier wird neuer Eigentümer.» Überraschen konnte allenfalls der Zeitpunkt, nicht aber der Käufer: Mit Bonnier

Druck auf die Kleinen

In der Fachinformation nimmt die Konzentration zu

Das Medienhaus Bertelsmann schaffte vergangenes Jahr den spektakulärsten Deal: Der Konzern kaufte für rund eine Milliarde Mark mehr als 80 Prozent der Anteile an der wissenschaftlichen Springer-Gruppe. Der Trend zur Konzentration von Verlagen, zur Bündelu

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Alles strebt nach Synergie

Durch Fusionen und Kooperationen wollen Fachverlage ihre Märkte besser ausschöpfen.

Mit dem Einstieg von Bertelsmann beim wissenschaftlichen Springer-Verlag Ende 1998 erreichte das Fusionsfieber in der Fachinformationsbranche seine höchste Temperatur. Der Trend zu Übernahmen und Kooperationen hält an. In den Verlagen wird heftig darüber

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Kennziffern begegnen Kritikern

Ein besonderes Fachmedium möchte die Möglichkeitendes Internet nutzen. Von Erich Kögler

Die Vorurteile sind so alt wie die Zeitschriftengattung selbst. Noch heute begegnen sowohl manche Werbeleiter als auch einige Mediaplaner der Kennziffer mit vorsichtiger Distanz, in Ausnahmefällen gar mit unverhohlenem Naserümpfen. Das Hauptargument der K

Verlage vollziehen mediale Wende

Internet, Online & Co lassen Servicepakete umfangreicher werden. Das Beispiel Hoppenstedt Von Roland Karle

Noch vor fünf Jahren gehörte der PC längst nicht zur Standardausstattung eines Arbeitsplatzes. CD-Rom-Laufwerke hatten nur wenige, T-Online hieß noch Btx oder Datex-J und vom Internet sprachen nur Wissenschaftler und Studenten. Die wenigen Online-Datenban

Gute Aussichten für deutsche Fachverlage

Wachstum 1996 fortgesetzt / Chancen durch Electronic Publishing / Zunehmende Internationalisierung / Vom Fachverlag zum Fachinformationsdienstleister

FRAN KFURT Die Schwerpunktthemen in den deutschen Fachverlagen waren in diesem Jahr Electronic Publishing (EP), Internationalisierung und Umstrukturierung zum Fachinformationsdienstleister mit zielgruppenorientierten Angeboten. Insgesamt ist die Stimmung

Hoppenstedt macht sich fit für die Zukunft

Projekt mit 120 000 Börsen-CD-Roms / Fachtitel auf dem Vormarsch / Stärkster Umsatz mit Spezialinfos für Wirtschaft / Heimat im Business-to- business

DARMSTADT Nach Jahren der wirtschaftlichen Stagnation will die Verlagsgruppe Hoppenstedt durch neue elektronische Produkte Wachstumsimpulse setzen. So wird im Dezember eine CD-Rom mit Daten aller börsennotierten deutschen Unternehmen veröffentlicht. Zudem

Hoppenstedt kommt mit neuem Supplement

Cogito nun als Online-Magazin für die Industrie / Start im Februar mit 155 000 Exemplaren

DARMSTADT Der Verlag Hoppenstedt gibt seinem Abo-Fachtitel "Cogito" ein verändertes Gesicht. Aus der "Zeitschrift für den Informationsmarkt", so der bisherige Untertitel, wird nun "Das Online-Magazin für die Industrie". Es wird als Supplement anderen Hopp

Die Grenzen des Wachstums sind in Sicht

Pro und Kontra der Fachverleger / Noch Platz im Inlandsmarkt / Auslandsengagement verlangt intensive Vorbereitung / Osteuropa und Asien jetzt im Visier

Zwei vieldiskutierte Thesen innerhalb der deutschen Fachpresse lauten: Der inländische Fachinformationsmarkt ist dicht. Und: Umsatzwachstum ist nur noch in ausländischen Märkten zu erreichen. HORIZONT fragte Fachverleger nach Pro und Kontra. Erich Kögle