Konjunktur OMG veröffentlicht zweiten Sommermonitor / Mehrheitlich positive Einschätzung der Werbeentwicklung

Stimmung im Medialager steigt

FRANKFURT / "Mit gerechtfertigtem Optimismus" blickt Michael Bohn, Sprecher der Organisation der Mediaagenturen im GWA (OMG), in die nahe Werbezukunft. Immerhin erwarten 65 Prozent der 20 OMG-Mitglieder, dass die Bruttowerbespendings schon im Laufe des 2.

[4849 Zeichen]

Mediaagenturen stocken Planungsbereich auf

Handelsorganisationen legen weiter zu

€ 5,75

OMAG wartet auf offiziellen Segen

Der Start der neuen Mediaagentur-Organisation verzögert sich bis Ende Oktober / Unterverband soll kein Closed Circle werden

FRANKFURT Die neue Organisation der Mediaagenturen (OMAG) muß erst durch die Jahreshauptversammlung des GWA legitimiert werden, die am 22. Oktober in Berlin tagen wird. Dadurch verzögert sich der eigentlich für August geplante Start. "Aus verbandspoliti

[3494 Zeichen]

Grafik/Tabelle

€ 5,75

Mediaagenturen wachsen zweistellig

Gesamtvolumen stieg im ersten Halbjahr auf 15,6 Milliarden Mark / Branche wird um 12,5 Prozent legen / OMAG soll gemeinsame Interessen pushen

FRANKFURT Fusionen und spektakuläre Etatwechsel des vergangenen Jahres haben deutliche Spuren in den Halbjahresbilanzen der Mediaagenturen hinterlassen. Zum ersten Mal in der Geschichte deutscher Media-Rankings führt Mediacom mit einem hauchdünnen Vorspru

[10814 Zeichen]

Grafik/Tabelle

€ 5,75

Kräftige Investition in Forschung

Umfrage bei Mediaagenturen: Erforschung der Werbewirkung ist Ziel Nummer eins / Online wird Kommunikationsmix ändern

FRANKFURT Bis Ende des Jahres werden die Mediaagenturen über zehn Prozent zulegen. Das hat das aktuelle HORIZONT-Media-Ranking ergeben ( Seite 26). Um den qualitativen Forderungen seitens der werbungtreibenden Wirtschaft gerecht zu werden, investieren all

[4502 Zeichen]

Grafik/Tabelle

€ 5,75

Erlösdruck im TV-Markt wächst

TV-Nettowerbeumsätze steigen 1998 auf 7,9 Milliarden Mark / Vorsichtige Preispolitik / Mediaplaner kritisieren die Trailerflut

FRANKFURT Mit einem Plus von 6,9 Prozent auf 7,9 Milliarden Mark flachte das Wachstum der TV-Nettowerbeerlöse 1998 weiter ab, so das Ergebnis einer HORIZONT-Hochrechnung. Der steigende Erlösdruck zwingt die Sender zu kundenindividuelleren Angeboten und ei

[6229 Zeichen]

Grafik/Tabelle

€ 5,75

Deutsche Bank soll erster Kunde von Mindshare sein

FRANKFURT Schon vor dem deutschen Start von Mindshare kann sich die gemeinsame Mediaagentur der WPP-Töchter J. Walter Thompson (JWT) und Ogilvy & Mather über einen Kunden freuen. Denn Insiderkreisen zufolge soll die Deutsche Bank ihren bisher noch von JWT

Mehr Kreativität im Werberahmen

Privatsender fordern Abschaffung der Werbebeschränkungen / Mediaplaner warnen vor einer Freigabe des Werbevolumens

FRANKFURT Den Wegfall sämtlicher Werbebeschränkungen für den privaten Rundfunk fordert der VPRT in seinem Entwurf für eine neue Medienordnung. Die Öffentlich-Rechtlichen sollen dagegen ganz auf Werbung verzichten - eine Zukunftsvision, die bei Mediaplaner

Mediaplaner wollen Wert der TV-Werbung schützen

Privatsender fordern Abschaffung der Werberegeln / Agenturen warnen vor Volumenfreigabe

FRANKFURT Mediaplaner und Marketer sehen dem Vorschlag des Verbands Privater Rundfunk und Telekommunikation (VPRT), die Werbebeschränkungen für die private Medienwirtschaft aufzuheben, mit Skepsis entgegen. "Angesichts sinkender Wachstumsraten wäre die

Mediabranche setzt auf Stabilität

Mediamix bleibt 1998 konstant/TV-Attraktivität ist trotz Preiskritik ungebrochen/Print und Hörfunk sehen Wachstumschance

FRANKFURT Umdenken, aber nicht umschichten scheint das Motto zu heißen, das sich die Werbebranche für die Mediaplanung 1998 gesetzt hat. Zwar hat die TV-Preiserhöhung erneut die Diskussion um die stärkere Beachtung alternativer Werbeträger angeheizt - doc

Mediamix 98: Fernsehen steht auf dem Prüfstand

TV-Werbeinvestitionen wachsen trotz Kritik weiter / Print und Hörfunk hoffen auf Umschichtung

FRANKFURT Obwohl die TV-Preiserhöhungen den Mediamix im nächsten Jahr noch unangetastet lassen, registrieren die Planer ein Umdenken in der Branche. Print und Funk rechnen sich Wachstumschancen aus. "TV wird nicht mehr bedingungslos über alles gestellt"