Multimediale Vermarktung

Mit zielgruppengerechten Inhalten und neuen Erlösstrategien wollen die Tageszeitungsverlage das stagnierende Kerngeschäft beleben. Der Kunde rückt stärker in den Mittelpunkt.

Content 2.0 - mit diesem Wort lassen sich die gegenwärtigen Aktivitäten der Zeitungsverlage umschreiben. Vertriebs- und Anzeigenerlöse sinken, die Mediennutzung hat sich gravierend hin zu Online, I-Pod & Co verschoben. "Umso wichtiger ist es für die Verl

Tabloids wecken Leselust

Mit kleinem Format und großzügiger Optik versuchen die Verlage jenes junge Publikum zu erreichen, das ihnen bei den herkömmlichen Zeitungen immer mehr verlorengeht.

Sie sollte laut Werbeclaim "Frankfurts schnellste Zeitung" werden. Doch die Tabloid-Zeitung "News" aus der Verlagsgruppe Handelsblatt war schneller Geschichte, als sich das ihre Macher zum Start am 14. September 2004 vorstellen wollten. Im Sommer dieses

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Lesestoff für junges Publikum - Tägliche Tabloid-Zeitungen in Deutschland (Auswahl)

€ 5,75

Editorial Design setzt Zeichen für den Leser

Verlagshäuser trimmen ihre Zeitungen auf moderne Optik und klare Blattstrukturen, um im Wettbewerb zu bestehen. Doch erfolgreiches Renovieren ist eine komplizierte Aufgabe, wie zwei erfahrene Zeitungsdesigner in einer Übersicht erläutern.

Zeitungen von heute stehen vor der vielleicht größten Herausforderung ihrer Geschichte: dem Leser. Die sich radikal ändernden Lesegewohnheiten, die alternde Bevölkerung und kostenlose Medienangebote stellen die ursprüngliche Position des Mediums selbst i

Die Wirtschaftspresse fasst wieder Tritt

Es gibt noch keinen Silberstreif am Horizont: Während die regionalen Abozeitungen weiter Käufer verlieren, haben sich auch die überregionalen Titel längst dem Abwärtstrend angepasst. Wochentitel und Sonntagszeitungen zeigen sich dagegen stabil. Wirts

Zwar wurden in den ersten sechs Monaten dieses Jahres von den IVW-geprüften Tageszeitungen durchschnittlich pro Ausgabe 26,85 Millionen Exemplare verkauft. Doch damit ist deren Gesamtauflage im Vergleich zum Vorjahr um über eine dreiviertel Million Exempl

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Wochen- und Sonntagszeitungen: Zeit und FAS gewinnen - IVW-Verkaufsauflagen im 1. Halbjahr 2003

Tageszeitungen: FTD und ACN-Titel legen zu - IVW-Verkaufsauflagen im 1. Halbjahr 2003

€ 5,75

Unruhige Zeiten für den Top-Werbeträger

Blattmachen ist in diesen Tagen ein harter Job. Verlage sehen sich von Markt und Politik in die Zange genommen. Die unsicheren Verhältnisse lassen bei der traditionsreichsten Mediengattung nur schwer Aufbruchstimmung aufkommen.

Die Zeitungen stehen unter Druck. Reden und Diskussionen beim Zeitungskongress des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) vergangene Woche in Berlin haben diese Einschätzung bestätigt. Aber da gibt es auch noch eine gute Nachricht: Die Zeitunge

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Werbeträger Nummer eins - Entwicklung der Zeitungen in den vergangenen 10 Jahren - Nettoumsatz in Mrd. Euro

Springer und WAZ marschieren vorneweg - Verlagsumsatz im Geschäftsfeld Zeitungen und Anzeigenblätter

€ 5,75

Zum Abo geht jetzt die Post ab

Die Wege aus der Zeitungskrise führen heute in verschiedenste Richtungen. Um die Wertschöpfungskette der Medienhäuser zu verlängern, versuchen sich Verlage als preiswerte Telefonprovider oder als Zusteller und Callcenter-Betreiber in Ergänzung zur Po

Die Zeitungen sind in der größten Krise seit 1945. Die Mercer Management Consulting stellt in ihrer "Medien-Studie 2006" fest, dass bis zu diesem Zeitpunkt der deutsche Zeitungsmarkt jährlich nur noch um rund 2,2 Prozent auf 11 Milliarden Euro wachsen wir

Angst vor Murdoch

Die Verlage verlangen ein liberaleres Kartellrecht. Die Werbeflaute irritiert kleine wie große Häuser. Politischer Beistand ist gefordert.

Der Grundsatz, dass in der Zeitung nichts über die Zeitung zu stehen hat, gilt zwar schon lange nicht mehr. Wenn sich ein Blatt aber zur Diskussionsplattform der Verlegerschaft macht, ist das trotzdem etwas Besonderes. Am 22. September veröffentlichte die

Kartellrecht bremst Wachstumsdrang

Die Presserichtlinien spalten das Verlegerlager. Die einen fühlen sich in ihrem Wachstumsdrang benachteiligt, andere erachten das bestehende Recht für fair. Jetzt wagt Springer-Zeitungsvorstand Mathias Döpfner einen Vorstoß beim Bundeskanzler.

Deutschlands Zeitungsverleger sind unruhig. Nicht genug damit, dass die Auflagen ihrer Blätter bröckeln, die Werbeeinnahmen in den Keller rutschen und der Kostendruck steigt. Auch das Kartellrecht verbaut ihnen die weitere Expansion - das jedenfalls bekla

Größen

350 Jahre Zeitung in Deutschland feiert der BDZV in diesem Jahr. Ältestes noch erscheinendes Blatt ist die 1705 gegründete «Hildesheimer Allgemeine Zeitung», die im zweiten Quartal 2000 von Montag bis Samstag durchschnittlich 49632 Exemplare verkaufte. De

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350 Jahre Zeitung - Die ältesten noch erscheinenden Zeitungen in Deutschland

€ 5,75

Grand Prix

Die «Welt» zeichnet sich unter Deutschlands Zeitungen durch den besten Politik- und Wirtschaftsteil aus, findet das Leipziger Institut für Medienanalysen (IfM) und zeichnete das Blatt Mitte September mit dem Medien-Tenor-Preis für publizistische Vielfalt